Nachdem aufgrund der Lage heftigere Wettererscheinungen nicht ausgeschlossen und kräftige Gewitterzellen über dem Gebirge entstanden waren, fuhr ich gemeinsam mit ThomasPf von Graz aus nach Osten ins Raabtal, wo wir die über dem Gebirge hängenden Zellen vom Schloss Kirchberg aus, nach N blickend, beobachten konnten:
Es kam jedoch infolge des raschen Durchgreifens des Windes aus nördlichen Richtungen zu einer schnellen Stabilisierung und somit zu einem größtenteils trockenen Frontdurchgang, wobei wir die Rückseite vom 471 m hoch gelegenen Hocheck (zwischen Kirchberg und Kirchbach) mit der von der Sonne angestrahlten Riegersburg beobachten konnten:
Ein weiterer Blick auf die Quellungen an der Frontrückseite mit angedeutetem Pileus:
Die wohl einzige wirklich interessante Zelle an diesem Spätnachmittag entwickelte sich dann ganz plötzlich (innerhalb von Minuten!) im Raum Lendava, aber da waren wir leider zu weit weg:
Diese Superzelle zog dann rasch nach Osten (über Nagykanisza und den südlichen Teil des Balaton) ab und schwächte sich erst gegen 22:00 Uhr östlich der Tisza ab
Auf ihrem Zug waren einerseits interessante Strukturen zu beobachten, andererseits führte sie aber zu massiven Schäden (Bilder von unseren ungarischen Kollegen aus Kalocsa bzw. Soltvadkert):
LG, Harald
Ich werde frühestens morgen noch ein paar Bilder dranhängen.
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