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Re: Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

Verfasst: Samstag 14. Januar 2012, 10:18
von nadjap
rainshine hat geschrieben: es sind immer wir alle, so lange wir das system dulden und somit unterstützen. dessen sollte man sich in jedem fall einmal bewußt werden und es dann als nächsten schritt eventuell mal in frage stellen, ob es ein passendes lebenskonzept ist, einfach immer nur alles als gegeben hinzunehmen. die passivität insbesondere in österreich ist mir schon oft sehr negativ aufgefallen. ich glaube noch immer an die macht des einzelnen.

die macht der banken und ratingagenturen ist systematisch gewachsen, die politiker sind allesamt zu marionetten des kapitals verkommen und dementsprechend erbärmlich sind ihre auftritte.

davon unabhängig: ich finde es sehr interessant, wie man auch hier mitverfolgen kann, wie stark die macht der ratingagenturen ist. die panik steigt, die düsteren zukunftsszenarien nehmen zu.
Du sagst es - besonders in Österreich ist die eklatante Passivität schon auffallend.

Re: Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

Verfasst: Samstag 14. Januar 2012, 10:25
von Exilfranke1
Diplomatenpässe sind auch viel wichtiger.

Re: Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

Verfasst: Samstag 14. Januar 2012, 10:35
von Matthias
nadjap hat geschrieben:
rainshine hat geschrieben: es sind immer wir alle, so lange wir das system dulden und somit unterstützen. dessen sollte man sich in jedem fall einmal bewußt werden und es dann als nächsten schritt eventuell mal in frage stellen, ob es ein passendes lebenskonzept ist, einfach immer nur alles als gegeben hinzunehmen. die passivität insbesondere in österreich ist mir schon oft sehr negativ aufgefallen. ich glaube noch immer an die macht des einzelnen.

die macht der banken und ratingagenturen ist systematisch gewachsen, die politiker sind allesamt zu marionetten des kapitals verkommen und dementsprechend erbärmlich sind ihre auftritte.

davon unabhängig: ich finde es sehr interessant, wie man auch hier mitverfolgen kann, wie stark die macht der ratingagenturen ist. die panik steigt, die düsteren zukunftsszenarien nehmen zu.
Du sagst es - besonders in Österreich ist die eklatante Passivität schon auffallend.
Nadja, welcher Politiker "traut" sich, unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen?!
...kommen ja irgendwann mal wieder WAHLEN und dann könnten ja andere Parteien auf "dich" zeigen, oder?

Kommt ja auch nicht von ungefähr, dass sich trotz der kritischen Lage KEINE Oppositionspartei mit ins Boot setzt.
...und das ist ja vollkommen LOGISCH = unpopulär.
Aaaaaber dann beim nächsten Wahlk(r)ampf auf die "bösen" zeigen können. *ätsch*

"Verantwortung" sieht anders aus.

@Felix:
...sofern wir uns über Diplomatenpässe so viele "Sorgen" machen können und einen Wirbel schlagen...
Wenn das unsere größten Sorgen sind, dann gehts uns ja eh WAHNSINNIG gut, oder?
^^ist ja in der Prioritätenliste seeehr schnell seeehr weit rauf gerutscht.
- sofort viel Aufregung
- sofort wude was unternommen
- unverzüglich eine Weisung, etc. gemacht.

LOGISCH - is populär, wennst den Priviligierten wieder was "wegnimmst"... :D

Ja,...
...dann wär noch die Sanierung des Staatshaushaltes und Abbau der Schulden... :geek:

...bitte warten... ...überleg ma noch... ...geht sich vielleicht ein Kuhhandel unter den Oppositionsparteien aus... ...wie unpopulär mach ich mich damit... ...Wahlen sind auch bald.. ....hmmm...

Re: Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

Verfasst: Samstag 14. Januar 2012, 10:39
von Exilfranke1
besonders perfide ist ja, dass erst bei denen gekürzt wird, die auf pflege/hilfe angewiesen sind,
und dann kommen die spendenaufrufe. heißt: der staat spart, und einspringen dürfen die bürger.

und es machen alle mit, eh klar.

Re: Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

Verfasst: Sonntag 15. Januar 2012, 01:33
von WeitraLord
Von diesem Bocker gibt es auch was ganz aktuelles...
13.01.2012

Prof. Bocker: Mega-Krise unausweichlich - Währungsreform kommt (Teil2)

Finanz- und Wirtschaftsjournalist, Buchautor, Edelmetallexperte, Hochschullehrer - die Liste der Aktivitäten von Prof Hans J. Bocker ist lang und für Prof. Bocker ist Eines so sicher wie das Amen in der Kirche: Die Währungsreform kommt! "Das Hauptziel der führenden Elite weltweit ist die Einführung einer Weltwährung", so Bocker. "In welchen Schritten und Zwischenschritten das nun erreicht wird, ist schwer zu sagen." Mehr dazu im Interview.

Es ist ein düsteres Bild, das Prof. Hans Jürgen Bocker von der Zukunft zeichnet: "Es gibt nur noch gewaltsame Lösungen oder unangenehme Lösungen (für die Schuldenkrise in Europa, Anm. d. Red.), ganz gleich wie Sie es drehen und wenden." Auf der einen Seite gäbe es die Möglichkeit, dass die überschuldeten Länder aus dem Euro ausscheiden könnten. "Das würde zu einer Beruhigung der Märkte führen und es würde ganz klare Verhältnisse schaffen", so Bocker. "Aber diese Lösung würde massivste Verluste der Banken und auch der Zentralbanken nach sich ziehen, was diese wahrscheinlich nicht überleben würden, da die Größenordnungen einfach zu groß sind." Auf der anderen Seite, wenn die überschuldeten Länder im Euro blieben, müsste die Hauptlast der Euro-Rettung Deutschland tragen. "Die Retterländer werden immer dünner: Holland, Deutschland, Österreich - damit hat sich's schon beinah. Selbst Frankreich wackelt schon in den Fundamenten, Italien sowieso, Spanien auch", so Bocker weiter. "Und Deutschland als letztes Kettenglied in dieser Rettungskette müsste etwa zwei Billionen Euro aufbringen, einschließlich Rettung der EZB. Das entspricht etwa neun deutschen Staatshaushalten und das ist ersten in Deutschland politisch nicht durchsetzbar, da können die Hosenanzüge singen wie sie Lust haben, und es ist auch praktisch nicht machbar." Wie sich Anleger am besten für die Mega-Krise rüsten können, erfahren Sie im Interview. Hören Sie auch die Einschätzung von Prof. Bocker zu Gold: "Erst Richtung Mond und dann Richtung Mars"
Quelle, Video und weitere Verweise und Artikel zum Thema : http://www.globale-evolution.de/Forum/v ... 967#p47967" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

Verfasst: Donnerstag 24. Mai 2012, 20:10
von Lords04_XXI
http://www.orf.at/stories/2122109/" onclick="window.open(this.href);return false;

scheint langsam ernst zu werden Griechenland vor der Rückkehr zua Drachme..

Ajoo EU Plant zusehends neue Geldscheine und Euro bzw Cent münzn abzuschaffen..

also ich bin dafür wen 1 und 2 euro scheine kommen

Re: Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

Verfasst: Mittwoch 10. März 2021, 14:33
von Kerbkompass
Ich würde nicht auf einen deutlichen Rückgang des Euro wetten. Zumindest, weil man jetzt in Immobilien investieren muss, solange die Währung nicht so schnell fällt. Ich würde einen Kredit aufnehmen, in Österreich. Nicht in Deutschland, weil hier alle Kreditangebote fest sind. Und in Österreich ist es nicht so

Re: Ende der Währung EURO in den nächsten 10 Jahren ?

Verfasst: Mittwoch 10. März 2021, 15:28
von HerrSteller
Woher haben Sie diese verrückte Information? Ich glaube, der Euro wird noch leben. Und wahrscheinlich mehr als ein Jahrzehnt. Wenigstens habe ich meine Kredite in Euro aufgenommen. Ich mache die Wirtschaft seit 25 Jahren und habe nie darüber nachgedacht, in welcher Währung ich Kredite machen will. Vor allem auf allen Websites des Kreditvergleichs als Kreditvergleich Österreich - alles ist in der europäischen Währung angegeben - es sagt etwas!

edit Feli: bitte keine Werbe-/Fremdlinks die nichts mit der Wetterthematik zu tun haben!