2014 - weltweit das wärmste Jahr

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ManuelW4
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Dienstag 20. Januar 2015, 11:06

Ein Bericht von Manuel Kelemen - nicht nur in Österreich war 2014 das wärmste Jahr seit Messbeginn, sondern gleich global *ach* *ach*

http://www.wetterblog.at/beitraege/2014-eine-bilanz/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Herfried
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Dienstag 20. Januar 2015, 17:45

Keine Angst, der Rekord hält nur ein Jahr...
Die Tendenz zu Erhalt oder gar Verstärkung der schwachen El Nino Bedingungen ist gegeben.

Damit wird das Folgejahr zum halbseidenen El Nino nun mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder wärmer.


Es müsste bei ENSO schon grob was passieren, damit 2015 nicht über 2014 liegt. Und liegen die Saisonprognosen für El Nino richtig, gibt es nennenswerte Chancen auf kräftigen El Nino zu Jahresende, damit liegt 2016 höchstwahrscheinlich noch weiter oben.


Sollte es gar ein starker El Noio werden, dann kann es richtig krachen.

Der aktuelle Rekord in einem Jahr mit neutralem beginn (dabei sogar nahe an La Nina) und einem halbseidenen eher neutralen als El Nino Ende ist das eigentliche Signal. ENSO unauffällig, Mittelwert, und dennoch der Rekord...
Schöne Grüße aus Mühldorf bei und 100 m über Feldbach, Herfried Spät-Schneefrosch 2011 und 2020 ex aequo, früh 2021, Eisfrosch 2020
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Feli
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Dienstag 20. Januar 2015, 19:24

@ herfried

geht das für die meteorologischen nackerbatzerl was el nino und la nina anbetrifft auch auf "deutsch"?
*liebschau* *liebschau* *liebschau*
liebe grüsse
(die) Feli
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Robert83
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Dienstag 20. Januar 2015, 19:46

Herfried hat geschrieben:Keine Angst, der Rekord hält nur ein Jahr...
Die Tendenz zu Erhalt oder gar Verstärkung der schwachen El Nino Bedingungen ist gegeben.

Damit wird das Folgejahr zum halbseidenen El Nino nun mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wieder wärmer.


Es müsste bei ENSO schon grob was passieren, damit 2015 nicht über 2014 liegt. Und liegen die Saisonprognosen für El Nino richtig, gibt es nennenswerte Chancen auf kräftigen El Nino zu Jahresende, damit liegt 2016 höchstwahrscheinlich noch weiter oben.


Sollte es gar ein starker El Noio werden, dann kann es richtig krachen.

Der aktuelle Rekord in einem Jahr mit neutralem beginn (dabei sogar nahe an La Nina) und einem halbseidenen eher neutralen als El Nino Ende ist das eigentliche Signal. ENSO unauffällig, Mittelwert, und dennoch der Rekord...
Trotz der momentanen Rekordjagd und deiner Argumentation - das halte ich derweilen mal für ein Gerücht , dass sich die Erwärmung so linear fortsetzt und das sogar über Jahre hinweg. Ich bin der Ansicht, dass es da noch viel mehr Faktoren gibt, die unberücksichtigt bleiben.
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Herfried
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Dienstag 20. Januar 2015, 19:57

Nein, die Begriffe sind nicht übersetzbar. Ich kann sie aber erklären, und speziell die Wirkung auf Klima und Wetter.

ENSO: Beschreibt den Zyklus aus El Nino / La Nina, bzw ENSO - Status, ob es aktuell neutrale Bedingungen, El Nino oder la Nina gibt.
PDO: Beschreibe einen langfristigen Rhythmus im Pazifik, der El Nino lastig "warm" oder La Nina lastig "kalt" ausfallen kann.

Seit 1998, dem starken Ereignis, mit dem El Nino erstmalig bekannt wurde lag PDO meist auf kalt, der Gegenwechsel könnte bevorstehen / stattfinden.


Was bewirkt La Nina, sprich was geschah in den letzten 10, 15 Jahren sehr häufig?
Passatwinde (Ostwinde) wehen in den Tropen bodennahe ungewöhnlich stark, dies treibt eine von Ost nach West gerichtete Meeresströmung an. Dadurch wird Tiefenwasser auf der einen Seite nach oben gedrückt, auf der anderen warmes Wasser nach unten. Damit erwärmt La Nina die kalte Tiefsee, kühlt zugleich die Meeresoberfläche ab. Dies kann weltweit geschehen, relevant sind aber die Bedingungen am Pazifik. Auffällig dabei, dass der Atlantik dem Pazifik oft gegenläufig agiert - des atlantische Pendant zu La Nina ist für uns durchaus spannend, da es den Golfstrom kräftig antreibt.
...und ähnliches gilt für die mittleren Breiten des Pazifiks.

El Nino im Gegenzug ist vom Einschlafen, ja von der stellenweisen Umkehr der Passatwinde geprägt. Das warme Oberflächenwasser verteilt sich gleichförmig in den Tropen, raufmischen kalten Wassers geschieht nicht, ebenso wenig wie heruntermischen warmen Wassers. Die Tiefsee als gigantischer Wärmespeicher mit 0-4°C fällt aus, die Oberfläche kann sich ungestört aufheizen. Zusätzlich sorgt diese Windumkehr unten für starke Windscherung und zerlegt Tropenstürme global frühzeitig, dadurch wird weniger Wärme konvektiv nach oben abtransportiert, noch mehr bleibt oberflächennahe liegen.
Zugleich kühlen sich die Meere mittlerer Breiten etwas ab (z.B. schwächerer Golfstrom), dadurch haben La Nina / El Nino gewisse Einflüsse auf das Wettergeschehen in Europa.
Wiederum beachten: Atlantik und Pazifik laufen recht unabhängig, zum Teil langfristig Gegenläufig.

Von der globalen Wärmebilanz her ist die Sache mit "Tiefseebunkerung der Wärme ja / nein" ein Hammer. Daher erwärmt sich das Klima bei El Nino, bzw. kühlt sich bei La Nina ab.

Alte Temperaturrekorde waren ergo El Nino gebunden, und durchaus zur Intensität des Ereignis korrelierend.
Dass es nun bei kühlem beinahe La Nina - Jahresstart und nur grenzwertig schwachen El Nino zu Jahresende für einen deutlichen Rekord gereicht hat ist ein außerordentlich starkes Zeichen, wohin wir unterwegs sind. Der nächste Super El Nino kommt gewiss (zuletzt 97/98)

Und man sehe sich die globale Temperaturanomalie an...
So ein Zacken wie 98 würde nun noch mal min. 0,2K nach oben bringen.

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Zuletzt geändert von Herfried am Dienstag 20. Januar 2015, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Herfried
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Dienstag 20. Januar 2015, 20:02

Robert83 hat geschrieben:
Trotz der momentanen Rekordjagd und deiner Argumentation - das halte ich derweilen mal für ein Gerücht , dass sich die Erwärmung so linear fortsetzt und das sogar über Jahre hinweg. Ich bin der Ansicht, dass es da noch viel mehr Faktoren gibt, die unberücksichtigt bleiben.
Klar. Doch die akutesten Faktoren sind die Treibhausgase (konstant steigend, steigend), sowie ENSO - und hier wurde für geraume Zeit an Dämpfung der Erwärmung gearbeitet. Dieses beinahe Plateau wird fällig, wenn es wieder ordentlich El Nino Aktivität gibt.

Aber selbst wenn jene ausfällt, die Auswirkungen La Nina lastigen Klimas sind bereits in den aktuellen Werten drin - ebenso die recht inaktive Sonne, CO2 steigt aber...


Gröberer kurzfristiger Klimaspuk abseits der starren Schiene wäre durch größere Vulkaneruptionen in die eine, große Methanausgasungen in die andere Richtung zu erreichen.
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Feli
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Dienstag 20. Januar 2015, 20:08

danke! herfried! *top*
liebe grüsse
(die) Feli
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hochalm
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Mittwoch 21. Januar 2015, 01:07

Ist mir neu dass der doch auffällige Hiatus vollständig mit El Nino/Nina erklärbar ist - soviel ich drüber gelesen habe ist das nur eine von vielen möglichen Thesen. Gibt ja zb auch Wissenschaftler, die die Schmelzwärme des Arktis-Eises ua als mögliche Erklärung heranziehen, oder andere Austausch-Phänomene im Meer abseits von El Nino. Naja, die nächsten 10 Jahre werden da vermutlich einiges an Klarheit bringen, wohin die Reise geht - oder besser gesagt, wie schnell.
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elawien

Mittwoch 21. Januar 2015, 10:46

Ich glaube auch nicht an eine lineare Fortsetzung der Erwärmung, schon alleine die Statistik der zehn wärmsten Jahre (nach derzeitigem Stand) zeigt doch immer wieder Pausen zwischen den einzelnen Peaks, zudem war die Abweichung 2014 um 0,04°C höher als zuvor 2005 und 2010, also ein recht marginaler Unterschied.
Die globale Tendenz für ein Jahr einschätzen zu können erachte ich im Grunde für unmöglich, die Unsicherheiten bei der Langfristprognose für ein kleines Land wie Österreich sind herausfordernd genug. ;)
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Herfried
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Mittwoch 21. Januar 2015, 12:05

Der Hiatus hat gewiss mehrere Ursachen, aber die Bedeutendste ist ENSO. Die Tiefseeremperaturmessungen haben gezeigt, dass der Löwenanteil an Wärme, die sich aus der Strahlungbilanz ergibt, die jedoch beim Temperaturbudget fehlt, in die Tiefsee ging... Und dabei ist ENSO dominant.


Andere Mit-Ursachen:
--> Inaktive Sonne. Von einer geringen Abschwächung der Durchschnittsleisung über veränderte Stratosphärentemperatur (durch UV Schwäche) und damit global veränderten Großwetterlagen herunten, bishin zu ggf. etwas verstärkter Bildung tiefer Wolken aufgrund mehr an kosmischer Strahlung...
...aber das ist Zustand seit 10 Jahren, momentan ist auch wieder max...
Was immer der Einfluss wert jst, er ist komplett im Klima drin, kann solange es keine gravierende Änderung gibt nun rausgerechnet (kein weiterer Einfluss) werden.
--> Chinas und Indiens SOx Smog
Durchaus bedeutend, macht tiefe Wolken und reflektiert Sonnenlicht. Verhindert Konvektion und trocknet aus.
Tatsächlich liegt der Höhepunkt im Hiatus (aber auch davor schon deutlich) , ist gewiss daran beteiligt.
Aber auch hier gilt, dass die Änderung angekommen ist. Solange der Status Quo konstant bleibt geht kein Einfluss mehr aus. Die Region beginnt mit Luftreinhaltemaßnahmen... daraus könnte sich in naher Zukunft ein kräftiger Wärmetrend ergeben. Denn SOx verschwindet rasch, CO2 bleibt.
--> Vulkanismus Mäßig aktiv, aktiver als vor Pinatubo. marginal kühlend.

Gegenrichtung:
CO2 steigert sich konstant mit immer rascherer Steigung.
Methan steigert sich, aber langsamer (Abbau wirkt dagegen).
Sonstige steigern, teils rasant.


Es zeigt aich, dass all diese Faktoren langsamer wirken.
Klar ein grober Vulkanausbruch wirkt sofort - ist aber noch nicht geschehen.
Luftreinhaltung in Asien braucht ebenso Jahre, wie weitere Änderungen der Sonnenaktivität.
CO2, Wasserdampf, Methan und andere steigen kontinuierlich, verändern, steigern den Einfluss langsam aber dauernd.

Schnelle Wirkungen für einzelne Jahre gehen vom System selber aus. GWL Neigungen und damit einhergehend Ozeanströmungwn wirken in der Zeitskala einzelner Jahre.
...bewrken das Sägezahnmuster des Klima. Dabei dominiert mit allerhöchter Wahrscheinlichkeit ENSO alle anderen intrinsischen Einflüsse wie z.B die Nordatlantiloszillation.
...Und genau daher steht und fällt eine Kurzzeitklimaprognose mit ENSO.

Derzeit sieht es nach neutral / schwach El Nino aus. Das würde uns in einen neuen Rekord führen. Und zwar mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
Einzelne Ensemble Läufe der Modelle zeigen La Nina. Das kann den Rekord verhindern, auch wenn die volle Wirkung erst 2016 käme.
Immer mehr Modelläufe meinen dass ein sehr starker El Nino kommt. Die würde heuer UND 2016 einen deutlichen Rekord bringen.

Das ist nicht mehr als eine Sägezahnspitze nach oben im Trend. So wie die La Nina Jahre eine nach unten bewirkten.

Ein nachhaltiger Sprung nach oben kommt sobald China und Indien CO2 ohne Unmengen an Schwefelsäure freisetzen...
Und auch das kann als nahezu sicher gelten.
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hochalm
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Sonntag 25. Januar 2015, 14:35

evt habe ich mich unklar ausgedrückt: es gibt nach meinem Wissensstand Hinweise, dass zusätzlich zu El Nino, der ja primär ein Pazifik-Phänomen ist, auch ein Atlantik-Phänomen in ähnlicher Grössenordnung sehr heftig mitmischt, das noch nicht so gut erforscht ist

dh der Effekt kommt zur El Nino Sache noch dazu, mit anderem Zyklus

hier ist ein Artikel-Verweis dazu (leider ist der Original-Artikel auf den sich das bezieht nicht kostenfrei abrufbar)
http://science.orf.at/stories/1744725" onclick="window.open(this.href);return false;

das Ding das offenbar noch keinen klingenden Namen hat, hat also evt einen Zyklus von 30 Jahren, wobei der laufende 2025 oder so endet

was mir unklar ist: warum wird nicht versucht, in die globale Mitteltemperatur auch in irgendeiner Weise die Mitteltemperatur der Ozeane (also auch der tiefen Schichten) einzuberechnen - das würde doch ein wesentlich realistischeres Bild davon zeichnen, wo wir insgesamt stehen
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Herfried
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Montag 26. Januar 2015, 22:22

Wird über die OHC (ocean heat Content) in div Tiefen gemacht.

http://www.nodc.noaa.gov/OC5/3M_HEAT_CONTENT/" onclick="window.open(this.href);return false;

Sieht man schön, dass seit einigen Jahren 700-2000m Tiefe (darunter sind die Messdaten spärlich) viel stärker Wärme aufnimmt, als der höher liegende Ozean (0-700).


Klar Thermohaline Umwälzungen sind ebenso beteiligt, wobei die Erwärmung der Tiefsee durch Windeffekte der Tropen (global: La Nina), auch das Absinken von Wasser begünstigt. Dafür schmilzt dies dann Arktiseis.


Es ist schwer zu sagen, ob die aktuelle Beobachtung nur ein Peak ist, oder ob gleich etliche dieser Zyklen nun auf "Lass die Meeresoberfläche in Ruhe" stellen - zumindest ein Jahr lang wirkte es nun deutlich in die Richtung --> Warmes Jahr.
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