Dürre/Trockenheit 2015
Flink wie ein wiesel berichtet auch der orf vom laubwurf.
Hab ein foto von vor einem monat wo das schon deutlich zu sehen war in wien.
http://wien.orf.at/news/stories/2728051/" onclick="window.open(this.href);return false;
Hab ein foto von vor einem monat wo das schon deutlich zu sehen war in wien.
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- Pete
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- Wohnort: Waltersdorf a.d. March / NÖ / Bez. Gänserndorf
Leider lebt die Dürre hier inzwischen wieder voll auf! Die 40-50 mm Regen vor etwa 2 Wochen haben dazu geführt, dass viele Wiesen und Rasenflächen wieder (zumindest teilweise) grün wurden - ein Wachstum ist jedoch ausgeblieben. So habe ich manche Flächen bei mir zuhause seit Mai nicht mehr mähen müssen. Der Morgentau hat in letzter Zeit trotz ausbleibendem Regen verhindert, dass die Wiesen wieder braun werden. Durch die Hitze und den starken, trockenen Südwind der letzten Tage wird aber nun wieder zunehmend alles braun. Laubfrei sind ohnehin viele Bäume bereits seit Wochen.
Regen ist kaum in Sicht - durch die Kaltfront zu Wochenmitte mal fix ein 0er in allen Karten für den NO, ev. zum Wochenende ein paar Tropfen, aber selbst die sind nicht sicher. Einfach nur noch krank, der langfristig ausbleibende Regen hier seit März ...
Regen ist kaum in Sicht - durch die Kaltfront zu Wochenmitte mal fix ein 0er in allen Karten für den NO, ev. zum Wochenende ein paar Tropfen, aber selbst die sind nicht sicher. Einfach nur noch krank, der langfristig ausbleibende Regen hier seit März ...
Liebe Grüße
Peter
Wohnort: Waltersdorf a.d. March / NÖ / Bez. Gänserndorf(48,52° N 16,88° E, 160 m)
Arbeit: Wien 22
Peter
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Beobachte ich bei uns im Garten auch. Bei den braunen Stellen gabs schon wieder einige grüne Inseln mit frischen Grasbüscheln, die sind mittlerweile wieder weg bzw. verdörrt, und das binnen der wenigen Tage Hitzewelle jetzt. Wir haben vor wenigen Tagen einen Teil des Gartens gemäht (ca. 30%), der Rest wurde schon Monate nicht mehr gemäht.Pete hat geschrieben:Leider lebt die Dürre hier inzwischen wieder voll auf! Die 40-50 mm Regen vor etwa 2 Wochen haben dazu geführt, dass viele Wiesen und Rasenflächen wieder (zumindest teilweise) grün wurden - ein Wachstum ist jedoch ausgeblieben. So habe ich manche Flächen bei mir zuhause seit Mai nicht mehr mähen müssen. Der Morgentau hat in letzter Zeit trotz ausbleibendem Regen verhindert, dass die Wiesen wieder braun werden. Durch die Hitze und den starken, trockenen Südwind der letzten Tage wird aber nun wieder zunehmend alles braun. Laubfrei sind ohnehin viele Bäume bereits seit Wochen.
Regen ist kaum in Sicht - durch die Kaltfront zu Wochenmitte mal fix ein 0er in allen Karten für den NO, ev. zum Wochenende ein paar Tropfen, aber selbst die sind nicht sicher. Einfach nur noch krank, der langfristig ausbleibende Regen hier seit März ...
Klosterneuburg-Scheiblingstein, 487 m (gemessen mit NÖGIS), Wienerwald, Bezirk Wien Umgebung
http://www.fotografie.at/galerie/nadjap
http://www.facebook.com/NadjaPohlPhotography
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- Jonny 5
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- Wohnort: 1130 Wien Preyergasse 6/6
Sinnbildlich für die derzeitige Dürre im Waldviertel ein Bild vom vergangenen Wochenende vom Golfplatz Weitra.
Trotz teilweiser Bewässerung erinnern weite Teile des Platzes an Griechenland oder Süditalien.
PS Ich war in Weitra Fotograf bei einer Golfcharity für Kinderrehab in Österreich (die im Argen liegt). Es kamen mehr als € 30.000 zusammen
Trotz teilweiser Bewässerung erinnern weite Teile des Platzes an Griechenland oder Süditalien.
PS Ich war in Weitra Fotograf bei einer Golfcharity für Kinderrehab in Österreich (die im Argen liegt). Es kamen mehr als € 30.000 zusammen
Liebe Grüße
Jonny 5 Wien XV (220m) - WIEN ist Spitze
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Heute ist unser Brauchwasser ausgegangen, das erste Mal seit 2003. (damals aber im Gegensatz zu heuer mit intensiver Gartenbewässerung)
Also Brunnen bleibt auch nach mehreren Stunden trocken, und die große Zysterne (ehemalige Senkgrube für 10 Personen) ist heute leer geworden. Somit muß jetzt mit Trinkwasser gespült werden.
Regentanz tanzende Grüße Jakob
Also Brunnen bleibt auch nach mehreren Stunden trocken, und die große Zysterne (ehemalige Senkgrube für 10 Personen) ist heute leer geworden. Somit muß jetzt mit Trinkwasser gespült werden.
Regentanz tanzende Grüße Jakob
In Wien sieht man an einigen verdorrten Büschen frische grüne Triebe. Neue grüne Flächen in verdorrten Wiesen sind - wie ja schon andere hier geschrieben haben - schon seit eingiger Zeit zu bewundern.
Die letzte Hitzewelle Ende August / Anfang September war deutlich weniger stark ausgeprägt als die vorangegangenen Hitzewellen und ab Anfang September fiel immer wieder etwas Regen. Damit kann die extreme Dürre in Wien zumindest dort, wo es bei dem Ereignis im August von 40 mm aufwärts geregnet hat, mit Anfang September als wahrscheinlich beendet erklärt werden.
Die Niedrigwassersituation bleibt weiterhin bestehen. Zur Wasserführung der Wiener Bäche Ende August habe ich einen Bericht auf meiner Homepage verfasst:
http://gabriel-strommer.jimdo.com/b%C3% ... tion-2015/
Die letzte Hitzewelle Ende August / Anfang September war deutlich weniger stark ausgeprägt als die vorangegangenen Hitzewellen und ab Anfang September fiel immer wieder etwas Regen. Damit kann die extreme Dürre in Wien zumindest dort, wo es bei dem Ereignis im August von 40 mm aufwärts geregnet hat, mit Anfang September als wahrscheinlich beendet erklärt werden.
Die Niedrigwassersituation bleibt weiterhin bestehen. Zur Wasserführung der Wiener Bäche Ende August habe ich einen Bericht auf meiner Homepage verfasst:
http://gabriel-strommer.jimdo.com/b%C3% ... tion-2015/
- Pete
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- Wohnort: Waltersdorf a.d. March / NÖ / Bez. Gänserndorf
Hier im äußersten Nordosten nach wie vor ein knochentrockenes Jahr …!
Der letzte Niederschlag ist inzwischen schon wieder 2 Wochen her, wenn man von nicht wirklich messbarem getröpfel absieht:
(verfällt)
Die Traktoren auf den Feldern verursachen gigantische Staubwolken.
Natürlich wirkt sich die Trockenheit so spät im Jahr auf die Vegetation nicht mehr dramatisch aus, dennoch ist zB Rasenmähen weiterhin nicht notwendig. Nachdem es jetzt recht frisch werden wird die nächsten Tage und damit auch kein Wachstum mehr folgen wird, war (dort wo nicht bewässert wurde) ein Mähen des Rasens Mitte Mai des heurigen Jahres letztmals notwendig - das nächste Mähen kommt wohl im April 2016, also fast ein Jahr danach... krank!
Der letzte Niederschlag ist inzwischen schon wieder 2 Wochen her, wenn man von nicht wirklich messbarem getröpfel absieht:
(verfällt)
Die Traktoren auf den Feldern verursachen gigantische Staubwolken.
Natürlich wirkt sich die Trockenheit so spät im Jahr auf die Vegetation nicht mehr dramatisch aus, dennoch ist zB Rasenmähen weiterhin nicht notwendig. Nachdem es jetzt recht frisch werden wird die nächsten Tage und damit auch kein Wachstum mehr folgen wird, war (dort wo nicht bewässert wurde) ein Mähen des Rasens Mitte Mai des heurigen Jahres letztmals notwendig - das nächste Mähen kommt wohl im April 2016, also fast ein Jahr danach... krank!
Liebe Grüße
Peter
Wohnort: Waltersdorf a.d. March / NÖ / Bez. Gänserndorf(48,52° N 16,88° E, 160 m)
Arbeit: Wien 22
Peter
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- Pete
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Nachdem es im Frühjahr nach dem letzten Frost aufgehört hat vernünftig zu regnen, hat es nun nach dem ersten Frost im Herbst wieder damit begonnen
44 mm in Summe in den letzten Tagen sorgen dafür, dass dieser Thread hier dicht gemacht werden kann.
Hoffentlich brauchen wir 2016 mal zur Abwechslung keinen mit vergleichbarem Betreff!
44 mm in Summe in den letzten Tagen sorgen dafür, dass dieser Thread hier dicht gemacht werden kann.
Hoffentlich brauchen wir 2016 mal zur Abwechslung keinen mit vergleichbarem Betreff!
Liebe Grüße
Peter
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Hallo
Es wird Zeit das jetzt ergiebiger Regen kommt bevor der Boden zumacht,der Grundwasserspiegel ist immer noch irgendwo .Auf jeden Fall nicht dort wo er um diese Jahreszeit sein sollte.In meiner Umgebung gibts immer noch Bauern die Wasser für die Rinder mehrmals wöchentlich irgendwo holen müssen weil die eigenen Quellen zu wenig bringen, die aber jahrzehntelang gute Dienste geleistet haben.Die Quelle die ich im Sommer neu gefasst habe gibt auch schon langsam wieder den Geist auf.
Die Borkenkäfer fressen auch weiter ,es sterben immer noch Bäume ab. Ich habe mir heute gedacht jetzt schneide ich schnell die 3 Bäume ab die der Kupferstecher von weitem sichtbar ruiniert hat ,dann waren es 8 Stück in einem kleinen Waldstück nebeneinander ,und so ist es überall.Die Förster sprechen von mehr Schaden als durch Kyrill.
Die Lösung
eine sehr nasse Zeit mit Grundwasserbildung ein kalter Winter zumindest - 15 °C für längere Zeit damit zumindest die Larven der Käfer sterben, sonst wird es nächstes Jahr schei.. und außerdem is ah koita Winter überfällig und supa und da Woidviertler Mani gfreit sie ah
Es wird Zeit das jetzt ergiebiger Regen kommt bevor der Boden zumacht,der Grundwasserspiegel ist immer noch irgendwo .Auf jeden Fall nicht dort wo er um diese Jahreszeit sein sollte.In meiner Umgebung gibts immer noch Bauern die Wasser für die Rinder mehrmals wöchentlich irgendwo holen müssen weil die eigenen Quellen zu wenig bringen, die aber jahrzehntelang gute Dienste geleistet haben.Die Quelle die ich im Sommer neu gefasst habe gibt auch schon langsam wieder den Geist auf.
Die Borkenkäfer fressen auch weiter ,es sterben immer noch Bäume ab. Ich habe mir heute gedacht jetzt schneide ich schnell die 3 Bäume ab die der Kupferstecher von weitem sichtbar ruiniert hat ,dann waren es 8 Stück in einem kleinen Waldstück nebeneinander ,und so ist es überall.Die Förster sprechen von mehr Schaden als durch Kyrill.
Die Lösung
eine sehr nasse Zeit mit Grundwasserbildung ein kalter Winter zumindest - 15 °C für längere Zeit damit zumindest die Larven der Käfer sterben, sonst wird es nächstes Jahr schei.. und außerdem is ah koita Winter überfällig und supa und da Woidviertler Mani gfreit sie ah
LG Stefan
Königswiesen im östl. Mühlviertel auf 605 m
Bezirk Freistadt
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Ja, die Trockenheit was wir derzeit haben finde ich auch recht dramatisch... Viele die Häuser und Gärten haben realisieren nicht wie trocken es wirklich ist... Am 1. November habe ich die Thuja gespritzt, da staunten einige Spaziergänger und fragten ob das spritzen wirklich notwendig ist
Derzeit wird in den Medien über den niedrigen Wasserstand in den Flüssen dramatisiert: http://www.nachrichten.at/oberoesterrei ... t4,2028427" onclick="window.open(this.href);return false;
Folgende Aussage von Hr. Jasser kann ich nicht nachvollziehen: Bis in 70 Zentimeter Tiefe sei der Waldboden derzeit „staubtrocken“, berichtet Christoph Jasser, Waldbaureferent des oö. Landesforstdienstes. Laub- und Nadelbäume würden mit der Trockenheit um diese Jahreszeit aber gut zurechtkommen.
Nimmt er kein Rücksicht auf Jungbäume?
Derzeit wird in den Medien über den niedrigen Wasserstand in den Flüssen dramatisiert: http://www.nachrichten.at/oberoesterrei ... t4,2028427" onclick="window.open(this.href);return false;
Folgende Aussage von Hr. Jasser kann ich nicht nachvollziehen: Bis in 70 Zentimeter Tiefe sei der Waldboden derzeit „staubtrocken“, berichtet Christoph Jasser, Waldbaureferent des oö. Landesforstdienstes. Laub- und Nadelbäume würden mit der Trockenheit um diese Jahreszeit aber gut zurechtkommen.
Nimmt er kein Rücksicht auf Jungbäume?
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- Registriert: Dienstag 20. Juli 2010, 20:22
- Wohnort: Trofaiach (Bezirk Leoben)/ Steiermark
Hallo!
Der Thread wird zunehmend ein Thema für einige Teile Zentralösterreichs. Seit etwa 20.Oktober ist es insbesondere im Mur/Mürztal sowie den anliegenden Seitentälern südlich des Alpenhauptkammes massiv zu trocken. Hier in Trofaiach hatte ich im November etwa lächerliche 3,6mm Niederschlag (und selbst bei diesen ist ein Teil davon nur Tauniederschlag!) und auch die zyklonale Westlage Anfang letzter Woche brachte hier nur wenig, weiter südlich noch weniger Regen. Im Gegensatz zum (ebenfalls sehr trockenen) Südosten, wo zumindest der Hochnebel in den vergangenen Tagen für ein gewisse Feuchteanreicherung sorgte, blieb im Murtal die Grundschicht vergleichsweise trocken mit höchstens vorübergehendem Frühnebel. Das Ganze ging auch nicht spurlos vorbei...
http://steiermark.orf.at/news/stories/2746011/" onclick="window.open(this.href);return false;
Dabei begann dieser Herbst noch regenreich: Der September hatte hier über 100mm Niederschlag und die erste Oktoberhälfte war mit über 90mm ausgesprochen nass. Aber seitdem kein nennenswerter Nachschub.
Und der Trend: Die Front heute wird wohl am Alpenhauptkamm mehr oder weniger verkümmern und auch danach ist nichts Brauchbares in Sicht.
Der Thread wird zunehmend ein Thema für einige Teile Zentralösterreichs. Seit etwa 20.Oktober ist es insbesondere im Mur/Mürztal sowie den anliegenden Seitentälern südlich des Alpenhauptkammes massiv zu trocken. Hier in Trofaiach hatte ich im November etwa lächerliche 3,6mm Niederschlag (und selbst bei diesen ist ein Teil davon nur Tauniederschlag!) und auch die zyklonale Westlage Anfang letzter Woche brachte hier nur wenig, weiter südlich noch weniger Regen. Im Gegensatz zum (ebenfalls sehr trockenen) Südosten, wo zumindest der Hochnebel in den vergangenen Tagen für ein gewisse Feuchteanreicherung sorgte, blieb im Murtal die Grundschicht vergleichsweise trocken mit höchstens vorübergehendem Frühnebel. Das Ganze ging auch nicht spurlos vorbei...
http://steiermark.orf.at/news/stories/2746011/" onclick="window.open(this.href);return false;
Dabei begann dieser Herbst noch regenreich: Der September hatte hier über 100mm Niederschlag und die erste Oktoberhälfte war mit über 90mm ausgesprochen nass. Aber seitdem kein nennenswerter Nachschub.
Und der Trend: Die Front heute wird wohl am Alpenhauptkamm mehr oder weniger verkümmern und auch danach ist nichts Brauchbares in Sicht.
Freundliche Grüße, Daniel
Wohnort: Trofaiach (Bezirk Leoben)/ Obersteiermark, Seehöhe: 695m.
Wetterstation: Davis Vantage Vue (seit 27.12.2014)
FEUERFROSCH 2014 & 2016
Wohnort: Trofaiach (Bezirk Leoben)/ Obersteiermark, Seehöhe: 695m.
Wetterstation: Davis Vantage Vue (seit 27.12.2014)
FEUERFROSCH 2014 & 2016
http://noe.orf.at/news/stories/2748847/" onclick="window.open(this.href);return false;Niedrigwasser: Schiffe fahren mit weniger Ladung
Wegen der fehlenden Niederschläge in den vergangenen Wochen ist der Wasserstand der Donau derzeit sehr niedrig. Vor allem für Frachtschiffe hat das Konsequenzen: Sie können momentan nicht voll beladen fahren.
Vom derzeit niedrigen Wasserstand an der Donau sind vor allem die Frachtschiffe betroffen, sie müssen mit weniger Ladung unterwegs sein als üblich. Derzeit liegt der Pegelstand in Wildungsmauer (Bezirk Bruck an der Leitha) bei 154 Zentimetern, das ist deutlich unter dem Jahresdurchschnitt, heißt es beim Wasserstraßenbetreiber viadonau.
Revisionsarbeiten bei Niedrigwasser
In den kritischen Bereichen wie etwa östlich von Wien wird permanent ausgebaggert. Ab kommendem Jänner sollen diese Arbeiten verstärkt werden, um den Schiffsverkehr auf der Donau garantieren zu können. Der Kraftwerksbetreiber Verbund sieht den niedrigen Wasserstand gelassen. Das Niedrigwasser werde wie jedes Jahr um diese Zeit für Revisionsarbeiten genützt, derzeit zum Beispiel im Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug (Bezirk Melk), so ein Sprecher des Unternehmens.
Passend zu den 345mm Jahresniederschlag in Wien Unterlaa ... Ostösterreich - erste Anzeichen für Anfänge einer Wüste: http://noe.orf.at/news/stories/2749201/" onclick="window.open(this.href);return false;