12.07.2016 Schäden durch Unwetter Kärnten

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strolch
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Mittwoch 13. Juli 2016, 08:22

Feuerwehren im Gewitter-Einsatz

Am Dienstagnachmittag sind die Kärntner Feuerwehren zu ersten Gewitter-Einsätzen ausgerückt. Es gingen Muren ab, Bäche traten über die Ufer. In der Nacht bliebt es ruhig, doch Mittwochfrüh zog Hagel über Kärnten.

Der Hagel Mittwochfrüh über Klagenfurt war kurz, aber heftig: Die Hagelkörner waren so groß wie Pflaumen. Das Gewitter zog dann Richtung Unterkärnten weiter. Für den ganzen Tag werden starke Gewitter vorhergesagt, kleinräumige Überflutungen seien laut Wetterdienst weiterhin nicht auszuschließen. Der Ehrentalerbergtunnel auf der Südautobahn (A2) bei Klagenfurt wurde geflutet.

Im Bereich Irschen wurde am Dienstag ein Hang unterspült, eine kleinere Mure verlegte eine Gemeindestrasse. Ein Bach trat wegen des starken Niederschlags über die Ufer. Zwischen Krems und Kremsbrücke in Oberkärnten stürzten durch den starken Wind zahlreiche Bäume um, die von den Feuerwehren weggeräumt werden mussten. Mehrere Meter Leitschiene, eine 110 kv-Leitung der Kelag und die Telefonleitung wurden beschädigt. Personen kamen laut Polizei nicht zu Schaden. Die Innerkremser Landesstraße war für die Dauer der Aufräumungsarbeiten gesperrt.

Starkregen überflutete Keller
Im Bereich Metnitz im Metnitztal wurden durch Starkregen mehrere Keller geflutet. Die Feuerwehren mussten das Wasser aus den Kellern pumpen. Sonst sei die Lage am Nachmittag ruhig geblieben, sagte Hermann Maier von der Landesalarm- und Warnzentrale: „Die heftigen Gewitter sind in Richtung Steiermark weitergezogen. Von Italien dürfte aber etwas nachkommen.“ Wie sich diese neue Front auswirken würde, konnte man vorerst nicht sagen - Maier gab sich aber vorsichtig positiv.
Quelle: http://kaernten.orf.at/news/stories/2785307/" onclick="window.open(this.href);return false;
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