19.-20.04.2017 Wintereinbruch NÖ - Probleme durch Neuschnee

Infos zu Unwetter-Schäden bekannt aus Medien & Schadensanalysen
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ThomasPf
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Mittwoch 19. April 2017, 19:51

Bericht im ORF Niederösterreich (mit Video):
Wintereinbruch führt zu Verkehrschaos

Der Wintereinbruch führt in Niederösterreich zu einem regelrechten Verkehrschaos. Teile der Westautobahn (A1) sind seit vielen Stunden gesperrt. Die Wiener Außenringautobahn (A21) ist komplett gesperrt.

Wegen der winterlichen Fahrverhältnisse war die Westautobahn Richtung Wien beim Knoten St. Pölten einige Stunden gesperrt. Auch im Bereich Pressbaum gab und gibt es auf der A1 kein Weiterkommen. Es gibt nur großräumige Ausweichmöglichkeiten über Stockerau, die S5 und die S33.
Schneechaos auf der Westautobahn
Bild
Quelle: ORF


Die A21 ist laut den Informationen der ORF Verkehrsredaktion aktuell im gesamten Verlauf gesperrt. Die zahlreichen Straßensperren sorgen für kilometerlange Staus, etwa auf der A1 Richtung Wien vor der Ableitung beim Knoten St. Pölten, wo es sechs Kilometer Stau gibt. Auch auf der Stockerauer Schnellstraße (S5) gibt es kilometerlangen Stau sowie auf anderen zahlreichen Ausweichrouten. Die Schneepflüge können durch die meisten Blockaden nicht durchfahren.

Rotes Kreuz versorgt Lenker mit Decken

Schneefahrbahn, hängengebliebene Fahrzeuge, herabgefallene Äste. Vor allem im Wienerwald wurden immer wieder Straßensperren ausgesprochen. Das führte zu weitreichenden Staus im gesamten Wiener Umland, sowie im Stadtgebiet. Das Rote Kreuz ist mit 20 Mitarbeitern Richtung Alland unterwegs, um gemeinsam mit der Feuerwehr eingeschlossenen Lenker mit Decken und warmen Getränken zu versorgen.

Bild
Quelle: ORF/Margit Laufer

Das erste große Problem im Straßenverkehr aufgrund des Schneefalls gab es bereits Mittwochmittag auf A21. Ein Motorradfahrer stürzte bei Hochstrass (Bezirk Baden) auf der schneeglatten Fahrbahn. Kurz darauf blieben mehrere Lkw hängen und blockierten die Autobahn. Folglich kam es auf der Westautobahn zu einem weiteren Lkw-Unfall, es bildete sich erneut Stau. Laut den Informationen der Einsatzkräfte blieben zahlreiche Autofahrer mit Sommerreifen hängen und blockierten die Fahrspuren.

Tiefwinterliche Verhältnisse -Video

Die meisten Probleme gibt es auf der A21 und in weiterer Folge dann auf der Westautobahn ab dem Knoten St. Pölten in Richtung Wien.

Große Lawinengefahr durch Wintereinbruch

Der Wintereinbruch hat in Niederösterreich bis zu einem Meter Neuschnee innerhalb von 24 Stunden gebracht. Für Donnerstag wurde in den Ybbstaler Alpen und im Rax-Schneeberggebiet oberhalb der Waldgrenze eine große Lawinengefahr (Stufe „4“ der fünfteiligen Skala) prognostiziert, in den übrigen Regionen ein erhebliches Risiko. In der Nacht auf Donnerstag soll der intensive Schneefall anhalten.

Durch den weiteren Neuschnee ist dem Prognosebericht zufolge mit spontanen Lockerschneelawinen, die auch exponierte Verkehrswege erreichen können, zu rechnen. Ebenso seien in den Hochlagen spontane Schneebretter aus steilem felsdurchsetzen Gelände jederzeit möglich. Gewarnt wurde auch vor frischen, instabilen Wechten. Für Freitag wurde eine anhaltend große Lawinengefahr in einigen Regionen erwartet.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2838021/

Weitere Schadensmeldungen in Medien (etwa durch Schneebruch) auch in diesem Thread posten...
Zuletzt geändert von ThomasPf am Donnerstag 20. April 2017, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße,
Thomas.


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ThomasPf
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Mittwoch 19. April 2017, 22:59

Liebe Grüße,
Thomas.


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Schwoza
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Donnerstag 20. April 2017, 07:33

http://noe.orf.at/news/stories/2838101/" onclick="window.open(this.href);return false;

"Die Asfinag gesteht ein, von der Heftigkeit der Schneefälle überrascht wurden zu sein, erklärt Regionalleiter Georg Steyrer."

Wie das passieren konnte ist mir schleierhaft. Ok, die A21 ist die steilste Autobahn Österreichs und es waren viele mit Sommerreifen unterwegs. Das Krisenmanagemement funktioniert dort seit Jahren nicht und sie finden einfach keine Lösung für derartige Starkschneefälle. Hier auf Skywarn wurde vor starkem Schneefall gewarnt, Ö3 hat am Dienstag angekündigt, dass die A21 höchstwahrscheinlich gesperrt wird. Unverständlich.
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nadjap
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Donnerstag 20. April 2017, 08:19

Schwoza hat geschrieben:http://noe.orf.at/news/stories/2838101/

"Die Asfinag gesteht ein, von der Heftigkeit der Schneefälle überrascht wurden zu sein, erklärt Regionalleiter Georg Steyrer."

Wie das passieren konnte ist mir schleierhaft. Ok, die A21 ist die steilste Autobahn Österreichs und es waren viele mit Sommerreifen unterwegs. Das Krisenmanagemement funktioniert dort seit Jahren nicht und sie finden einfach keine Lösung für derartige Starkschneefälle. Hier auf Skywarn wurde vor starkem Schneefall gewarnt, Ö3 hat am Dienstag angekündigt, dass die A21 höchstwahrscheinlich gesperrt wird. Unverständlich.
Allgemein war die Warnlage für Gestern, vor allem für den Wienerwald, kein Ruhmesblatt der Wetter-/Warndienste. Diese haben meist nur für den Voralpenbereich weiter südlich gewarnt.
StefanWien
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Donnerstag 20. April 2017, 08:42

Da kann ich nur zustimmen. Bei mir wurde gar nicht gewarnt - weder UWZ noch ZAMG. Geworden sinds gut 10cm Schnee, oberhalb 300m in meiner Gegend 20cm. Im Winter wird gerne mal vor 10cm gewarnt, am 19. April fallen 10 bis 20cm und die Warnung bleibt aus.

Die rote Warnung hat die A21 auch nicht betroffen, ich schätze mal, dass Hochstrass mind. 50cm Neuschnee in 24h abbekommen hat... Mariazell ist bei über 90cm (und da gibts Bereiche in der Gegend wo es noch deutlich mehr schneit). Die Warnung vor 40 bis 70cm war da um knapp 50% zu niedrig. 24h Neuschneesummen von um die 100cm um diese Jahreszeit würde ich von der Jährigkeit schon fast als Jahrhundertereignis in manchen Gebieten bezeichnen. Mariazell hatte den ganzen Winter nicht so viel Schnee, ich nehme an Lackenhof auch nicht (und überall dort war der Altschnee schon wochenlang weg). Und das gilt wohl für viele Regionen in NÖ und der Obersteiermark.

Auf der anderen Seite fahren die nach ein paar "weniger guten" Warnungen bezüglich Schnee meiner bescheidenen Meinung nach seit zwei oder drei Jahren alle "mit angezogener Handbremse". Hat sich halt keiner vorstellen können, dass am 19. April auf 500m mal so einfach 50 bis 100cm Schnee kommen. Die Statistik gibt dann eben wenig dazu her (gabs noch fast nie) - also ist die Wahrscheinlichkeit wohl höher, dass es nicht so schlimm wird und drum ist man bei den Warnungen sehr zurückhaltend. Dieses mal ist es schon irgendwie in die Hose gegangen. Wien wurde aber verschont, wäre es nochmal um rund 1K kälter gewesen, dann...
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ThomasPf
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Donnerstag 20. April 2017, 11:32

Update Bericht ORF Niederösterreich:
Entspannung nach Verkehrschaos auf A21

Die Situation nach dem Schneechaos auf der Wiener Außenringautobahn (A21) hat sich über Nacht langsam entspannt. Die eingerichteten Notquartiere werden abgebaut. 1.500 Haushalte sind allerdings ohne Strom.

Durch die schwere Schneelast fielen seit Mittwoch immer wieder Äste auf Stromleitungen und beschädigten diese. Dadurch kam es im südlichen Niederösterreich und im Wienerwald-Gebiet zu Stromausfällen. Laut EVN waren etwa 8.000 Kunden in den Gemeinden Pottenstein, Neuhaus, Furth an der Triesting (alle Bezirk Baden), St. Veit (Bezirk Lilienfeld), Böheimkirchen, Kasten, St. Christophen und Innermanzing (alle St. Pölten-Land) betroffen.

Die Monteure waren die ganze Nacht im Dauereinsatz, um die Schäden zu beheben. Wegen der winterlichen Verhältnisse war es jedoch schwierig, zu den Orten der Störung vorzudringen. Derzeit sind noch 27 Trafostationen gestört, etwa 1.500 Haushalte in Niederösterreich sind noch immer ohne Strom. Insgesamt waren seit Mittwoch 25.000 Haushalte betroffen.

Entspannung auf Straßen in Sicht

Rechtzeitig vor dem Berufsverkehr hat sich die Situation auf der A21 entspannt, die Fahrbahn ist salznass. Aufgrund mehrerer umgefallener Bäume auf der A21 ist der Winterdienst auch weiterhin im Einsatz, um die Fahrbahn von herabhängenden Ästen zu befreien. Gegen Straßenglätte sind auch weiterhin Fahrzeuge des Winterdienstes unterwegs. Verzögerungen gibt es derzeit auf der A21 bei Brunn am Gebirge, nach einem Unfall reicht der Stau bereits zurück bis zum Knoten Vösendorf.

Entspannung nach Schneechaos auf A21- Video

ORF-Reporter Otto Stangel berichtet von der A21, wo sich die Lage in den vergangenen Stunden entspannt hat. Die Notschlafstellen werden bereits abgebaut.

Etwa 120 Mann der Freiwilligen Feuerwehr waren in der Nacht auf der A21 zwischen Heiligenkreuz und dem Knoten Steinhäusl im Einsatz. Mehr als 100 hängen gebliebene Lkws mussten flottgemacht werden, darunter auch zwei Schwertransporte, die übergroße Betonringe für Windkraftanlagen geladen hatten.

Bild
A21 Stau in der Nacht, Zahlreiche Lenker mussten mehrere Stunden auf der A21 ausharren, Quelle: ORF

Notquartiere für gestrandete Autofahrer

Immer wieder mussten Lkws und Pkws, die vorwiegend bereits mit Sommerreifen unterwegs und auf der glatten Schneefahrbahn hängen geblieben waren, abgeschleppt oder flottgemacht werden. Das Bilden einer Rettungsgasse vor allem am Beginn des Einsatzes in den Mittagsstunden sei von vielen Lenkern „einfach ignoriert“ worden, berichtete die Feuerwehr von einem leidigen Problem. Immer wieder seien dadurch Einsatzfahrzeuge und Schneepflüge ebenfalls im Stau stecken geblieben.


Gernot Rohrhofer von der A21 bei Alland- Video

Viele Lenker saßen in der Nacht auf der A21 fest und wurden von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Roten Kreuzes versorgt.

In Alland (Bezirk Baden) errichtete das Rote Kreuz bereits am Abend in der Volksschule ein Notquartier für gestrandete Autofahrer, die stundenlang auf der A21 im Stau standen und erst vor Mitternacht von der Feuerwehr und der Polizei von der Autobahn gelotst werden konnten. Über Nacht befanden sich 60 Personen in diesem Quartier, darunter vier Kinder.

Debatte: Wie schlimm ist die Rückkehr des Winters?

Derzeit werden die Quartiere wieder abgebaut. „Es war wie eine Weltuntergangsstimmung. Man hat nicht mehr gewusst, soll man vorfahren oder sollen wir zurückfahren? Es ist wirklich nichts mehr gegangen", so Roswitha Kundt, die mit ihrer Tochter im Auto festsaß. Für die Schülerinnen und Schüler bleibe die Volksschule am Donnerstag geschlossen, sagte Georg Ulbrich, Einsatzleiter des Roten Kreuzes.

Behinderungen auch auf Wechsel

Aufgrund des starken Schneefalls waren auch die Hauptverkehrsrouten im Wechsel-Gebiet innerhalb weniger Minuten eisglatt. Auf der Südautobahn (A2) blieben am Abend auf der Strecke zwischen Grimmenstein (Bezirk Neunkirchen) und Lafnitztal (Steiermark) zahlreiche Fahrzeuge hängen. Mehrere Schwerfahrzeuge stellten sich quer und blockierten die Fahrspuren. Der Stau reichte auf der Strecke Richtung Graz bis nach Krumbach (Bezirk Wiener Neustadt-Land) und Zöbern (Bezirk Neunkirchen) zurück.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2838101/" onclick="window.open(this.href);return false;
Liebe Grüße,
Thomas.


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Freitag 5. Mai 2017, 22:43

Schwoza hat geschrieben:http://noe.orf.at/news/stories/2838101/

"Die Asfinag gesteht ein, von der Heftigkeit der Schneefälle überrascht wurden zu sein, erklärt Regionalleiter Georg Steyrer."

Wie das passieren konnte ist mir schleierhaft. Ok, die A21 ist die steilste Autobahn Österreichs und es waren viele mit Sommerreifen unterwegs. Das Krisenmanagemement funktioniert dort seit Jahren nicht und sie finden einfach keine Lösung für derartige Starkschneefälle. Hier auf Skywarn wurde vor starkem Schneefall gewarnt, Ö3 hat am Dienstag angekündigt, dass die A21 höchstwahrscheinlich gesperrt wird. Unverständlich.
Ab einer gewissen Intensität wirkt die Salzstreuung einfach nur noch mäßig, dann bleibt ein bisschen Schnee liegen und schon bleiben bei diesen Steigungen die ersten Fahrzeuge hängen (vor allem LKW), die Räumfahrzeuge werden durch die hängengebliebenen Fahrzeuge behindert usw. Immer der gleiche Ablauf. Vielleicht könnte man eine rechtzeitige Sperre für LKWs bei solchen Ereignissen überlegen :?:
StefanWien hat geschrieben:Da kann ich nur zustimmen. Bei mir wurde gar nicht gewarnt - weder UWZ noch ZAMG. Geworden sinds gut 10cm Schnee, oberhalb 300m in meiner Gegend 20cm. Im Winter wird gerne mal vor 10cm gewarnt, am 19. April fallen 10 bis 20cm und die Warnung bleibt aus.
Das Problem ist, dass Wetterwarnungen generell (noch) nicht auswirkungsbezogen sind. Wenn ich richtig informiert bin, spielt es für die Warnfarbe keine Rolle, ob ein Schneefallereignis im April oder im Jänner stattfindet. 5-10 cm Schnee sind im Jänner für Warnungen kaum von Relevanz, aber die gleiche Menge feuchten Schnees in der zweiten Aprilhälfte kann für Bäume schon ein Riesenproblem sein und massive Probleme durch Schneebruch verursachen.
Vergleichbare Probleme gibt's auch bei Starkregen. Bei trockenen Böden tut sich in den meisten österreichischen Regionen bei einem Dauerregen von 50-100 mm nicht viel, sind die Böden nass, kann's da schon ordentliche Probleme geben (hängt natürlich wie gesagt von der Region ab).
Aus meiner Sicht ist der Nutzen von Warnungen, die nur das Meteorologische Phänomen und nicht die Auswirkungen mit einbeziehen, gering. Da gebe ich dir recht.
StefanWien hat geschrieben: Die rote Warnung hat die A21 auch nicht betroffen, ich schätze mal, dass Hochstrass mind. 50cm Neuschnee in 24h abbekommen hat...
Habe am nächsten Tag in Klausen-Leopoldsdorf noch 35-40 cm gemessen, werden da beim Maximum also um die 45 cm gewesen sein. In Hochstrass war ich nicht. Bin mir nicht sicher, ob Hochstraß viel mehr abbekommen hat. Der Nord-Südgradient war schon recht groß. Knapp nordöstlich vom Jochgrabenberg habe ich am nächsten Tag "nur" mehr rund 30 cm gemessen, was für das Maximum 30-40 cm bedeuten würde (obwohl deutlich höhere Seehöhe als Klausen-Leopoldsdorf).

Wenn man die Jahreszeit nicht mit einbezieht waren die Mengen im zentralen Wienerwald also nicht so ungewöhnlich.

Die wirklich großen Schneemengen sind dann erst in Richtung oberes Triestingtal, Gerichtsberg etc. (rund 3/4 m) und in den Tälern südlich davon (rund 1 m) gefallen... Also der zentrale Wienerwald hat schon deutlich weniger abbekommen als die Gebiete südlich davon.
Liebe Grüße :)

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