15.07.2021 Hochwasser am Rhein und in der Eifel - Tief Bernd

Infos zu Unwetter-Schäden bekannt aus Medien & Schadensanalysen
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Feli
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Donnerstag 15. Juli 2021, 07:23

der viele regen und die unwetter im SW von deutschland haben dort vielerorts jahrhundertwasserpegelstände verursacht
in einigen orten wurde der katastrophenfall ausgerufen.
das ganze ist seit 2 tagen nicht nur im SW sondern auch im W in NRW und SO (hof in bayern) thema.
der rhein in köln soll bis samstag noch auf 8 meter steigen.
20210715 Satbild 0720 Europa.jpg

6 häuser eingestürzt - 30 personen vermisst:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... t-100.html

starkregen im SW - hochwasser am rhein:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... w-100.html

rheinland-pfalz-hochwasserblog
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... r-102.html







gute erklärung für die wetterlage im video ab ca. 5:00 min
liebe grüsse
(die) Feli
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Feli
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Donnerstag 15. Juli 2021, 08:34

ORF-Bericht:

4 Tote durch Unwetter in Deutschland
https://orf.at/stories/3221109/
Vier Tote durch heftige Unwetter
Online seit heute, 8.11 Uhr

Durch die heftigen Unwetter sind am Donnerstag in Deutschland vier Menschen gestorben. Im betroffenen Landkreis Ahrweiler im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Nach Angaben der Polizei waren mehrere Orte wegen Hochwassers von der Außenwelt abgeschnitten. Dutzende Menschen sollen laut den Behörden vermisst sein.


Der zuständige Landrat Jürgen Pföhler rief die Menschen auf, möglichst zu Hause zu bleiben und „sich gegebenenfalls in höher gelegene Stockwerke“ zu begeben. „Die Lage ist sehr ernst“, sagte er. Es bestehe Lebensgefahr.
Wie der SWR Donnerstagfrüh berichtete, sind in der 750-Einwohner-Gemeinde Schuld bei Adenau in der Eifel nach starken Unwettern sechs Häuser eingestürzt. 25 weitere sollen einsturzgefährdet sein. Die Lage in Schuld sei unübersichtlich, zitierte der SWR einen Sprecher der Polizei in Koblenz. 50 bis 60 Menschen vermisst, sagte ein Sprecher der Polizei in Koblenz am Donnerstagmorgen der Nachrichtenagentur AFP. „Sehr viele“ Menschen befanden sich demnach auf den Hausdächern, die Rettungseinsätze liefen auf Hochtouren.
liebe grüsse
(die) Feli
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Feli
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Donnerstag 15. Juli 2021, 12:21

die zahl der toten steigt leider und die situation entspannt sich zum teil gar nicht.

https://orf.at/stories/3221132/
bildquelle: APA/dpa/TNN/Christoph Reichwein
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Donnerstag 15. Juli 2021, 12:26

https://mdi.rlp.de/de/service/pressemit ... 641b7dc505

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quelle: Hochwasser in Altenburg (Ortsgemeinde Altenahr) am 14. Juli 2021.; © MdI

https://twitter.com/i/status/1415382017743757314
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nuntius
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Donnerstag 15. Juli 2021, 19:09

Die Bilder wirken auch ohne Kommentar. *schock*
Hier noch ergänzend die 24h Niederschlagssummen von 08 Uhr heute morgen.
de_obs-de-310-1_2021_07_15_06_00_2_63.png
Standort: Südburgenland - 47°9'35''N 16°17'20''E - 263m ü.A.
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strolch
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Samstag 17. Juli 2021, 11:00

Katastropheneinsatz in Belgien endet:
Königspaar dankte NÖ Einsatzkräften :::...
Nach fast 72 schlaflosen Stunden und dutzenden Einsätzen im belgischen Katastrophengebiet, werden die 120 niederösterreichischen Feuerwehrleute am Samstag wieder die Heimreise antreten. Mit Eindrücken, die sie nicht mehr so schnell vergessen werden. Unter anderem den Besuch des belgischen Königspaares Philippe und Mathilde, die sich bei den freiwilligen Helfern aus Niederösterreich für deren aufopfernden Einsatz persönlich bedankten.
Eingestürzte Häuser, meterhoch überflutete Wohnungen, weggespülte Autos, verzweifelte Menschen, verwüstete Städte. Was die FF-Mitglieder aus Niederösterreich in den vergangenen Tagen in den Einsatzgebieten zu sehen bekamen, wird sich fest in deren Gedächtnis einbrennen. Und doch konnten sie durch ihren Einsatz mehrere Leben retten, Hab und Gut vieler Menschen in Sicherheit bringen, aber auch viel Trost spenden.
Dafür gab es nicht nur lobende Worte des Königspaares, auch die belgische Innenministerin Annelies Verlinden reiste ins Katastrophengebiet, um den Feuerwehreinheiten aus Niederösterreich zu danken. Die prominenten Besucher zeigten sich von der Solidarität und Hilfsbereitschaft aus Niederösterreich zutiefst beeindruckt. Österreich könne stolz auf das freiwillige Feuerwehrwesen und deren Mitglieder sein.
Die 120 Einsatzkräfte werden noch am Samstag aus dem Katastrophengebiet abreisen und nach 12stündiger Fahrzeit wieder in Niederösterreich eintreffen. Der Auslandseinsatz hat auch international für enormes Echo gesorgt. Hunderte Menschen applaudierten in den sozialen Medien den NÖ Einsatzkräften und würdigten mit rührenden Worten die grenzüberschreitende Hilfsaktion.
Bericht: Franz Resperger
Fotos: NÖLFK/Matthias Fischer, Florian Steiner und Alexander Zsivkovits

Bild

Quelle: https://www.facebook.com/noe122.at
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lg Wolfgang / Guntramsdorf (193m), Bezirk Mödling, NÖ
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