Kältester Juli seit 2000

[nadjap]

Quelle: http://derstandard.at

Brrr
Kältester Juli seit 2000
Bericht | 25. Juli 2011 13:03

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Aber im langjährigen Durchschnitt gar nicht so ungewöhnlich kalt
Wien - Österreich steuert der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Wien) in diesen Tagen - bei diesem schlechten Sommerwetter - jedenfalls auf den kältesten Juli seit dem Jahr 2000 zu. "Wenn man die Prognosen für die kommenden Tage einrechnet, dürfte der Juli 2011 um 0,2 Grad kälter als das langjährige Mittel sein", erklärte am Montag ein Sprecher der "Hohen Warte".

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Womit klar ist: Die Abweichung zum langjährigen Mittel ist derzeit ziemlich gering. Der Juli des Jahres 2000 war immerhin mit minus 1,4 Grad zu den Vergleichswerten deutlich kühler. "Im Jahr 1913 war es gar um vier Grad kälter als der langjährige Durchschnitt", hieß es weiter. Und im Jahr 2010 lag man mit 2,7 Grad über dem Schnitt, im Jahr 2006 im Juli gar mit 3,4 Grad höher.

Freilich gibt es regionale Unterschiede. So waren die Werte der vergangenen drei Wochen im Süden des Bundesgebietes näher am langjährigen Durchschnitt als im Norden, wo es offenbar kühler war. Bei den Niederschlägen scheint der Juli 2011 wiederum trotz des derzeitigen Regens eher auf der "trockenen Seite" zu sein.

Es bleibt feucht und kühl

Die nächsten Tage bleibt es jedenfalls unbeständig und eher kühl. "Da reicht derzeit eine Tiefdruckrinne von Skandinavien bis in die Mittelmeerregion und bringt uns eben das feuchte und kühle Wetter", sagte ein Sprecher der ZAMG in Wien. Wobei die Alpenrepublik in den kommenden zwei Tagen jeweils in zwei Hälften zu betrachten ist: Am Mittwoch wird es im Westen mit bis zu 23 bis 24 Grad wärmer und eventuell auch ein wenig sonnig sein. Im Osten erreichen die Temperaturen hingegen nur 17 bis 21/22 Grad.

Am Mittwoch soll es dann umgekehrt sein: Im Westen und Südwesten eher trüb und regnerisch mit 18 bis 23 Grad, im Osten hingegen trocken(er) bei bis zu 26 bzw. 27 Grad. Am Donnerstag geht's dann wieder hinunter auf 16 bis 22 Grad Celsius. Etwas optimistischer kann man schließlich für die Tage ab Beginn der nächsten Woche sein. Und wenn schon davon geredet wird, dass es jetzt zwei Wochen lang kühl bleibt, hier die Erklärung für die für Laien ziemlich unerklärlich langfristige "Vorhersage": Bei der Prognose der Temperaturen tun sich die Meteorologen auch über einen solchen Zeitraum leichter als bei Regen, Sonne etc. (APA)

[Mulvane]

Ja,und zumindest hier in Kärnten der Gewitterärmste seit mind.20 Jahren.
Das darf doch wohl alles nicht wahr sein.