Wetterwiese 2018
Frage an die Statistiker: Wann gab es das letzte beständige Hoch das dem Großteil Österreichs mehr als drei Tage infolge brachte an denen der sonnige Eindruck überwogen hat? Vor knapp sieben Monaten, oder?
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- ThomasPf
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Im Oktober 2017 herrschte vom 11. bis zum 20. Hochdruckeinfluss. (Hoch über West- und Mitteleuropa)Schwoza hat geschrieben:Frage an die Statistiker: Wann gab es das letzte beständige Hoch das dem Großteil Österreichs mehr als drei Tage infolge brachte an denen der sonnige Eindruck überwogen hat? Vor knapp sieben Monaten, oder?
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klim ... &jahr=2017
Liebe Grüße,
Thomas.
Hart bei Graz, Ragnitztal 47°4'25''N, 15°31'1''E, 418m ü.NN, bzw.
Graz Innere Stadt 47°04'12''N, 15°26'26''E, 353m ü.NN
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Thomas.
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Die ZAMG hat im November sechs Tage mit HWM (Hoch Mittel- und Westeuropa) klassifiziert. Dezember zwei Tage. Jänner und Februar Null Tage! So eine lange Periode mit so wenigen Hochdrucklagen habe ich bei erster Durchsicht nicht finden können. (Klassifizierte Tage mit) Hochdruck über Mittel- und Westeuropa weist im gleitenden Mittelwert seit 15 Jahren eine sinkende Tendenz auf. Trotzdem und paradoxerweise bewegt sich die Anzahl der jährlichen Sonnenscheinstunden auf sehr hohem Niveau (vgl. Histalp Auswertungen der ZAMG) Leider bin ich technisch nicht in der Lage hier Karten einstellen.. Eine Durchsicht der Anomalien auf 500mb seit November zeigt auch, dass in dieser Zeit (seit November) positive Anomalien über dem Atlantik und Westrussland, negative Abweichungen über Island und dem Nordmeer gegenüberstehen die zeitweilig (Dezember, teils Jänner) nach Mitteleuropa hereingereicht haben. Also der Druckmangel über Mitteleuropa ist durchaus objektivierbar!
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In Italien ist das derzeit ein grosses Thema, gepusht von vor allem einer Website, die relativ viel Wirkung, vor allem auf Facebook hat.ThomasPf hat geschrieben:Wer sagt den das?Alpemare hat geschrieben:... aber wenn das so weiter geht, sehe ich schon einen unstabilen und kuehlen Sommer vor mir, ...
Ich möchte nur an 2013 erinnern. Da hatten wir 4 Wochen Märzwinter (bis Anfang April), mit teils Kälte - Temperaturrekorden an einzelnen Stationen für die 2.Märzhälfte. Der Sommer danach brachte Trockenheit, überdurchschnittliches Temperaturniveau, 2 Hitzewellen und einen neuen Hitze - Temperaturrekord in Österreich.
Das heißt natürlich nicht, dass das heuer auch so kommen muss.
Die Schlussfolgerung: Zu kühler März bedingt zu kühlen Sommer, ist jedenfalls zu kurz gegriffen.
Und wenn, wie gerade gepostet, mir so ansehe, dass die Hochdruckgebiete selten vorhanden sind, wenn sich dieser Trend jetzt fast den ganzen Sommer so fortsetzt, koennte ich mir diese Annahmen (es sind nicht mehr als wilde Spekulationen, das ist mir schon klar) durchaus nachvollziehen. Hoffen tu ich es nicht, aber wenn jetzt auch so lange die Hochdruckgebiete gefehlt haben, koennte es ja sein (auch wieder Spekulation), dass diese auch im Mai, Juni, Juli und August fehlen werden.
Fuers erste hoffe ich, dass diese Kaeltephase bald vorbei ist und Ostern nicht - wie so oft - komplett kalt wird.
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ICON weiterhin mit 30 bis 40mm Niederschlag in der Form von Schnee in Wien und EZ weicht selten von ICON ab, sollte den Schnee heute Abend also nicht wegrechnen. GEM von 0 auf 20mm Niederschlag (Schnee) und auch GFS hat immerhin 5mm (davor 0mm) drinnen.
ICON-Chronologie der letzten 3 Läufe:
http://oesterreichwetter.blogspot.co.at ... am_13.html
Sehr unsicher ist noch, ob der NS in Graz und Klagenfurt als Regen oder Schnee fällt
Dauerfrost am Sonntag nun fix, Schnee sehr wahrscheinlich - die Mengen kann man aber noch sehr schwer abschätzen - könnte sein, dass das meiste schon Samstag Nachmittag und in der Nacht auf Sonntag fällt! (ab +96 Stunden in der Modellwelt);
ICON-Chronologie der letzten 3 Läufe:
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- ThomasPf
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Kleiner Ratschlag: Lerne etwas mehr über die globale Zirkulation. Dann musst nicht alles glauben, was auf Social Media so herumgeistert.Alpemare hat geschrieben:In Italien ist das derzeit ein grosses Thema, gepusht von vor allem einer Website, die relativ viel Wirkung, vor allem auf Facebook hat.ThomasPf hat geschrieben:Wer sagt den das?Alpemare hat geschrieben:... aber wenn das so weiter geht, sehe ich schon einen unstabilen und kuehlen Sommer vor mir, ...
Ich möchte nur an 2013 erinnern. Da hatten wir 4 Wochen Märzwinter (bis Anfang April), mit teils Kälte - Temperaturrekorden an einzelnen Stationen für die 2.Märzhälfte. Der Sommer danach brachte Trockenheit, überdurchschnittliches Temperaturniveau, 2 Hitzewellen und einen neuen Hitze - Temperaturrekord in Österreich.
Das heißt natürlich nicht, dass das heuer auch so kommen muss.
Die Schlussfolgerung: Zu kühler März bedingt zu kühlen Sommer, ist jedenfalls zu kurz gegriffen.
Und wenn, wie gerade gepostet, mir so ansehe, dass die Hochdruckgebiete selten vorhanden sind, wenn sich dieser Trend jetzt fast den ganzen Sommer so fortsetzt, koennte ich mir diese Annahmen (es sind nicht mehr als wilde Spekulationen, das ist mir schon klar) durchaus nachvollziehen. Hoffen tu ich es nicht, aber wenn jetzt auch so lange die Hochdruckgebiete gefehlt haben, koennte es ja sein (auch wieder Spekulation), dass diese auch im Mai, Juni, Juli und August fehlen werden.
Fuers erste hoffe ich, dass diese Kaeltephase bald vorbei ist und Ostern nicht - wie so oft - komplett kalt wird.
Hier eine stark vereinfachte Darstellung (aus Zeitgründen). Die Natur ist deutlich komplexer:
Die Hochdruckgebiete, die die sommerliche Witterung im Mittelmeerraum bestimmen, also jene des subtropisch-randtropischen Hochdruckgürtels, fehlen ja nicht. Sie liegen nur im Winter der Nordhemisphäre im Schnitt einige 1000 km südlicher, etwa in der Höhe der Sahara-Kernzone und sogar weiter südlicher. Das hat damit zu tun, dass die Sonne über der Südhalbkugel im Zenit steht und sich in Folge über meherere Wechselwirkungen mit ihr nach Süden verschiebt. Sprich: die genannten Hochdruckgebiete liegen im Schnitt auch deutlich weiter südlicher, so im Mittel im Bereich 20.-Breitengrad. In Folge rutscht die subpolare Tiefdruckrinne samt planetarischer Frontalzone auch nach Süden und bestimmt das Wetter im Mittelmeerraum. In weiten Teilen des Mittelmeeraum ist im Winter deswegen auch sehr niederschlagsreich. Ausnahmen sind Gebiete im Lee von Gebirgsketten, wie etwa in Südspanien, mit fast wüstenhaften Charakter. Was passiert im Sommer? Die Zirkulationsgürtel "wandern mit der Sonne" nach Norden, das Mittelmeergebiet kommt somit, bis auf den äußersten Norden, in den subtropisch-randtropischen Hochdruckgürtel. Das ist natürlich ein stark vereinfachtes Schema, da es bekanntlich zeitweise zur mehr oder weniger Meridionalisierung der Muster der Zirkulationsgürtel kommt. Das ist schon der Punkt. Es gibt Anomalien in der Zirkulation, welche durch die Land-Meer-Verteilung, Ausrichtung großer Gebirgszüge, Meeresströmungen, Walker-Zirkulation / El-Nino, etc., ausgelöst werden...
Nachzulesen u.a. hier:
http://www.pik-potsdam.de/~thomas/uni-p ... ation).pdf
http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/proj ... k.htm#go21
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/inf ... irkulation
Die Schlussfolgerung: Die Tiefdrucktätigkeit im Mittelmeeraum ist relativ normal für Winter, die Schneemengen an manchen Orten in tieferen Lagen vielleicht nicht so sehr.
Was sagt das über den Sommer aus ->wenig, die Zirkulation stellt sich bis dorthin grundlegend um. Der Polarwirbel, vor dem du dich u.a. so fürchtest, löst sich auch auf ->final warming. Länger anhaltende Strömungsanomalien, im Sinne des genannten Zirkulationsgürtelschemas, sind durch andere z.T. genannte Mechanismen, natürlich noch immer möglich, und somit auch ein zu kühler Sommer. Aber: Es gibt momentan keine verstärkten Anzeichen für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen zu kühlen Sommer. Abgesehen davon: Leicht unterdurchschnittliche Temperaturen heißt ja noch nicht, dass es gar keinen Sommer gibt (so wie du es ständig darstellst). Ein durchschnittlicher Sommer, gemessen nach einer der CLINO-Perioden Mitte des 20.Jhts., wäre nach dem Mittel 1981-2010 schon unterdurchschnittlich, hätte aber durchaus noch sommerliche Witterungszüge.
-und zu Ostern: Da war es in den meisten der letzten Jahre nicht immer zu kalt.
Nach Durchsicht der Klimatothek der ZAMG, bezogen auf das Mittel 1981-2010, jeweils für den Ostersonntag und für den Raum Graz (aus zeitlichen Gründen):
Ostern 2013, 31.3., zu kalt
Ostern 2014, 20.4., durchschnittlich
Ostern 2015, 5.4., zu kalt
Ostern 2016, 28.3., leicht zu warm
Ostern 2017, 16.4., zu warm
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klim ... limatothek
Liebe Grüße,
Thomas.
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Auf einen Polarwirbelsplit folgt oft ein sehr heißer und trockener SommerThomasPf hat geschrieben:Kleiner Ratschlag: Lerne etwas mehr über die globale Zirkulation. Dann musst nicht alles glauben, was auf Social Media so herumgeistert.Alpemare hat geschrieben:In Italien ist das derzeit ein grosses Thema, gepusht von vor allem einer Website, die relativ viel Wirkung, vor allem auf Facebook hat.ThomasPf hat geschrieben:Wer sagt den das?Alpemare hat geschrieben:... aber wenn das so weiter geht, sehe ich schon einen unstabilen und kuehlen Sommer vor mir, ...
Ich möchte nur an 2013 erinnern. Da hatten wir 4 Wochen Märzwinter (bis Anfang April), mit teils Kälte - Temperaturrekorden an einzelnen Stationen für die 2.Märzhälfte. Der Sommer danach brachte Trockenheit, überdurchschnittliches Temperaturniveau, 2 Hitzewellen und einen neuen Hitze - Temperaturrekord in Österreich.
Das heißt natürlich nicht, dass das heuer auch so kommen muss.
Die Schlussfolgerung: Zu kühler März bedingt zu kühlen Sommer, ist jedenfalls zu kurz gegriffen.
Und wenn, wie gerade gepostet, mir so ansehe, dass die Hochdruckgebiete selten vorhanden sind, wenn sich dieser Trend jetzt fast den ganzen Sommer so fortsetzt, koennte ich mir diese Annahmen (es sind nicht mehr als wilde Spekulationen, das ist mir schon klar) durchaus nachvollziehen. Hoffen tu ich es nicht, aber wenn jetzt auch so lange die Hochdruckgebiete gefehlt haben, koennte es ja sein (auch wieder Spekulation), dass diese auch im Mai, Juni, Juli und August fehlen werden.
Fuers erste hoffe ich, dass diese Kaeltephase bald vorbei ist und Ostern nicht - wie so oft - komplett kalt wird.
Hier eine stark vereinfachte Darstellung (aus Zeitgründen). Die Natur ist deutlich komplexer:
Die Hochdruckgebiete, die die sommerliche Witterung im Mittelmeerraum bestimmen, also jene des subtropisch-randtropischen Hochdruckgürtels, fehlen ja nicht. Sie liegen nur im Winter der Nordhemisphäre im Schnitt einige 1000 km südlicher, etwa in der Höhe der Sahara-Kernzone und sogar weiter südlicher. Das hat damit zu tun, dass die Sonne über der Südhalbkugel im Zenit steht und sich in Folge über meherere Wechselwirkungen mit ihr nach Süden verschiebt. Sprich: die genannten Hochdruckgebiete liegen im Schnitt auch deutlich weiter südlicher, so im Mittel im Bereich 20.-Breitengrad. In Folge rutscht die subpolare Tiefdruckrinne samt planetarischer Frontalzone auch nach Süden und bestimmt das Wetter im Mittelmeerraum. In weiten Teilen des Mittelmeeraum ist im Winter deswegen auch sehr niederschlagsreich. Ausnahmen sind Gebiete im Lee von Gebirgsketten, wie etwa in Südspanien, mit fast wüstenhaften Charakter. Was passiert im Sommer? Die Zirkulationsgürtel "wandern mit der Sonne" nach Norden, das Mittelmeergebiet kommt somit, bis auf den äußersten Norden, in den subtropisch-randtropischen Hochdruckgürtel. Das ist natürlich ein stark vereinfachtes Schema, da es bekanntlich zeitweise zur mehr oder weniger Meridionalisierung der Muster der Zirkulationsgürtel kommt. Das ist schon der Punkt. Es gibt Anomalien in der Zirkulation, welche durch die Land-Meer-Verteilung, Ausrichtung großer Gebirgszüge, Meeresströmungen, Walker-Zirkulation / El-Nino, etc., ausgelöst werden...
Nachzulesen u.a. hier:
http://www.pik-potsdam.de/~thomas/uni-p ... ation).pdf
http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/proj ... k.htm#go21
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/inf ... irkulation
Die Schlussfolgerung: Die Tiefdrucktätigkeit im Mittelmeeraum ist relativ normal für Winter, die Schneemengen an manchen Orten in tieferen Lagen vielleicht nicht so sehr.
Was sagt das über den Sommer aus ->wenig, die Zirkulation stellt sich bis dorthin grundlegend um. Der Polarwirbel, vor dem du dich u.a. so fürchtest, löst sich auch auf ->final warming. Länger anhaltende Strömungsanomalien, im Sinne des genannten Zirkulationsgürtelschemas, sind durch andere z.T. genannte Mechanismen, natürlich noch immer möglich, und somit auch ein zu kühler Sommer. Aber: Es gibt momentan keine verstärkten Anzeichen für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen zu kühlen Sommer. Abgesehen davon: Leicht unterdurchschnittliche Temperaturen heißt ja noch nicht, dass es gar keinen Sommer gibt (so wie du es ständig darstellst). Ein durchschnittlicher Sommer, gemessen nach einer der CLINO-Perioden Mitte des 20.Jhts., wäre nach dem Mittel 1981-2010 schon unterdurchschnittlich, hätte aber durchaus noch sommerliche Witterungszüge.
-und zu Ostern: Da war es in den meisten der letzten Jahre nicht immer zu kalt.
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Ostern 2013, 31.3., zu kalt
Ostern 2014, 20.4., durchschnittlich
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- Robert83
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Die Wahrscheinlichkeit, dass der Sommer 2018 im Vergleich zum eh milderen Referenzmittel 1981-2010 zu kalt ausfällt, liegt nahezu bei 0.
Der letzte deutlich zu kalte Sommer dürfte jener des Jahres 1997 gewesen sein, seither wurden fast aussschließlich zu warme Gesellen registriert.
Darüber wurde schon genug geschrieben und mit der Nordwärtsverschiebung des subtropischen Hochdruckgürtels im Frühjahr, sind durchaus sehr warme, wenngleich nicht sehr heiße Lagen wieder sehr wahrscheinlich. Für die vielfach degenerierte Freizeitgesellschaft ist die neue Realität trotzdem nicht gut genug, am besten "12 Monate Sommer im Jahr" und "Wunschwetter jeden Tag", so mancher meint, es stünde einem einfach zu.
Gerade das im letzten Jahr brennheiße und vielfach ausgedörrte Italien sollte mal auf einen etwas gemässigteren Sommer hoffen - die Wasserknappheit geisterte monatelang durch die Medien, Waldbrände standen an der Tagesordnung und die 40 Grad als Höchstwert, waren oft gesehen.
edit: auf den Eisfebruar 1956 folge ein sehr heißer und trockener Sommer. Auch nach dem Schnee- und Eiswinter 2005/06 folgte mit dem Juli 2006 ein Monat, der sogar jenen des Jahres 2003 übertraf.
Der letzte deutlich zu kalte Sommer dürfte jener des Jahres 1997 gewesen sein, seither wurden fast aussschließlich zu warme Gesellen registriert.
Darüber wurde schon genug geschrieben und mit der Nordwärtsverschiebung des subtropischen Hochdruckgürtels im Frühjahr, sind durchaus sehr warme, wenngleich nicht sehr heiße Lagen wieder sehr wahrscheinlich. Für die vielfach degenerierte Freizeitgesellschaft ist die neue Realität trotzdem nicht gut genug, am besten "12 Monate Sommer im Jahr" und "Wunschwetter jeden Tag", so mancher meint, es stünde einem einfach zu.
Gerade das im letzten Jahr brennheiße und vielfach ausgedörrte Italien sollte mal auf einen etwas gemässigteren Sommer hoffen - die Wasserknappheit geisterte monatelang durch die Medien, Waldbrände standen an der Tagesordnung und die 40 Grad als Höchstwert, waren oft gesehen.
edit: auf den Eisfebruar 1956 folge ein sehr heißer und trockener Sommer. Auch nach dem Schnee- und Eiswinter 2005/06 folgte mit dem Juli 2006 ein Monat, der sogar jenen des Jahres 2003 übertraf.
- Dominik
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- Skype: Auf Anfrage :)
- Wohnort: Wien Simmering
Ich schätze deine Postings, man merkt dir die Leidenschaft fürs Wetter an.
Deine Modellzusammenfassungen zb. bei der letzten Schnee-Wetterlage waren informativ und übersichtlich, sowas braucht unser Forum
Oft merkt man deinen Einschätzungen aber deine persönlichen Wünsche recht stark heraus. Ich kann dich da sogar voll verstehen
65% für viel Schnee sind das aber ganz Gewiss (noch?) nicht. Hast du ja bei der letzten Kältewelle gesehen, als du die Eintreffwahrscheinlichkeit am Montag (19.2) für den Donnerstag (22.2.) mit 90% beziffert hast und nach der ersten Welle dann kaum mehr was nach kam (bis auf einzelne cm aus minmalem Niederschlagsäquivalent).
EZ 12z hat das kommende Ereignis 100 km nach Süden verschoben. Würde mich nicht wundern wenn das wieder so ähnlich kommen würde.
Noch ist aber alles möglich und noch garnichts entschieden, noch steht wenn überhaupt 50:50.
So wie das bei Italien/Adriatiefs halt so ist.
PS.:
ich drücke ja auch zb. dem heutigen ICON12z beide Daumen
Deine Modellzusammenfassungen zb. bei der letzten Schnee-Wetterlage waren informativ und übersichtlich, sowas braucht unser Forum
Oft merkt man deinen Einschätzungen aber deine persönlichen Wünsche recht stark heraus. Ich kann dich da sogar voll verstehen
65% für viel Schnee sind das aber ganz Gewiss (noch?) nicht. Hast du ja bei der letzten Kältewelle gesehen, als du die Eintreffwahrscheinlichkeit am Montag (19.2) für den Donnerstag (22.2.) mit 90% beziffert hast und nach der ersten Welle dann kaum mehr was nach kam (bis auf einzelne cm aus minmalem Niederschlagsäquivalent).
EZ 12z hat das kommende Ereignis 100 km nach Süden verschoben. Würde mich nicht wundern wenn das wieder so ähnlich kommen würde.
Noch ist aber alles möglich und noch garnichts entschieden, noch steht wenn überhaupt 50:50.
So wie das bei Italien/Adriatiefs halt so ist.
PS.:
ich drücke ja auch zb. dem heutigen ICON12z beide Daumen
stesso1990 hat geschrieben:ICON weiterhin mit 30 bis 40mm Niederschlag in der Form von Schnee in Wien und EZ weicht selten von ICON ab, sollte den Schnee heute Abend also nicht wegrechnen. GEM von 0 auf 20mm Niederschlag (Schnee) und auch GFS hat immerhin 5mm (davor 0mm) drinnen.
ICON-Chronologie der letzten 3 Läufe:
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Sehr unsicher ist noch, ob der NS in Graz und Klagenfurt als Regen oder Schnee fällt
Dauerfrost am Sonntag nun fix, Schnee sehr wahrscheinlich - die Mengen kann man aber noch sehr schwer abschätzen - könnte sein, dass das meiste schon Samstag Nachmittag und in der Nacht auf Sonntag fällt! (ab +96 Stunden in der Modellwelt);
lg Dominik
[x] Wien 11. Simmeringer Haide
WIEN ist Spitze
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- marcus_wien
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- Wohnort: wien2
Aaaalles halb so wild Gott sei dank
GFS rechnet nun seit ein paar Läufen in wien mit ca 3 tagen Frost , a bisserl geflankerl und danach Gott sei dank wieder plus grade ...kühl bis kalt aber nicht mehr wirklich frostig
GFS rechnet nun seit ein paar Läufen in wien mit ca 3 tagen Frost , a bisserl geflankerl und danach Gott sei dank wieder plus grade ...kühl bis kalt aber nicht mehr wirklich frostig
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
- Daniel Loretto
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Ja, GFS rechnet das Ganze seit mehreren Läufen recht entspannt, ich hoffe auch, dass GFS Recht hat
Fix scheint, dass einige Teile Sloweniens und Kroatiens sehr viel Schnee abkriegen!
Fix scheint, dass einige Teile Sloweniens und Kroatiens sehr viel Schnee abkriegen!
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Liebe Grüße von Daniel aus Rabnitz bei Kumberg
https://stationsweb.awekas.at/index.php?id=34902
Liebe Grüße von Daniel aus Rabnitz bei Kumberg
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- marcus_wien
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- Wohnort: wien2
...kurze mikrige kältewelle in wien ...bisschen frost kaum.schnee nix besonderes
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
Naja, 2-3 Eistage in Wien (je nach Modell und Lauf) und danach weiterhin unterdurchschnittliche Temperaturen. Für Mitte März durchaus ein beachtliches und seltenes Ereignis, siehe:
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news ... -sehr-kalt" onclick="window.open(this.href);return false;
Zudem scheint der März, außer es kommt noch eine Hitzewelle, die derzeit kein Modell drinnen hat , der zweite zu kalte Monat in Folge sein, kommt mittlerweile ebenfalls nicht oft vor.
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news ... -sehr-kalt" onclick="window.open(this.href);return false;
Zudem scheint der März, außer es kommt noch eine Hitzewelle, die derzeit kein Modell drinnen hat , der zweite zu kalte Monat in Folge sein, kommt mittlerweile ebenfalls nicht oft vor.
1060&1230 Wien.
- ThomasPf
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In Wien innerstädtisch vielleicht Tmins nicht unter -5°C. Sonst sind ziemlich beachtliche Tmins kommende Woche für Ende März in Modellen drinnen, vor allem bei Schneebedeckung wenn es auflockert und der Wind abflaut. Der aktuelle 0z-Lauf von ECMWF rechnet im Südosten stellenweise sogar unter -10°C.marcus_wien hat geschrieben:...kurze mikrige kältewelle in wien ...bisschen frost kaum.schnee nix besonderes
Tmins lt. ECMWF 0z für Do. Früh:
Quelle: kachelmannwetter, https://kachelmannwetter.com/at/modellk ... 0600z.html
Liebe Grüße,
Thomas.
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Die GfS 06er Ens zusammengefasst:
Kalt von Sonntag bis hin zum nächsten Wochenende.
Besonders Mitte der Woche bei stärkerem Aufklaren zweistellige Minusgrade möglich.
Schneetiefs in Richtung Karwoche nicht ausgeschlossen.
Kalt von Sonntag bis hin zum nächsten Wochenende.
Besonders Mitte der Woche bei stärkerem Aufklaren zweistellige Minusgrade möglich.
Schneetiefs in Richtung Karwoche nicht ausgeschlossen.
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dann kann man heuer Skitouren wie früher mal bis Ende April machen..MarcoKTN hat geschrieben:Die GfS 06er Ens zusammengefasst:
Kalt von Sonntag bis hin zum nächsten Wochenende.
Besonders Mitte der Woche bei stärkerem Aufklaren zweistellige Minusgrade möglich.
Schneetiefs in Richtung Karwoche nicht ausgeschlossen.
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Danke für den Link - es schaut nach einem Ereignis aus, dass so nur alle paar Jahrzehnte, vielleicht sogar bei optimalem Verlauf in seiner extremen Ausprägung rekordverdächtig werden dürfte.wienerin hat geschrieben:Naja, 2-3 Eistage in Wien (je nach Modell und Lauf) und danach weiterhin unterdurchschnittliche Temperaturen. Für Mitte März durchaus ein beachtliches und seltenes Ereignis, siehe:
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news ... -sehr-kalt" onclick="window.open(this.href);return false;
Zudem scheint der März, außer es kommt noch eine Hitzewelle, die derzeit kein Modell drinnen hat , der zweite zu kalte Monat in Folge sein, kommt mittlerweile ebenfalls nicht oft vor.
Nach dem Rekordmärz 2017 schlägt 2018 in eine völlig andere Kerbe.
- ThomasPf
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der aktuelle ECMWF-HL (17.3./0z) kündigt nach einer kalten Woche, gleich nächstes Wochenende einen Wintereinbruch im Süden und ev. auch im Osten an.MarcoKTN hat geschrieben:Die GfS 06er Ens zusammengefasst:
Kalt von Sonntag bis hin zum nächsten Wochenende.
Besonders Mitte der Woche bei stärkerem Aufklaren zweistellige Minusgrade möglich.
Schneetiefs in Richtung Karwoche nicht ausgeschlossen.
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herrlich her damit!!! ...
nieder mit den Frühling ... Kälte und Schnee härtet ob ...
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lg Hannes
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Noch ist schwer zu erraten was uns in der Karwoche erwartet.
Eigentlich alles offen mit Neigung zu Niederschlag
Eigentlich alles offen mit Neigung zu Niederschlag
Amlach(620m ü.n.N)/Oberkärnten-Bezirk Spittal-Oberes Drautal
- chris-wels
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Yetitime!Hannes hat geschrieben:herrlich her damit!!! ...
nieder mit den Frühling ... Kälte und Schnee härtet ob ...
Schneeschauer, Regenschauer, Graupelschauer, Bierschauer
5072 Siezenheim, 431m [X] // 4600 Thalheim bei Wels OÖ, 317m [ ]
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Eiszeit?
Wenn mich mir die GFS 6Z so anschaue, scheint GFZ zu beginnen, die kurzzeitige Erwärmung gegen Ende kommender Woche rauszurechnen - Kalt ohne Ende...
(verfällt)
Edit (Achtung, leicht gefrustete Glaskugel"prognose"):Wir haben heuer unser 25-jähriges Maturajubiläum, und wenn ich mir die letzten Jubiläumsjahre so anschaue, rechne ich bis Anfang Mai mit Spätwinter, dann eine Regenzeit, die sich gewaschen hat (Hochwasser! ), und dann ab ca. Mitte Juni Hochsommer.
Wenn mich mir die GFS 6Z so anschaue, scheint GFZ zu beginnen, die kurzzeitige Erwärmung gegen Ende kommender Woche rauszurechnen - Kalt ohne Ende...
(verfällt)
Edit (Achtung, leicht gefrustete Glaskugel"prognose"):Wir haben heuer unser 25-jähriges Maturajubiläum, und wenn ich mir die letzten Jubiläumsjahre so anschaue, rechne ich bis Anfang Mai mit Spätwinter, dann eine Regenzeit, die sich gewaschen hat (Hochwasser! ), und dann ab ca. Mitte Juni Hochsommer.
Standort: Katzelsdorf/Leitha, Bez. Wr. Neustadt, NÖ; Temperaturmessungen am Balkon (nicht genormt)
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Hochwasserthema wird heuer interessant, im gesamten Alpenbogen liegt sehr viel Schnee.
Diesen März fällt die Schmelzphase von 1500m aufwärts quasi aus, anders gesagt wieviel kommt oben noch an Schnee dazu?
In 2 Monaten hats wahrscheinlich schon wieder an die 30 Grad und schneetechnisch gesehen sind wir im Gebirge auf Höchststand
Wenn der April nicht beständig warm ausfällt dann kommen im Frühsommer einige Faktoren für Hochwasser mit Schmelzwasser gepaart zusammen.
Einmal gabs das schon vor ein paar Jahrzehnten, da hatte die Drau einige Tage über HQ10 und die Heuernte schwamm bei sonnigem Wetter das Land hinunter
Diesen März fällt die Schmelzphase von 1500m aufwärts quasi aus, anders gesagt wieviel kommt oben noch an Schnee dazu?
In 2 Monaten hats wahrscheinlich schon wieder an die 30 Grad und schneetechnisch gesehen sind wir im Gebirge auf Höchststand
Wenn der April nicht beständig warm ausfällt dann kommen im Frühsommer einige Faktoren für Hochwasser mit Schmelzwasser gepaart zusammen.
Einmal gabs das schon vor ein paar Jahrzehnten, da hatte die Drau einige Tage über HQ10 und die Heuernte schwamm bei sonnigem Wetter das Land hinunter
Amlach(620m ü.n.N)/Oberkärnten-Bezirk Spittal-Oberes Drautal