Wetterwiese 2018

Diskussionen rund um Kurz- & Mittelfristprognosen und Wetterentwicklungen
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hochalm
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Sonntag 12. August 2018, 20:02

This is not “the new normal”. The climate crisis will continue to escalate and get worse as long as we stick our heads in the sand and prioritise profit and greed over people and planet
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chris-wels
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Sonntag 12. August 2018, 20:58

Gerhard-Villach hat geschrieben:
Sonntag 12. August 2018, 12:02
chris-wels hat geschrieben:
Samstag 11. August 2018, 21:50
gestern und heute warn für mich die seit langem schönsten Tage im Sommer: kühl und heute angenehm temperiert. nach den ewigen Hitzetagen gut zum Lüften. Mit an kloam Muakl dahoam echt erlösend, nicht mehr in überhitzten Rämlichkeiten zu sein
lg chris
Dabei hattet ihr die längste Zeit nur a gelbe Hitzewarnung. So schlimm kann es also gar nicht gewesen sein. Immerhin gibt's bei der Hitzewarnung noch 2 Stufen oben *rofl*
Bei uns ist's mittlerweile extrem trocken. Dro t beachte nix. Gestern ein Regenschauer.
Die letzten beiden Nächte waren Dank Bewölkung auch die wärmsten seit gut 1 Woche!
Vielleicht kommt am Dienstag etwas Regen, aber danach wieder Trockenheit open end...
Das muss wohl ein schneereiche Winter werden *ggg*

MfG Gerhard
bist jo a insider goi....je nachdem wer olla dienst hat bei uns *schweig* *schweig* *smile* *smile*
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Pete
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Sonntag 12. August 2018, 22:25

hochalm hat geschrieben:
Sonntag 12. August 2018, 20:02
Bananen in Wien https://wien.orf.at/news/stories/2929795/
Ich hab seit Jahren Bananenstauden die auch immer blühen, teilweise sogar im Winterquartier.
Das hat also wenig bis garnix mit dem heurigen Temparaturverlauf zu tun, sondern viel mehr mit dem Alter und der Pflege der Pflanze.
Liebe Grüße
Peter
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marcus_wien
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Montag 13. August 2018, 06:27

Wer Bananen bestaunen will kann in der stmk. Zum thalberghof fahren die haben seit Jahren Bananen im Garten am Bergl übern aichfeld bei Knittelfeld ... Oft hängen auch Früchte drauf...

Auch in unserer Gartenanlage wasserwiese gibt es vereinzelt Bananen Stauden mit kleinen Früchten...
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Montag 13. August 2018, 07:08

Helmut Graz hat geschrieben:
Sonntag 12. August 2018, 19:55
Bachfan hat geschrieben:
Sonntag 12. August 2018, 12:48
chris-wels hat geschrieben:
Samstag 11. August 2018, 21:50
Sommer ziag o...bald kommt der Winter! Chefjahreszeit
Temps > 37 °C (wie letzten Donnerstag), scheinen zwar für heuer Geschichte zu sein, aber die Höchsttemperaturen dürften zumindest die nächsten 10 Tage (ev. auch darüber hinaus) im Flachland meist zwischen 25 und 30 °C, zwischendurch auch immer wieder > 30 °C erreichen. Ein Ende des Sommers ist weit und breit nicht in Sicht ... Wird wohl einer der längsten Sommer der letzten Jahrhunderte, so wie es aussieht (der Sommer hat ja heuer schon Mitte April begonnen). *sonne*

Ist zwar weit hergeholt, aber ich bin mir gar nicht sicher ob dieses Zirkulationsmuster, dass sich ja gänzlich umgestellt hat, noch viel weiter bestehen bleibt als nur zur Sommerverlängerung. Bei der Erhaltungsneigung könnte ich mir auch den Herbst u. vielleicht sogar den Frühwinter mit erneuten milden Vorderseiten vorstellen, natürlich reine Spekulation meinerseits, aber auf der Wiese hoffentlich kein Problem. ;) Nicht das ich mir sowas wünsche.
Ich bin der Meinung, dass es seriös nicht abzuschätzen ist, welche Zirkulation im Herbst + Winter vorherrscht und schon gar nicht, wie es dann bei uns wird. Zumal gerade Osteuropa in den letzten Jahren erst ziemlich spät wirklich winterliche Luftmassen hatte, wenn die sich auf dem Weg nach Mitteleuropa nachen, kommt oft nur uninteressantes Inversionswetter heraus, das weder Winterstimmung, noch Schnee bringt.
Aber 2018 hat man gesehen, dass es mit dem Winter vielleicht bei einem insgesamt stark erwärmten Kontinent etwas länger dauern, er aber dann tatsächlich mit voller Wucht kommen kann. Zwar nicht besonders schneereich, aber auf jeden Fall einige Wochen sehr eisig, wir haben am 28.2. z.B. auf einer Wanderung durch Mauerbach zu Eisskulpturen gefrorene Gewässer gesehen, das ist um diese Zeit dort auch nicht unbedingt üblich.

Allerdings ist trotz der eisigen Februars und des zu kühlen März 2018, das Jahr in Summe schon wieder viel zu warm, in Wien sogar schon um satte +2°C und das Mitte August. *ach*
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klim ... 2018&ref=3
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Chachapoya
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Montag 13. August 2018, 07:20

Wie schon meine Vorredner (-schreiber) bemerkt haben, ist das mit den Bananen überhaupt nichts Außergewöhnliches. Manche Bananensorten (insb. die "Japanische Faserbanane" Musa basjoo) sind bei uns sogar ausgepflanzt winterhart, die Früchte aber i.A. nicht essbar.

Die Sorte im Beitrag dürfte der "Klassiker" bei Bananen im Topf sein, nämlich Musa x paradisiaca "Dwarf Cavendish" - kann man in praktisch jedem Gartenshop und sogar Baumarkt kaufen und trägt bei einigermaßen guten Bedingungen problemlos Früchte (bei mir fast jedes Jahr eine von 2 Pflanzen). Von den tropischen Fruchtpflanzen ist sie eine der am einfachsten zu haltende, im Sommer steht sie am besten draußen im Hof. Das einzige, worauf man aufpassen muss, ist dass sie absolut keinen Frost verträgt.

Grüße,
Gerald
Marko
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Montag 13. August 2018, 11:26

Geh Bitte:
Hier ein BEitrag aus dem JAhre 2016:https://neuesland.at/die-steirischen-bananen/

Ich will hier keine Vermutungen äussern aber ich denke die Krone hat das auch schon vor 2 3 Jahren bei der grossen Hitzewelle gebracht.
Immer wenns heiss wird schiessen die MEdien mit solchen Artikeln raus.
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Bachfan
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Dienstag 14. August 2018, 00:11

Marko hat geschrieben:
Montag 13. August 2018, 11:26
Geh Bitte:
Hier ein BEitrag aus dem JAhre 2016:https://neuesland.at/die-steirischen-bananen/

Ich will hier keine Vermutungen äussern aber ich denke die Krone hat das auch schon vor 2 3 Jahren bei der grossen Hitzewelle gebracht.
Immer wenns heiss wird schiessen die MEdien mit solchen Artikeln raus.
Außerdem gibt es in Österreich kein mediterranes Klima, auch nicht in Bad Radkersburg ;)
Zitat aus dem Artikel:
Bad Radkersburg ist von einem ungewöhnlichen, mediterranen Klima geprägt.
Liebe Grüße :)

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Bachfan
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Dienstag 14. August 2018, 00:42

wienerin hat geschrieben:
Montag 13. August 2018, 07:08
Helmut Graz hat geschrieben:
Sonntag 12. August 2018, 19:55
Ist zwar weit hergeholt, aber ich bin mir gar nicht sicher ob dieses Zirkulationsmuster, dass sich ja gänzlich umgestellt hat, noch viel weiter bestehen bleibt als nur zur Sommerverlängerung. Bei der Erhaltungsneigung könnte ich mir auch den Herbst u. vielleicht sogar den Frühwinter mit erneuten milden Vorderseiten vorstellen, natürlich reine Spekulation meinerseits, aber auf der Wiese hoffentlich kein Problem. ;) Nicht das ich mir sowas wünsche.
Ich bin der Meinung, dass es seriös nicht abzuschätzen ist, welche Zirkulation im Herbst + Winter vorherrscht und schon gar nicht, wie es dann bei uns wird. Zumal gerade Osteuropa in den letzten Jahren erst ziemlich spät wirklich winterliche Luftmassen hatte, wenn die sich auf dem Weg nach Mitteleuropa nachen, kommt oft nur uninteressantes Inversionswetter heraus, das weder Winterstimmung, noch Schnee bringt.
Aber 2018 hat man gesehen, dass es mit dem Winter vielleicht bei einem insgesamt stark erwärmten Kontinent etwas länger dauern, er aber dann tatsächlich mit voller Wucht kommen kann. Zwar nicht besonders schneereich, aber auf jeden Fall einige Wochen sehr eisig, wir haben am 28.2. z.B. auf einer Wanderung durch Mauerbach zu Eisskulpturen gefrorene Gewässer gesehen, das ist um diese Zeit dort auch nicht unbedingt üblich.

Allerdings ist trotz der eisigen Februars und des zu kühlen März 2018, das Jahr in Summe schon wieder viel zu warm, in Wien sogar schon um satte +2°C und das Mitte August. *ach*
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klim ... 2018&ref=3
Im Prinzip kann nach einem warmen Sommer genauso auch ein früher erster Wintereinbruch erfolgen. Nach dem warmen Sommer 2003 gab es zum Beispiel schon im Oktober die erste Schneedecke in Wien. Genauso gut könnte es sein, dass sich die Temperaturüberschüsse noch die nächsten Monate fortsetzen. Also wer nicht spekulieren möchte, wird sich noch gedulden müssen :)

Bezüglich kalter Wintermonate: Im Winterhalbjahr hat man generell eine größere Schwankungsbreite als im Sommerhalbjahr. Daher können da auch in einem deutlisch wärmeren Klima nach wie vor kalte Monate auftreten (also Monate die man auch früher als kalt empfunden hätte). Im Sommer ist das schon deutlich schwieriger... Dass ein gesamter Sommer kühl ausfällt (im Vergleich zum früheren Klima), ist mittlerweile sowieso schon sehr unwahrscheinlich geworden ...
Liebe Grüße :)

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Bachfan hat geschrieben:
Dienstag 14. August 2018, 00:42
wienerin hat geschrieben:
Montag 13. August 2018, 07:08
Helmut Graz hat geschrieben:
Sonntag 12. August 2018, 19:55
Ist zwar weit hergeholt, aber ich bin mir gar nicht sicher ob dieses Zirkulationsmuster, dass sich ja gänzlich umgestellt hat, noch viel weiter bestehen bleibt als nur zur Sommerverlängerung. Bei der Erhaltungsneigung könnte ich mir auch den Herbst u. vielleicht sogar den Frühwinter mit erneuten milden Vorderseiten vorstellen, natürlich reine Spekulation meinerseits, aber auf der Wiese hoffentlich kein Problem. ;) Nicht das ich mir sowas wünsche.
Ich bin der Meinung, dass es seriös nicht abzuschätzen ist, welche Zirkulation im Herbst + Winter vorherrscht und schon gar nicht, wie es dann bei uns wird. Zumal gerade Osteuropa in den letzten Jahren erst ziemlich spät wirklich winterliche Luftmassen hatte, wenn die sich auf dem Weg nach Mitteleuropa nachen, kommt oft nur uninteressantes Inversionswetter heraus, das weder Winterstimmung, noch Schnee bringt.
Aber 2018 hat man gesehen, dass es mit dem Winter vielleicht bei einem insgesamt stark erwärmten Kontinent etwas länger dauern, er aber dann tatsächlich mit voller Wucht kommen kann. Zwar nicht besonders schneereich, aber auf jeden Fall einige Wochen sehr eisig, wir haben am 28.2. z.B. auf einer Wanderung durch Mauerbach zu Eisskulpturen gefrorene Gewässer gesehen, das ist um diese Zeit dort auch nicht unbedingt üblich.

Allerdings ist trotz der eisigen Februars und des zu kühlen März 2018, das Jahr in Summe schon wieder viel zu warm, in Wien sogar schon um satte +2°C und das Mitte August. *ach*
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Im Prinzip kann nach einem warmen Sommer genauso auch ein früher erster Wintereinbruch erfolgen. Nach dem warmen Sommer 2003 gab es zum Beispiel schon im Oktober die erste Schneedecke in Wien. Genauso gut könnte es sein, dass sich die Temperaturüberschüsse noch die nächsten Monate fortsetzen. Also wer nicht spekulieren möchte, wird sich noch gedulden müssen :)

Bezüglich kalter Wintermonate: Im Winterhalbjahr hat man generell eine größere Schwankungsbreite als im Sommerhalbjahr. Daher können da auch in einem deutlisch wärmeren Klima nach wie vor kalte Monate auftreten (also Monate die man auch früher als kalt empfunden hätte). Im Sommer ist das schon deutlich schwieriger... Dass ein gesamter Sommer kühl ausfällt (im Vergleich zum früheren Klima), ist mittlerweile sowieso schon sehr unwahrscheinlich geworden ...
Mein Posting sollte auch nicht mehr sein als eine Spekulation, ich habe eh dazu geschrieben, dass man jetzt noch nicht seriös einschätzen kann, was der Winter bzw. das Winterhalbjahr auf Lager haben. ;)

Stimmt, dass ein gesamter Sommer kühl ausfällt, ist nicht nur recht unwahrscheinlich sondern für manche auch unvorstellbar geworden, wie man hier auch gut nachlesen kann, als im Juli bei endlich mal durchschnittlichen Werten und regelmäßigem Niederschlag bei einigen fast schon Katastrophenstimmung angesagt war, die meines Erachtens jedoch eher angesichts von Dauerhitze und Trockenheit angebracht wäre.
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Dienstag 14. August 2018, 12:00

Viel war in den letzten Wochen davon die Rede, dass eine Heißzeit bevorsteht und sich die gemittelte Temperatur in den nächsten Jahrzehnten um 4-5° Celsius (!!) erhöhen könnte. Die jetzige gemittelte Temperatur ist EIN Grad höher als vor der Industrialisierung.

Ich glaube man kann sich in den schlimmsten Albträumen nicht ausmalen, was das für unsere Sommer in Zukunft bedeuten würde. Die jetzigen Naturkatastrophen sind wahrscheinlich nur ein schwacher Abglanz dessen, was noch bevorstehen würde.

Nur frag ich mich, ob und wie diese Erhöhung zu stoppen ist. Den (meisten) großen Industrieländern ist das Klima ganz einfach wurscht, für uns als einzelne gibt es zwar vielfältige Möglichkeiten, sich am Klimaschutz zu beteiligen, aber da müsste schon JEDER mitmachen, damit das einen spürbaren Erfolg bringen würde.

Diese Skizze ist ein Wahnsinn:

Bild

Juni u. Juli sind auch heuer wieder deutlich zu warm, der August sogar extrem (Beispiel Graz):

Bild

Bis inkl. Ende nächster Woche soll`s noch heiß bleiben bzw. werden. Da ich nicht annehme, dass danach sibirische Kälte kommt (woher auch), wird sich auch dieser Sommer nathlos an die oben gezeigte Statistik einreihen... :(

L.G., chris-kapfenberg
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marcus_wien
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Dienstag 14. August 2018, 16:16

Wer von uns schützt denn das Klima wirklich?

Alle nehmen sich so wichtig die Welt bereisen zu müssen per Flugzeug, per Dampfer coole kreuzfahrten zu unternehmen das man auch ordentlich was zu erzählen hat

Mit dem döf döf herumcruisen
Produkte aus aller welt bestellen weil man so hipp ist...

Die Wohnung mit Klima zu kühlen weil so heiss geworden ist etc etc....
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Dienstag 14. August 2018, 17:31

marcus_wien hat geschrieben:
Dienstag 14. August 2018, 16:16
Wer von uns schützt denn das Klima wirklich?

Alle nehmen sich so wichtig die Welt bereisen zu müssen per Flugzeug, per Dampfer coole kreuzfahrten zu unternehmen das man auch ordentlich was zu erzählen hat

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Die Wohnung mit Klima zu kühlen weil so heiss geworden ist etc etc....
Deshalb braucht es ja ein globales Handeln inkl. entsprechender Maßnahmen und auch Einschnitte, alles andere wäre tatsächlich wirkungslos.

Ich persönlich muss mir diesbezüglich aber eh keinen Vorwurf machen, ich habe mir mal die Mühe gemacht bei so einem "ökologischen Fußabdruckrechner" alle möglichen Infos zu den eigenen Lebens- und Konsumgewohnheiten, dem Energieverbrauch, etc. anzugeben und mir das ausrechnen zu lassen und das Ergebnis war erfreulich, weil ich weit unter dem Durchschnitt dessen bin was eine Person beansprucht und verbraucht und Fußabdruck somit verhältnismäßig klein ist.
Aber damit ändert sich tatsächlich nicht die Welt, leider passiert nichts, weil vonseiten der Leute gar kein Druck auf die Politik ausgeübt wird, hier aktiv zu werden, also kann man noch einige Jahre so weitermachen wie bisher, vielleicht geht es sich ja aus, dass erst die nächste Generation betroffen ist.
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SteHo
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Dienstag 14. August 2018, 17:32

marcus_wien hat geschrieben:
Dienstag 14. August 2018, 16:16
Wer von uns schützt denn das Klima wirklich?

Alle nehmen sich so wichtig die Welt bereisen zu müssen per Flugzeug, per Dampfer coole kreuzfahrten zu unternehmen das man auch ordentlich was zu erzählen hat

Mit dem döf döf herumcruisen
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Die Wohnung mit Klima zu kühlen weil so heiss geworden ist etc etc....
Auch vegetarische Ernaehrung/vegane Ernaehrung mit viel lokal produziertem Essen kann einen grossen Beitrag im persoenlichen CO2 Fussabdruck zum Klimaschutz liefern. In jedem Fall ueben sich die wenigsten wirklich im Verzicht.
Polar- und Klimaforscher.

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Pete
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Dienstag 14. August 2018, 21:06

Wieder kein Regen heute ...!
Jede noch so kleine Chance auf Niederschlag (groß war die Wahrscheinlichkeit heute ja ohnehin nicht) verpufft ohne nennenswerten Regen.
7 mm in den letzten 3 Wochen, und das bei der Hitze, dem Dauerwind und der trockenen Vorgeschichte.

Mir macht nicht so sehr die Temperaturentwicklung allein sorgen, sondern diese kombiniert mit jahrelanger Dürre, so wie wir es hier, mit kurzen Unterbrechungen (letzter Herbst), seit 4 Jahren erleben.
Lange packt das die jetzige Vegetation hier nicht mehr!
Liebe Grüße
Peter
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gerhard
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Dienstag 14. August 2018, 21:55

auf ORF Salzburg ist wieder mal von einem MINI-Tornado die Rede, nachdem hier schon öfters diskutiert wurde, dass es MNI-Tornados nicht gibt, wie würde das Ding von gestern im Lungau korrekt heißen?
Salzburger Land, (Flach- und Tennengau, Stadt Salzburg)
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Mittwoch 15. August 2018, 01:39

@Pete - so vom mitlesen hab ich das gefühl dass du in der trockensten region österreichs wohnst ?
war das schon immer so oder war das früher anders ?
wie ist das möglich dass eine - offenbar recht kleine - region nie regen abbekommt. rundherum regnet es ja durchas, oder ?
gibt es irgendeine erklärung dafür - geographisch, geologisch, meteorologisch, mystisch....
hat jemand eine wettermaschine bei euch aufgestellt ? vl. seid ihr eine versuchsregion ??
ne, scherz.... aber es wäre doch interessant dem auf den grund zu gehen....
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Mittwoch 15. August 2018, 01:43

SteHo hat geschrieben:
Dienstag 14. August 2018, 17:32
Auch vegetarische Ernaehrung/vegane Ernaehrung mit viel lokal produziertem Essen kann einen grossen Beitrag im persoenlichen CO2 Fussabdruck zum Klimaschutz liefern. In jedem Fall ueben sich die wenigsten wirklich im Verzicht.
dazu fällt mir ein:

möchtest du die welt verändern ?
JA !!!!!!!
bist du bereit dich selbst zu ändern ?
*nein*
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Mittwoch 15. August 2018, 06:44

Gerhard-Villach hat geschrieben:
Sonntag 12. August 2018, 12:02

Das muss wohl ein schneereiche Winter werden *ggg*

MfG Gerhard
Freilich, muss sich ja alles ausgleichen ;-) *lach*

Aber dafür bin ich auf jeden Fall *snowman* *snowman* *snowman*
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hochalm
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Mittwoch 15. August 2018, 08:48

LEDs statt Glühlampen zu verwenden ist zwar nett, ändert aber an den 10 Tonnen CO2 (am Land - in der Stadt sind die Werte etwas besser) die jeder von uns pro Jahr erzeugt, genau nichts. Auch die neue Klimaanlage mit PV zu betreiben ist keine relevante Reduktion.
Der Weg zu minus 90% CO2 führt, vereinfacht gesagt, über
- ein komplett anderes Mobilitätsverhalten. 15.000km Autofahren pro Jahr sind bei 200g/km allein 3 Tonnen, das Fliegen kommt noch dazu
- einen stark reduzierten Fleischkonsum (weitere 3 Tonnen)
- sowie nicht-fossile Raumheizung, auf kleinerer Wohnfläche (auch ca 3 Tonnen)
Mogli hat geschrieben:
Sonntag 12. August 2018, 12:32

PRO:

Habe seit Juli die Photovoltaik am Dach... Regenwasser wird in einer 500l Tonne gesammelt - Blumengießen.
Wärmepumpe rennt eben mitn Sonnenstrom, schalte ich am Abend aus und am Morgen ein.
Positiv - Klima-Geräte rennen eben nun auch mit dem Grünen Strom.
Habe den Stromlieferanten gewechselt - "Mein Alpenstrom" = reine Wasserkraft aus der Steiermark... nun bin ich 100% "GRÜN" :D
...Pelletsheizung, ausschließlich heimische Pellets...
Kachelofen für die Übergangs-Zeit.

Ausschließlich LED-Lampen im ganzen Haus - und energiesparende Geräte. Letzter Waschmaschinen-Tausch brachte um 5-10 Euro weniger Stromverbrauch im Quartal...

Bauernmarkt-Stammgast, lokale Erzeuger und Bio-Produkte aus der Umgebung.
Seit kurzem gibts Berghof-Milch in Glasflaschen wieder...
Bio-Brot von meiner Schwester, ehr viele Produkte ausm eigenen Garten und Anbau (Tomaten, Paprika, Salat, Krotten, Kartoffeln, Zwiebel, Knoblauch, Bohnen, usw. - und erstmals MELONEN)


"Selbst-an-der-Nase-nehmen" - Themen:

Wasserverbrauch --> Pool... und der große Garten.
Natürlich die Autos und die Tatsache der "Faulheit" gewisse Wege damit zu fahren... die man an sich mitn Drahtesel bewältigen könnte.
Flugreisen - arbeitsbedingt... bzw. allgemein "Kilometer".

Und: hoher BIERVERBRAUCH :D :brüll
Zuletzt geändert von hochalm am Mittwoch 15. August 2018, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Mittwoch 15. August 2018, 11:53

tja - nur mit auf fleisch zu verzichten is es ja nicht getan, wenn man sich ansieht, wie sehr viele vegane/vegetarische "lebensmittel" chemisch und mechanisch/thermisch verändert werden müssen, damit sie überhaupt genießbar sind und im besten fall dann noch aussehen wie würstchen, chickennuggets oder schnitzl. *grübel* *nixweiss* *ko* weil ja herr und frau veganer/vegetarier nicht drauf verzichten will, dass was aussieht und womöglich auch schmeckt wie fleisch...
eiersatzpulver is so ein ding... dann doch lieber frische hühnereier von freilaufenden hühnern.

und dann auch lieber ordentlich erzeugtes fleisch aus der nächsten region und keine argentinischen rindersteaks, weils ja sooooooooo gut sind.
apropos - für eine der im moment dermaßig hippen avocados (sind ja sooooooooo gesund!) brauchts nicht nur massig flugzeuge die die transportieren, sondern pro avocado auch 1000 liter wasser!
aber ACHTUNG! es ist ja nicht so, dass pro kg rindfleisch 15.000 liter trinkwasser verwendet werden! sondern ein großteil des wassers aus dem regen oder der natürlichen bodenfeuchte ins futter kommt, sofern die rinder in einem land großgezogen wird, wo es genug natürliches futter gibt das nicht irgendwo zugekauft werden muss. vor allem wirds immer besser, je regionaler und bio ein tier gehalten wird. dann kommts oft ohne zukauffutter aus.

wie gesagt - lieber 1 kg bio-rindfleisch aus der region als 1 kg vegane würstchen. ich glaub die frage, was gesünder ist für unsere umwelt und unseren körper liegt auf der hand!
wenn nach wie vor für ägyptische und israelische früherdäpfel (auch wenn bio drauf steht!) fossile wasserquellen angezapft und ausgebeutet werden, dann ess ich lieber österreichisches bio-fleisch und verzicht auf diese erdäpfel.

photovoltaik und all diese dinge sind zwar schön in der benutzung, weil abgasfrei, umweltfreundlich usw., aber hat sich schon mal einer gefragt, wo wir die ganzen kaputten solarpanele entsorgen, was das kostet? wo wir die ganzen akkus der e-autos/e-räder entsorgen, und was die produktion derselben kostet?
vor allem, woher der ganze strom kommt, den wir dafür brauchen!?
ich bin einfach der meinung - kein licht ohne schatten!
manche dinge müssen wir sicher noch kritisch hinterfragen oder mal auf die langzeitaufzeichnungen schauen, bevor wir urteilen.
was unser klima davon hat? gute frage - ich weiss es nicht!
liebe grüsse
(die) Feli
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Mittwoch 15. August 2018, 12:52

Feli hat geschrieben:
Mittwoch 15. August 2018, 11:53
tja - nur mit auf fleisch zu verzichten is es ja nicht getan, wenn man sich ansieht, wie sehr viele vegane/vegetarische "lebensmittel" chemisch und mechanisch/thermisch verändert werden müssen, damit sie überhaupt genießbar sind und im besten fall dann noch aussehen wie würstchen, chickennuggets oder schnitzl. *grübel* *nixweiss* *ko* weil ja herr und frau veganer/vegetarier nicht drauf verzichten will, dass was aussieht und womöglich auch schmeckt wie fleisch...
eiersatzpulver is so ein ding... dann doch lieber frische hühnereier von freilaufenden hühnern.

wie gesagt - lieber 1 kg bio-rindfleisch aus der region als 1 kg vegane würstchen. ich glaub die frage, was gesünder ist für unsere umwelt und unseren körper liegt auf der hand!
wenn nach wie vor für ägyptische und israelische früherdäpfel (auch wenn bio drauf steht!) fossile wasserquellen angezapft und ausgebeutet werden, dann ess ich lieber österreichisches bio-fleisch und verzicht auf diese erdäpfel.
Kann dir da nur zum Teil (oder eigentlich gar nicht) zustimmen Feli:

Veganer/Vegetarischer Lebensstil ist im Mittel immer besser fuers Klima, als eine fleischhaltige Ernaehrung. Egal ob man jetzt nur prozessierte Sachen isst oder rohes Gemuese, und ob man lokales Fleisch oder transporties kauft. Es ist einfach extrem ineffizient (von den Problemen der Tierhaltung will ich jetzt mal gar nicht reden. Auch der Milchbauer um die Ecke befruchtet seine Milchkuehe sehr wahrscheinlich in so geringen Abstaenden wie moeglich kuenstlich um die maximale Milchausbeute zu bekommen. Junges wird am 1. Tag weggenommen um nicht die fuer den Mensch bestimmte (Ironie) Milch zu trinken)

Fleisch und Milchproduktion ist halt extrem ineffizient (Wirkungsgrad der verfuetterten Kalorien ist 7-8%, Rind sogar nur 3%!!!). Das heisst damit wir als Menschen 1 Kalorien von Fleisch oder Milch bekomen, muss man dem Tier erstmal 13 Kalorien an essbarem Material zufuehren, einem Rind sogar 33! Also auch wenn es Bio Rindfleisch aus der Region ist bei dir, kann ich dir nur im Sinne des Gemeinwohls empfehlen es doch zumindest gegen Huehnerfleisch einzutauschen. Das ist schonmal deutlich effizienter (an Gemuese kommt es dennoch nicht ran). Es ist einfach viel effizienter die pflanzlichen Produkte als Mensch direkt zu essen und die Weideflaeche im Gemueseanbau zu verwenden und den Ueberschuss einfach wieder zu renaturieren!

Natuerlich kann man auch die vegetarische Ernaehrung besser oder schlechter gestalten. Auch dort ist es am besten wenn man viel lokal produziertes isst, wenig prozessiertes etc. Aber selbst wenn man einiges an Gemuese importiert (was ich persoenlich nicht mache), steht man im Mittel als Vegetarier/Veganer immer noch weit besser da als jeder normale Fleischesser in der westlichen Welt.

(http://iopscience.iop.org/article/10.10 ... /10/105002
https://www.theguardian.com/environment ... -than-cars)
Zuletzt geändert von SteHo am Mittwoch 15. August 2018, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
Polar- und Klimaforscher.

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*gut*

Ganz meine Meinung!
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hochalm
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Mittwoch 15. August 2018, 13:45

Es müssen ja nicht alle gleich mit dem Fleischessen aufhören.
Man kann auch andere wichtige Beiträge leisten - auch der Verzicht auf Autofahren und Fliegen ist ein wichtiger Beitrag zur dzt vermutlich noch möglichen Stabilisierung des Weltklimas.
Feli hat geschrieben:
Mittwoch 15. August 2018, 11:53
tja - nur mit auf fleisch zu verzichten is es ja nicht getan, ...
This is not “the new normal”. The climate crisis will continue to escalate and get worse as long as we stick our heads in the sand and prioritise profit and greed over people and planet
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Mittwoch 15. August 2018, 14:10

Das Problem generell ist die Überflußgesellschaft. Wenn man vergleicht wie selten früher Fleisch gegessen wurde und wie häufig mittlerweile und dann natürlich auch im Sinne einer sachlichen Diskussion so tut, als würden sich alle vegan/vegetarisch lebenden Menschen primär von Tofuschnitzeln und alle Fleischesser nur von Biofleisch ernähren, dann schaut es schon anders aus. Tatsächlich ist der Bioanteil von konsumiertem Fleisch bei lächerlichen 5%, siehe dazu:
https://oesterreich.orf.at/stories/2895921/
https://kurier.at/chronik/oesterreich/s ... /400090289

Und natürlich sind Ernährungsgewohnheiten sehr unterschiedlich, ob man vorzugsweise frisch kocht oder eher zu Fastfood oder Fertigprodukten greift, ist jedenfalls nicht von der Frage abhängig, ob man Fleisch isst oder nicht, ebenso wie nicht alle Veganer/innen Tofu essen, ich kenne sogar einige, die ihn überhaupt nicht mögen und vorzugsweise zu Hülsenfrüchten, Nüssen und Hafer(flocken) greifen, wenn sie pflanzliches Eiweiß wollen.

Frank Medrano, einer der bekanntesten veganen Bodybuilder, ernährt sich übrigens nur von frisch gekochtem Essen, lebt ganz ohne Soja und ernährt sich vorwiegend von Mandelmilch, Haferflocken, Vollkornbrot, Erdnussbutter, Nüssen und Bohnen, sowie gesunden Fetten/Ölen.
Ebenso gibt es eine rohvegane Boxerin aus Deutschland usw.
1060&1230 Wien.
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