27.12.2010 - Blizzard in den USA (Ostküste)

Wetterinfos aus aller Welt
Antworten
Benutzeravatar
ThomasWWN
Beiträge: 6314
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:31
Skype: thomaswwn
Rufzeichen: OE3STF
Wohnort: wochentags: 1030 Wien, Wochenende: 2603 Felixdorf
Kontaktdaten:

Montag 27. Dezember 2010, 09:11

http://www.weather.gov/largemap.php" onclick="window.open(this.href);return false;

Derzeit im gesamten Nord- bis Mittelteil der Ostküste mittelhohe 8Schnee-) Niederschlagsraten - bekanntlich erkennt ein Radar Schnee eher schlecht.

http://radar.weather.gov/Conus/full.php" onclick="window.open(this.href);return false;

Bericht auf ORF.at

http://orf.at/stories/2033088/
Bis zu 50 Zentimeter Schnee

Nach Europa versinkt nun auch die Ostküste Nordamerikas unter einer dicken Schneedecke. In New York wird mit bis zu 50 Zentimetern Neuschnee gerechnet - alle drei Flughäfen mussten geschlossen werden, 1.400 Flüge wurden gestrichen. Der Schneesturm trifft die Amerikaner mitten im Rückreiseverkehr aus den Weihnachtsferien, dementsprechend chaotisch ist auch die Situation auf den Straßen.

Auf New Yorks drei großen Flughäfen geht seit Sonntagabend wegen des Schneesturms nichts mehr. Starts und Landungen vom John-F.-Kennedy International Airport, von LaGuardia und vom Newark Liberty Airport (New Jersey) seien eingestellt, sagte die Sprecherin der zuständigen Behörde, Sara Joren, nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN. Am Sonntag fielen auf diesen drei Flughäfen mehr als 1.400 Flüge aus.

Die US-Wetterbehörde gab für einen Großteil der Ostküste Schnee- und Blizzard-Warnungen heraus. Die Bundesstaaten North Carolina, Virginia, Maryland und New Jersey riefen wegen der Schneemassen den Notstand aus, schrieb die „New York Times“. New York, Boston und Philadelphia gaben Schneealarm. Viele Bürger deckten sich mit Grundnahrungsmitteln wie Brot und Milch ein und kauften Brennholz und Schneeschieber.

Bürgermeister Bloomberg warnt vor Schneesturm

Die Ostküste wird derzeit von derselben Wetterfront heimgesucht, die vor einer Woche für Regenstürme und Schlammlawinen in Kalifornien gesorgt hatte. Dann brachte sie den Südstaaten die ersten weißen Weihnachten seit einem Jahrhundert, bevor sie jetzt den Norden der Ostküste ausbremste.

New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg warnte vor der Gefährlichkeit des Schneesturms: „Unglücklicherweise liegt unsere Stadt direkt auf seinem Weg“, sagte Bloomberg. Die Schneesturmwarnung gilt bis Montag, 18.00 Uhr (Ortszeit). Im Stadtbereich von New York könne mit bis zu 50 Zentimetern Schnee gerechnet werden, sagten Meteorologen voraus. An den großen Straßen der Stadt standen schon Stunden vor der ersten Flocke Räumfahrzeuge mit Schneeketten und Planierschild bereit. 2.400 Mitarbeiter stehen zur Verfügung, Straßen und Wege vom Schnee zu befreien.

Busse und Züge eingestellt

Der Schneesturm traf die Amerikaner ausgerechnet im beginnenden Rückreiseverkehr der Weihnachtsferien. Zwischen New York und Washington hingen Menschen fest, weil die Überlandbusse nicht fuhren. In vielen Gebieten wurden die Kommunalmitarbeiter aus dem Weihnachtsurlaub befohlen, um das Wetterchaos zu bekämpfen. Auch im Bahnverkehr gab es große Probleme. Züge zwischen New York und Boston mussten eingestellt werden. Begleitet wurden die Schneefälle von einem Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Kilometern pro Stunde. Der Bürgermeister von Boston, Thomas Menino, sagte, in der Stadt seien etwa 500 Räumfahrzeuge unterwegs.

Windgeschwindigkeiten bis zu 150 km/h

Für die kanadische Ostküste wurden für Montag 20 bis 40 Zentimeter Neuschnee und Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h erwartet. Die Behörden riefen Autofahrer dazu auf, möglichst zu Hause zu bleiben. Sie warnten zudem vor vier bis sechs Meter hohen Wellen an der Küste.

Koffer bis Silvester

Während in Nordamerika das Verkehrschaos eben erst angefangen hat, haben die Flughäfen in Europa ihren Betrieb mittlerweile wieder aufgenommen. Aber durch den tagelangen Rückstau sind immer noch nicht alle Probleme beseitigt. So türmen sich in den Gepäckabteilungen noch immer Taschen und Koffer, die die Anschlussflüge verpasst haben. Der Frankfurter Flughafen hat nun versprochen, die letzten Gepäckstücke bis spätestens zum Jahresende zuzustellen. Die letzten verbliebenen 3.000 Koffer, Taschen und Rucksäcke würden in den nächsten zwei oder drei Tagen an ihr Ziel gelangen, sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport am Montag.
Wetterwarnung auf der Webseite des New Yorker Bürgermeisters:
The National Weather Service has issued a Blizzard Warning for NYC from 6 am Sunday through 6 pm Monday. The forecast calls for 11-16 inches of snow with strong winds. With visibility expected to be near zero at times, exercise caution when traveling.
Quelle: http://www.nyc.gov/portal/site/nycgov/?front_door=true" onclick="window.open(this.href);return false;
ESWD | Weitere Funktion: ESWD User Support bei European Severe Storms Laboratory (ESSL)
ESSL > ESWD
Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
Benutzeravatar
Mulvane
Beiträge: 1484
Registriert: Sonntag 16. Mai 2010, 16:15
Wohnort: Feldkirchen/Ktn. (580m)

Montag 27. Dezember 2010, 13:37

Hier ein paar beeindruckende Bilder aus New York:

Bild

Bild

Bild

Bild

Bildquelle:AFP
Uploaded with ImageShack.us

Edit:Hier noch ein aktuelles Webcambild aus Boston:

Bild
Schöne Grüße aus dem Süden.
Hele *wink* Feldkirchen/Ktn. ca.580m
Benutzeravatar
ThomasWWN
Beiträge: 6314
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:31
Skype: thomaswwn
Rufzeichen: OE3STF
Wohnort: wochentags: 1030 Wien, Wochenende: 2603 Felixdorf
Kontaktdaten:

Montag 27. Dezember 2010, 19:43

weiterer Bericht auf ORF.at

Quelle: http://orf.at/stories/2033185/2033187/" onclick="window.open(this.href);return false;
Normalisierung nicht vor Dienstag

Ein schwerer Schneesturm hat mitten im Weihnachtsreiseverkehr für massive Behinderungen im Nordosten der USA gesorgt. Mehr als 2.000 Flüge wurden seit Sonntag gestrichen und der Zugsverkehr zwischen New York und Boston zeitweise eingestellt. Sechs Bundesstaaten an der Ostküste erklärten den Notstand. Am schwersten von dem Blizzard betroffen waren die Stadt New York, Teile des Bundesstaates New Jersey und von Long Island. Eine Normalisierung der Verkehrssituation ist nicht vor Dienstag zu erwarten.
„Eine Nation von Weicheiern“

Im Nordosten der USA hat ein schwerer Schneesturm mitten im Weihnachtsreiseverkehr die Pläne von Millionen Menschen durchkreuzt. Während in Europa wieder Normalität einkehrte, konnten wegen des Blizzards Millionen Menschen ihre Flüge, Zugs- und Autofahrten nicht antreten.

New York, sonst nach Weihnachten besonders geschäftig, lag ungewohnt ruhig unter der Schneedecke. Nur eine Branche machte prächtige Umsätze: Schneeschaufeln sind laut „Wall Street Journal“ überall ausverkauft. Die „New York Times“ erkannte nach dem „Monster Blizzard“ ihre eigene Stadt nicht wieder und fühlte sich in die Rocky Mountains versetzt: „Das sieht alles mehr nach Colorado als nach der großen Stadt aus.“
Bild
In der Nähe der New Yorker Wall Street liegt bis zu 50 Zentimeter Schnee.
American-Football-Spiel abgesagt

Die Schwere des Schneesturms lässt sich auch daran erkennen, dass ein für Sonntag geplantes American-Football-Spiel in Philadelphia abgesagt wurde. Zum Image dieses Sports gehört, dass sich die Spieler auch von noch so widrigen Bedingungen nicht abhalten lassen.

So ließ auch Kritik an dem Beschluss der Football-Liga NFL nicht lange auf sich warten: Der Gouverneur von Pennsylvania, Ed Rendell, sagte, das sei ja wohl ein Witz. Er habe sich auf das Spiel der Philadelphia Eagles gegen die Minnesota Vikings gefreut. Es wäre eine tolle Erfahrung gewesen. „Wir werden eine Nation von Weicheiern“, beklagte Rendell.
Bild
An der 72. Straße in New York muss man sein Auto aus einer dicken Schneeschicht graben.
Flughäfen teilweise noch immer geschlossen

Die New Yorker Flughäfen sollten noch bis zum späten Montagabend europäischer Zeit geschlossen bleiben, da dort mit Neuschnee und Sturm gerechnet wurde. Die internationalen Flughäfen John F. Kennedy und La Guardia in New York und der nahegelegene Flughafen Newark in New Jersey sind seit dem Durchzug eines Blizzards am Sonntag gesperrt. Laut der US-Zivilluftfahrtbehörde sollten sie noch bis 16.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MEZ) geschlossen bleiben. Die Flughäfen in Boston und Philadelphia wurden am Montag wieder geöffnet.

Der Bahnverkehr an der Ostküste funktionierte am Montag laut der Betreibergesellschaft Amtrak ebenfalls wieder, allerdings mit eingeschränktem Betrieb. Die Strecke zwischen New York und Boston war aufgrund des Schneesturms ab Sonntagnachmittag (Ortszeit) 13 Stunden lang gesperrt.

Blizzard-Warnungen galten von der Region Neuengland im äußersten Nordosten der USA bis hinunter nach New York. Dort und in Boston lagen mehr als 30 Zentimeter Schnee, bis zum Montag wurden bis zu 60 Zentimeter Neuschnee erwartet. Der Niederschlag ging mit schweren Stürmen einher. In New York herrschten am Sonntag Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern. Bürgermeister Michael Bloomberg warnte die Menschen vor den Gefahren und rief dazu auf, die Autos stehenzulassen, damit Räumfahrzeuge passieren könnten.

Mehr als 2.000 Flüge gestrichen

Wegen des Sturms wurden am Sonntag insgesamt mehr als 2.000 Flüge auf den drei New Yorker Flughäfen sowie in Boston und Philadelphia gestrichen. Allein Delta Airlines sagte am Sonntag jede sechste Verbindung ab. Ein Delta-Sprecher sagte, er rechne mit einer Normalisierung des Verkehrs ab Dienstag. United Airlines versuchte nach eigenen Angaben, so viele Flüge wie möglich vorab abzusagen, um zu verhindern, dass Reisende umsonst zum Flughafen fahren.

Die Flugausfälle betrafen auch Reisende in Europa. Ein Lufthansa-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, insgesamt sieben Flüge von München, Düsseldorf und Frankfurt nach New York seien gestrichen worden. Für Dienstag waren indes noch keine Annullierungen vorgesehen.

Im Bundesstaat Massachusetts waren am Sonntag 60.000 Menschen ohne Strom. Gouverneur Deval Patrick rief den Notstand aus. Einige Straßen im Nordosten der USA waren wegen des Schnees unpassierbar.
ESWD | Weitere Funktion: ESWD User Support bei European Severe Storms Laboratory (ESSL)
ESSL > ESWD
Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
Benutzeravatar
ThomasWWN
Beiträge: 6314
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:31
Skype: thomaswwn
Rufzeichen: OE3STF
Wohnort: wochentags: 1030 Wien, Wochenende: 2603 Felixdorf
Kontaktdaten:

Montag 27. Dezember 2010, 19:45

Einige weitere Bilder:

Quelle: http://orf.at/stories/2033185/2033195/" onclick="window.open(this.href);return false;

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild
ESWD | Weitere Funktion: ESWD User Support bei European Severe Storms Laboratory (ESSL)
ESSL > ESWD
Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
Benutzeravatar
ThomasWWN
Beiträge: 6314
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:31
Skype: thomaswwn
Rufzeichen: OE3STF
Wohnort: wochentags: 1030 Wien, Wochenende: 2603 Felixdorf
Kontaktdaten:

Montag 27. Dezember 2010, 19:53

Bericht im Wall Street Journal:

Vollständiger Bericht mit Videos, Quelle: http://online.wsj.com/article/SB1000142 ... TopStories" onclick="window.open(this.href);return false;
Storm Wreaks Havoc on Travel

Bild
A pedestrian walks along 72nd Street in New York Sunday, Dec. 26, 2010, in the midst of a blizzard that hammered New York and much of the Northeast.

Heavy snow, high winds and low visibility left parts of the Northeast at a near standstill Monday, with thousands of flights canceled, rail service suspended or delayed and some major roads impassable.

Airlines scrambled to rebook thousands of passengers—more than 1,400 flights out of the New York City area's three major airports were canceled—but said they didn't expect normal service to resume until Tuesday.

John F. Kennedy International Airport, the top U.S. departure point for nonstop international flights, and LaGuardia remained closed Monday, as did New Jersey's Newark Liberty International Airport. Boston's Logan International Airport was open, but few flights were arriving or departing.

Amtrak canceled train service from New York to Maine after doing the same earlier for several trains in Virginia. Spokesman Cliff Cole said limited service from Boston to New York's Penn Station resumed Monday morning. Amtrak's Downeaster service between Boston and Maine also has resumed. The nation's largest commuter rail system, New York's Long Island Rail Road, also suspended service. Bus companies canceled routes up and down the East Coast, and drivers faced hazardous travel conditions—sometimes with close to zero visibility.

In Monmouth County, N.J., snow drifts of up to five feet contributed to stalling a passenger bus on the Garden State Parkway, where plows were having a difficult time clearing because there were so many stranded cars cluttering the ramps.

In greater Boston, highways into the city were nearly abandoned early Monday, as many workers were given the day off and others were on vacation for the holiday week.

The National Weather Service predicted 12 to 20 inches of snow would fall on southern New England before the storm weakens later Monday. Unusually, thunder accompanied the driving snow in New York City and other areas.

Wind gusts as strong as 80 miles an hour knocked out power to thousands. Utilities reported about 30,000 customers were without service in Massachusetts and Rhode Island.

The Weather Service issued blizzard warnings for Boston, Rhode Island, parts of Virginia, the New York City metro area and Maryland's eastern shore —where 16 inches of snow was forecast.

Officials declared states of emergency in Maryland, Virginia, North Carolina and New Jersey—along with the cities of Boston and Philadelphia.

The monster storm is the result of a low pressure system off the North Carolina coast and strengthened as it moved northeast, the National Weather Service said. The blizzard arrived on what is usually the third or fourth busiest day of the year for retailers, when shoppers are returning presents, taking advantage of sales and cashing in gift cards.

The storm that struck the Saturday before Christmas last year cost retailers an estimated $2 billion in sales, according to Planalytics, which advises companies on the effects of weather. Stores got lucky this year, because the storm came after Christmas and didn't hit the East Coast until midmorning, giving shoppers some time in stores, said Scott Bernhardt, the company's chief operating officer. Many retailers also hoped to make up sales later in the week.

One retail category that was hot Sunday: equipment to dig out from the snow. The Home Depot in Watchung, N.J., sold every snow blower and shovel it had in stock after customers lined up out the door.

Airlines offered passengers, without cost, the opportunity to postpone their travel plans by several days. But if past storms are any indication, customers won't be able to reach their destinations as soon as they would like.

The Air Transport Association, the U.S. carriers' main trade group, said Sunday and Monday were among the least-traveled days of the 21-day holiday travel period that began Dec. 16 and ends Jan. 5. The ATA said 44.3 million people were scheduled to fly in that period, up 3% over 2009. But the busiest travel days were leading up to Christmas and after the New Year's holiday, the ATA said.

That was of little solace to stranded would-be fliers.

Alicia Jordan of Houston was home for the holidays in Brooklyn, N.Y., and needed to be back Monday for her first day of work as an ocean engineer. Her flight wasn't until 6:25 p.m. but she came to New York's LaGuardia airport at 9 a.m. Sunday, hoping to get out before the storm set in. By Sunday afternoon, she had been waiting in the American Airlines ticketing line for more than four hours. "I'm losing my mind," she said. "Tomorrow is the first day of my job, and I am stuck here."

The National Football League postponed until Tuesday the planned Sunday night game between the Philadelphia Eagles and the Minnesota Vikings in Philadelphia, which braced for as much as 12 inches of snow.

By noon on Sunday, about 60% of the flights at Philadelphia International Airport had been canceled. The Pennsylvania Department of Transportation said its trucks were pouring a de-icing mixture on major highways and that more than 400 trucks would be salting and plowing.

US Airways Group Inc., which has a hub in Philadelphia, said it cut 679 flights Sunday and planned to "precancel" 100 flights Monday.

Other carriers also cut back flights. Delta Air Lines Inc., the nation's second-largest airline by traffic, canceled 850 flights Sunday of a total of 5,000, mostly affecting East Coast airports, a spokesman said. The unusual snow in the South prompted Atlanta-based Delta to cut 500 flights from its schedule on Christmas Day.

AMR Corp.'s American said it cut 261 flights from its schedule on Sunday. A spokeswoman said Sunday afternoon that the company, the No. 3 U.S. airline by traffic, was monitoring the situation to see if further reductions were in order.

United Continental Holdings Inc., parent of United Airlines and Continental Airlines, said United canceled 100 flights as of Sunday morning. Continental scrubbed 265 flights. The combination of United and Continental is the world's largest carrier.

The storm disrupted rail service in and out of New York City. Besides the Amtrak cancellations, the region's commuter railroads—three of the nation's four busiest—also planned to reduce service Monday.

In New York, state highway officials urged motorists to avoid unnecessary travel. Crashes stopped traffic on some key highways around the region. Officials barred almost all vehicles except passenger cars from the Tappan Zee Bridge, which crosses the Hudson River north of New York City.
ESWD | Weitere Funktion: ESWD User Support bei European Severe Storms Laboratory (ESSL)
ESSL > ESWD
Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
Benutzeravatar
marcus_wien
Beiträge: 12333
Registriert: Dienstag 21. April 2009, 18:30
Wohnort: wien2

Montag 27. Dezember 2010, 19:55

des is a gscheits winetrwetter ned a paar schneeflockerln hier a paar schneeflockerln dort,..(so wie die derzeitigen prognosen für wien)

aber natürlich das bringt auch unannehmlichkeiten mit sich
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
Benutzeravatar
ThomasWWN
Beiträge: 6314
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:31
Skype: thomaswwn
Rufzeichen: OE3STF
Wohnort: wochentags: 1030 Wien, Wochenende: 2603 Felixdorf
Kontaktdaten:

Mittwoch 29. Dezember 2010, 14:14

Quelle: http://orf.at/stories/2033482/2033478/" onclick="window.open(this.href);return false;
Hunderte Rettungswagen steckten fest

New York kämpft auch Tage nach dem Blizzard, der am Wochenende über die Ostküste der USA hinweggefegt ist, mit den Schneemassen. Innerhalb weniger Stunden fielen bis zu 50 Zentimeter Schnee und sorgten für massive Probleme im Verkehr. Auf den Flughäfen warten immer noch Tausende Passagiere auf ihre Flüge, und viele Straßen der Millionenstadt sind nach wie vor nicht geräumt. Am Montag blieben rund 200 Ambulanzen stecken, bis zu 1.300 Notfälle konnten nicht rechtzeitig erreicht werden. Der Kampf mit dem Schnee dürfte wohl noch bis Neujahr andauern - und auch vielen Silvesterfeiernden den Spaß gründlich verderben.
Nur jede zweite Nebenstraße geräumt

Nach einem der heftigsten Schneestürme seit Jahrzehnten kämpft New York immer noch gegen die Schneemassen an. Viele Straßen sind nach wie vor nicht geräumt, und das sorgt vor allem bei Rettungseinsätzen für zahlreiche Probleme. Ähnlich chaotisch ist auch die Situation auf den drei New Yorker Flughäfen, wo immer noch Tausende Passagiere lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.

Im „Big Apple“ herrscht Stille. Wo sich normalerweise der Verkehr durch die Millionenstadt wälzt, kämpfen sich Fußgänger durch fast kniehohen Schnee. Besonders Kreative haben sich Langlaufski angeschnallt, um schneller voranzukommen. Denn auch drei Tage nach dem Schneefall sind immer noch nicht alle Straßen vom Schnee befreit. Laut Angaben des Schneeräumdienstes sollen zwar 99 Prozent der wichtigsten Verkehrsverbindungen zumindest einmal mit einem Schneeräumgerät abgefahren worden sein, doch nur jede zweite Nebenstraße.
Bild
Schnee türmt sich entlang der geräumten Straßen.
200 Rettungswagen steckten fest

Bei Schneemengen von 50 Zentimetern ist ohne Schneepflug ein Weiterkommen so gut wie unmöglich. Autofahrer, die von den Schneemassen am Sonntag überrascht worden waren, haben vielfach ihre Autos einfach zurückgelassen und sind zu Fuß weitergegangen. Die steckengebliebenen Fahrzeuge machen nun der Schneeräumung das Leben besonders schwer. Kritisch ist die Lage vor allem für Rettungsfahrten. Am Dienstag blieben laut Angaben der Stadtverwaltung bis zu 200 Ambulanzen stecken, wie die Zeitung „New York Times“ („NYT“) berichtete.

Wie dramatisch die Situation ist, zeigen Aufzeichnungen der Notrufstelle 911. So rief eine schwangere Frau Montagfrüh einen Rettungswagen nach Brooklyn, als ihre Wehen einsetzten. Erst um 16 Uhr am Nachmittag traf der Rettungsdienst schließlich bei ihr ein. Für das Baby kam jede Hilfe zu spät. Am Dienstag verzeichneten die Notrufstellen 1.300 Anrufe, die nicht sofort bearbeitet werden konnten, weil keine Fahrzeuge zur Verfügung standen.

Fehlerhafte Kommunikation bei Räumdiensten

Bürgermeister Michael Bloomberg verteidigte am Dienstag die Maßnahmen der Stadt nach dem Schneesturm. Die Befreiung von festhängenden Rettungsfahrzeugen hätte oberste Priorität, zitierte die „NYT“ den Bürgermeister. Doch immer wieder sorgten nicht geräumte Straßen dafür, dass Rettungsfahrzeuge wieder in Sackgassen gerieten. Hintergrund für die Probleme war eine falsche Kommunikation innerhalb der Straßenmeisterei. Jedes Räumfahrzeug meldet eine abgefahrene Straße als „sauber“. Durch den Sturm wurden die Fahrbahnen jedoch meist rasch wieder zugeweht. In den Computern der Stadt wurden die Strecken aber unter „nicht mehr zu räumen“ geführt.

100 Dollar für Schneeschaufeln mit 50 Cent

Damit blieb auch Prominenten nichts anderes übrig, als selbst zur Schaufel zu greifen. So bot US-Rapper 50 Cent seine Dienste für 100 Dollar (75 Euro) via Twitter an. Für ein paar Extradollar sei er auch bereit, sich dabei fotografieren zu lassen, ließ der Musiker über dem Kurznachrichtendienst wissen. Zudem engagierte er nach eigenen Angaben ein paar Nachbarskinder für einen Stundenlohn von 30 Dollar und organisierte die Arbeit für sie.

Stundenlanges Warten auf Flughäfen

Im New Yorker Flugverkehr ging es ähnlich konfus zu wie auf den Straßen. Am Mittwoch mussten Passagiere immer noch lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Zwar waren die drei Flughäfen John F. Kennedy, La Guardia und Newark seit Montagabend wieder in Betrieb, doch mussten am Dienstag an der Ostküste erneut rund 800 Flüge gestrichen werden, wie die Behörden mitteilten. Am John-F.-Kennedy-Flughafen kam es zu fünfstündigen Verspätungen, in Newark mussten die Passagiere oft bis zu drei Stunden warten.

Eine British-Airways-Maschine aus London soll laut CNN am Dienstag sieben Stunden lang auf dem Rollfeld gestanden haben, bevor die Passagiere endlich aussteigen durften, weil es keine verfügbaren Gates mehr gegeben hatte. Betroffen waren dabei auch viele Passagiere, die den Jahreswechsel im „Big Apple“ feiern wollen. Für sie dürfte der Rutsch ins neue Jahre beschwerlich werden, denn laut Behörden ist mit einer kompletten Entspannung erst im neuen Jahr zu rechnen. Und auch das nur dann, wenn das Wetter mitspielt.
ESWD | Weitere Funktion: ESWD User Support bei European Severe Storms Laboratory (ESSL)
ESSL > ESWD
Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
Benutzeravatar
ThomasWWN
Beiträge: 6314
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:31
Skype: thomaswwn
Rufzeichen: OE3STF
Wohnort: wochentags: 1030 Wien, Wochenende: 2603 Felixdorf
Kontaktdaten:

Mittwoch 29. Dezember 2010, 14:15

Bericht der New York Times:
With Ambulances Stuck in Snow, City Resorted to Triage
By SHARON OTTERMAN and AL BAKER
Published: December 28, 2010

A woman with stroke symptoms in Midwood, Brooklyn, waited for an ambulance for six hours, finally arriving at the hospital with telltale signs of advanced brain damage. In Forest Hills, Queens, bystanders waited for three hours next to a man lying unconscious in the snow before they were able to flag down help. And in Crown Heights, Brooklyn, a mother in labor who started calling 911 at 8:30 a.m. on Monday did not get an ambulance until 6 p.m., too late to save the baby.
As a blizzard bore down on New York City on Sunday and Monday, 911 dispatchers fielded tens of thousands of calls, trying to triage them by level of severity, from snowed-in cars at the low end to life-threatening emergencies at the highest. But even the ambulances assigned the most serious of the calls sometimes could not get there. At least 200 ambulances got stuck on unplowed streets or were blocked in by abandoned cars, city officials said Tuesday.

As the backlog of calls grew — it ultimately reached 1,300 at its highest point — an unusual directive went out across the computer screens within ambulances, emergency workers said. It told them that after 20 minutes of life-saving effort on a nonresponsive patient, they should call a supervising doctor, who would make the call about whether to give up. While it is rare for a person to be revived after 20 minutes, it is usually up to the medical crew to decide when to call the doctor.

Mayor Michael R. Bloomberg defended the city’s response to the storm on Tuesday, and called the digging out of ambulances the city’s first priority. He said nearly 170 stranded ambulances had been dug out by emergency crews, with 40 more still stuck Tuesday morning. Still, the impassibility of many streets made routine ambulance runs into odysseys, sometimes with life-threatening or fatal consequences.

In East Midwood, volunteer ambulances managed to complete nine calls on Monday between getting stuck in drifts and between abandoned cars. One was to a 74-year-old woman on Lawrence Avenue who appeared to be having a stroke. Her home-health aide had called 911 at 9 a.m. on Monday, said Yakov Kornitzer, the chief of operations for the East Midwood Volunteer Ambulance company, and in the early afternoon, she finally ran to the local precinct station for help.

When the ambulance arrived at 3 p.m., it was unable to get closer than several blocks away. Two emergency workers, two paramedics and six police officers carried her on a stretcher through knee-deep snow, but by then she was unresponsive and her limbs were already flexed, indicating serious damage to her brain tissue.

“We did the best we could,” Mr. Kornitzer said. “If small cars wouldn’t have gotten stuck, we would have been able to get through.”

When a fire broke out five blocks from Elmhurst Hospital, emergency workers pulled patients in on sleds and toboggans, said Dario Centorcelli, a hospital spokesman. As at other hospitals, doctors and nurses stayed, sleeping on cots. At Lutheran Medical Center, a registered nurse and an orthopedic technician spent the day Monday driving around Brooklyn in a Hummer, to ferry exhausted staff members back and forth.

In Rego Park, one volunteer ambulance partnered with a four-wheel-drive Suburban to patrol streets. About midnight, they were flagged down on Queens Boulevard and 62nd Drive, where bystanders said they had called 911 three hours earlier for a man lying face up in the snow.

He was unconscious but still alive, suffering from severe hypothermia, said Ron Cohen, the public information officer for the Forest Hills Volunteer Ambulance Corps. The emergency workers carried him about a block to the vehicle, and he made it to the hospital alive. “I think a short time longer and he may not have been,” Mr. Cohen said.

And while emergency workers strained to do what they could, in at least one case, it was not enough.

Fire Department officials said they received a 911 call at 8:30 a.m. on Monday from a woman in labor in Crown Heights. But because her birth was not imminent, she was assigned a nonemergency status. Dispatchers tried to call back several times in the next few hours to check on the woman, but got no response, the Fire Department said.

At 4:30 p.m., a second call came in, saying there was bleeding and the baby was crowning, and dispatchers called for police and medical crews.

Around 5:20 p.m., police officers, trudging through the snow because their cars could not get through, found the woman outside 97 Brooklyn Avenue and brought her into the vestibule. It was not clear if the woman was just waiting outside or was trying to make it to the hospital on her own; Interfaith Medical Center was about eight blocks away.

The baby emerged. Satomi Onikura, 34, a nurse who lives in the building, said she saw five or six police officers surrounding a woman swathed in blankets. The baby was laid out on blankets and was not breathing. The umbilical cord was still attached. “We were all in a panic,” she said.

An officer got scissors and dental floss to sever the cord from another neighbor, Valerie Veator, 24. Her father had been an emergency medical technician, and spoke on the phone with the police.

The lobby was freezing and wet from the snow and wind. Ms. Onikura did chest compressions until the emergency medical crew, whose ambulance had been stuck, finally arrived to take the mother and baby to the hospital, but the baby did not survive.
Bild

Sildeshow: http://www.nytimes.com/slideshow/2010/1 ... f=nyregion
ESWD | Weitere Funktion: ESWD User Support bei European Severe Storms Laboratory (ESSL)
ESSL > ESWD
Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
Benutzeravatar
ThomasWWN
Beiträge: 6314
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:31
Skype: thomaswwn
Rufzeichen: OE3STF
Wohnort: wochentags: 1030 Wien, Wochenende: 2603 Felixdorf
Kontaktdaten:

Mittwoch 29. Dezember 2010, 15:31

Weiterer Bericht, gefunden auf diepresse.com
Schneechaos in New York: Zehn Stunden am Rollfeld

29.12.2010 | 11:43 | (DiePresse.com)

Weiter Chaos auf New Yorks Flughäfen: Passagiere können Maschinen stundenlang nicht verlassen, Tausende finden keine neuen Flüge. Australien evakuiert unterdessen wegen Hochwasser ganze Dörfer.
Die jüngsten Wetterkapriolen halten die Menschen rund um den Erdball weiterhin in Atem. Während die USA und Europa in Schneemassen versinken, treten nach heftigem Regen in Australien die Flüsse über die Ufer.

Am Dienstag fegte ein Blizzard mit teilweise über 100 Stundenkilometern über Neuengland im Nordosten der USA hinweg und brachte der Region bis zu 60 Zentimeter Schnee.

Nachdem der Flugverkehr an den drei größten New Yorker Flughäfen am Sonntag eingestellt worden war, konnten am Montag und Dienstag wieder erste Maschinen starten. Zahlreiche gestrandete Reisende dürften aber noch bis Ende der Woche festsitzen, da alles ausgebucht ist. Insgesamt waren rund 1500 Flüge gestrichen worden.

Bis zu zehn Stunden am Rollfeld

Am Flughafen John F. Kennedy mussten Passagiere bis zu zehn Stunden auf dem Rollfeld warten, bis sie die Maschinen verlassen konnten. In einem Flugzeug der Linie Cathay Pacific sei während der Wartezeit der Proviant ausgegangen, sagte Abi Subramanian, der nach einem Urlaub im kanadischen Vancouver nach New York zurück geflogen war. Er habe sich vor allem Sorgen um seine zwei Monate alte Tochter gemacht. "Wir bekommen bald Probleme. Es gibt nichts mehr für sie zu essen", sagte er der Nachrichtenagentur AP per Telefon, kurz bevor er das Flugzeug verlassen konnte.

Merja Nevalainen-Giesen und ihr Ehemann Michael Giesen hingen am Mittwoch auf dem Chicagoer Airport O'Hare fest. Die Deutschen war auf dem Weg nach New York, wo das Paar Silvester feiern wollte. Während Nevalainen-Giesen schwor, nie mehr im Winter zu reisen, fügte sich ihr Mann in sein Schicksal: "Das ist die Natur. Vielleicht müssen wir lernen, dass man die Natur nicht steuern kann und dass wir auf sie hören müssen."

Chaos in New Yorks Innenstadt

Auch in der Innenstadt von New York herrschten zum Teil chaotische Zustände. Busse, Autos und Züge steckten in den Schneemassen fest. Auch Krankenwagen kamen nicht durch. Etliche Bewohner beschwerten sich, dass die Räumarbeiten in Seitenstraßen sowie in den Außenbezirken vernachlässigt würden.

Im Stadtteil Brooklyn musste eine Frau über 30 Stunden auf die Rettungskräfte warten, nachdem sie sich am Sonntag den Knöchel gebrochen hatte. Er habe den Sanitätern helfen müssen, seine Frau über die ungeräumte Straße und eine Schneewehe zu tragen, sagte ihr Ehemann. Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes war der Blizzard der sechst schwerste Sturm in New York seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1869.
ESWD | Weitere Funktion: ESWD User Support bei European Severe Storms Laboratory (ESSL)
ESSL > ESWD
Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
Waldgeist
Beiträge: 628
Registriert: Mittwoch 1. Juli 2009, 18:21
Wohnort: Gleißenfeld/Pittental

Dienstag 4. Januar 2011, 13:39

Blizzard-Zeitraffer
http://vimeo.com/18213768" onclick="window.open(this.href);return false;
Standorte (Höhe*): Gleißenfeld (364m), Mödling (220m), Mauerbach (300m)
* = Höhe ü. d.M. meines üblichen Standortes wenn nicht explizit anders angeführt.
hans-peter

Freitag 28. Januar 2011, 02:01

Es gibt aber auch positive Seiten der woechentlichen Schneestuerme hier in New England...

...35cm Neuschnee am Morgen, unbefestigter Waldweg, JEEP .... *ggg*

http://www.youtube.com/watch?v=0RLnTlCWjdM

http://www.youtube.com/watch?v=TbU9m8xMHuM
Benutzeravatar
ThomasWWN
Beiträge: 6314
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:31
Skype: thomaswwn
Rufzeichen: OE3STF
Wohnort: wochentags: 1030 Wien, Wochenende: 2603 Felixdorf
Kontaktdaten:

Freitag 28. Januar 2011, 10:00

hans-peter hat geschrieben:Es gibt aber auch positive Seiten der woechentlichen Schneestuerme hier in New England...

...35cm Neuschnee am Morgen, unbefestigter Waldweg, JEEP .... *ggg*

http://www.youtube.com/watch?v=0RLnTlCWjdM

http://www.youtube.com/watch?v=TbU9m8xMHuM
wow, nicht schlecht! ;)

Bist das du mit deinem Jeep?

Find ich großartig, dass du zu uns ins österreichische Skywarn-Forum gefunden hast, bei den Amis drüben bist du ja sogar voll dabei *top*
ESWD | Weitere Funktion: ESWD User Support bei European Severe Storms Laboratory (ESSL)
ESSL > ESWD
Wetterstation 1030 Wien: https://www.ecowitt.net/home/index?id=79484
Benutzeravatar
marcus_wien
Beiträge: 12333
Registriert: Dienstag 21. April 2009, 18:30
Wohnort: wien2

Freitag 28. Januar 2011, 10:09

,..und da ist es sooooooo langweilig,...
marcus_wien2 165üNN, temp Messung: 2 m über Rasen in ca 800m² grossen begrünten Innenhof - in Wien2 nähe Nestroyplatz
hans-peter

Samstag 29. Januar 2011, 16:01

ThomasWWN hat geschrieben: Bist das du mit deinem Jeep?
Find ich großartig, dass du zu uns ins österreichische Skywarn-Forum gefunden hast, bei den Amis drüben bist du ja sogar voll dabei *top*
Ja das bin ich - wir fahren am Tag nach Schneestuermen oft die unbefestigten trails ab um zu sehen ob jemand stecken blieb...obwohl Massachusetts fuer USA Verhaeltnisse dicht besiedelt ist, dauert es auf diesen trails oft Tage bis jemand vorbei kommt. Vorgestern hatten wir die Kamera dabei und daraus sind die Videos entstanden.

@Skywarn - eigentlich war es umgekehrt :) ...war jahrelang hier im oesterr. Skywarn Forum (vor allem Mitleser) und bin dann nach meiner Uebersiedelung in die USA bei Skywarn aktiv geworden. (motiviert auch durch Andreas grossartige Videoreportagen von seinen Tornadotouren in den USA...ich glaub die konnte man vor einigen Jahren noch direkt hier im Skywarn Forum mitverfolgen.)

Back to topic...

Hier noch ein paar Eindruecke vom January 12 Blizzard... http://need4spd.com/skywarn/jan12blizzard

Bild

Bild
MarcoKTN
Beiträge: 6286
Registriert: Donnerstag 23. April 2009, 14:30
Skype: Marcoo
Wohnort: Amlach (620m ü Nn.) in Oberkärnten/Bezirk Spittal

Dienstag 1. Februar 2011, 15:00

Bild
verfällt

puh,da wirds noch turbulent diese woche
Amlach(620m ü.n.N)/Oberkärnten-Bezirk Spittal-Oberes Drautal
Benutzeravatar
Matthias
Beiträge: 6569
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 19:43

Dienstag 1. Februar 2011, 18:33

MarcoKTN hat geschrieben:puh,da wirds noch turbulent diese woche
...die passende Karte der MAXIMAL - Temperatur dazu :o

Bild
lg,
Matthias

8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung

Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
Hannes
Beiträge: 9616
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 21:30
Wohnort: Kötschach-Mauthen 705m ü. Adria Bezirk Hermagor,Oberes Gailtal

Dienstag 1. Februar 2011, 18:53

Geh vaschwind is do zapfi *schock*
lg Hannes
------------------------------------------------------
Wetterstation: Vantage Pro 2 Aktiv, Hellmann 200cm² Webcam Mobotix
Standort [ x ] Kötschach-Mauthen 705m.ü.Adria / Bezirk Hermagor/Oberes Gailtal
Standort [ ] Graz Eggenberg
Standort [ ] Miesenbach bei Birkfeld
katelbach
Beiträge: 547
Registriert: Freitag 22. Mai 2009, 13:24
Wohnort: Wolkersdorf im Weinviertel
Kontaktdaten:

Mittwoch 2. Februar 2011, 11:47

Die bodennahen Werte für Albany, Bundesstaat New York, in den nächsten Stunden sind beachtlich, bei starkem Schneefall wird es dort ein bisschen ungemütlich werden.

Bild
(verfällt)

Passend dazu eine sehr schöne und stimmungsvolle Livecam aus Chicago, wo es jetzt bereits zur Sache geht.
http://www.earthcam.com/usa/illinois/ch ... eyfield_hd" onclick="window.open(this.href);return false;
Wolkersdorf im Weinviertel, 174 Meter
http://www.wetter-wolkersdorf.at
Benutzeravatar
Stoney
Beiträge: 640
Registriert: Mittwoch 22. April 2009, 08:44
Skype: oe1ssu
Rufzeichen: OE1SSU
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Donnerstag 3. Februar 2011, 13:16

VIDEO: http://iptv.orf.at/stories/2040117/" onclick="window.open(this.href);return false;
lg Stefan,
Standort Wien 23 - Wetter: http://www.qth.at/oe1ssu/
Standort Niederösterreich, Kaiserkogel - Wetter + Webcam: http://adl304.oevsv.at/opencms/Wetter/
Benutzeravatar
steirerbua
Beiträge: 2261
Registriert: Montag 20. April 2009, 11:14
Wohnort: Wagenbach bei Ebersdorf 8273(Bez.Hartberg)
Kontaktdaten:

Donnerstag 3. Februar 2011, 15:10

Stoney hat geschrieben:VIDEO: http://iptv.orf.at/stories/2040117/" onclick="window.open(this.href);return false;
beeindruckent!!
lg Klaus

Wagenbach/Ebersdorf (Oststmk), 354m
Davis Vantage Pro 2

http://die-gute-alte-zeit.at
Benutzeravatar
Blizzard
Beiträge: 3748
Registriert: Freitag 18. Dezember 2009, 11:47
Wohnort: Wien 22 (Kagran)

Donnerstag 3. Februar 2011, 23:05

Sogar Mexiko meldet Schnee! *schock*

http://www.aolnews.com/2011/02/03/snow- ... ad-juarez/

Takt Ciudad Juarez: -13°C!
Tmin:-16°C!

Quelle: wetteronline.de
LG, Mario
Wien 22. Bezirk, Kagran (165m)
stefan
Beiträge: 2882
Registriert: Dienstag 21. April 2009, 19:35
Skype: qumander
Wohnort: Annaberg-Lungötz
Kontaktdaten:

Freitag 4. Februar 2011, 14:40

Blizzard hat geschrieben:Sogar Mexiko meldet Schnee! *schock*

http://www.aolnews.com/2011/02/03/snow- ... ad-juarez/

Takt Ciudad Juarez: -13°C!
Tmin:-16°C!

Quelle: wetteronline.de
Das ist dann echt kalt.

2008 war ich im November und Dezember in Monterrey, Nuevo Leon. Das liegt im Nordosten Mexikos, etwa 200 Meilen von der texanischen Grenze weg.
Da hatte es ein paar Tage nachts um die +5°C und das war saukalt. Wir haben in einem ganz normalen 2 Familienhaus gewohnt, also was besseres dort. Es gab aber trotzdem keine Heizung und Wärmedämmung oder Isolierglas sowieso nicht.
In der Früh war es so kalt im Haus, dass man beim Aufwachen seinen Atem gesehen hat.
Geschlafen haben wir mit allem, was wir zum Anziehen dabei hatten (waren ja eher auf sommerliche Temps eingestellt) ;)

In Monterrey ist es jetzt knapp 8 Uhr in der Früh bei -5°C.
Das muss dann echt zapfig sein für die Leute dort. V.a. diejenigen, die in den Hütten in Armenvierteln hausen.
LG Stefan
Annaberg-Lungötz, Tennengau, Salzburg, 896m
Wetterdaten + Webcam: http://www.wetter-hausruckviertel.at/lu ... rsicht.htm
Benutzeravatar
Matthias
Beiträge: 6569
Registriert: Sonntag 19. April 2009, 19:43

Freitag 4. Februar 2011, 14:56

...nicht lange dauerts, dann kommt schon der nächste Wintersturm! *hä* *schock*

Bild

Bild
lg,
Matthias

8072 Fernitz-Mellach, Graz-Umgebung

Wetterstation Fernitz: http://www.awekas.at/de/instrument.php?id=14717
stefan
Beiträge: 2882
Registriert: Dienstag 21. April 2009, 19:35
Skype: qumander
Wohnort: Annaberg-Lungötz
Kontaktdaten:

Freitag 4. Februar 2011, 14:57

Hier ein paar Stormchasers:

http://www.youtube.com/watch?v=M6tYWk-C ... re=related" onclick="window.open(this.href);return false;

Im Frühjahr und Sommer jagen die wohl Tornados. ;)
LG Stefan
Annaberg-Lungötz, Tennengau, Salzburg, 896m
Wetterdaten + Webcam: http://www.wetter-hausruckviertel.at/lu ... rsicht.htm
Benutzeravatar
steirerbua
Beiträge: 2261
Registriert: Montag 20. April 2009, 11:14
Wohnort: Wagenbach bei Ebersdorf 8273(Bez.Hartberg)
Kontaktdaten:

Freitag 4. Februar 2011, 15:50

am 2.2.11 um ca 9-10 Uhr Ortszeit da drüben hab ich zufällig bei einer der Webcams von Chicago so einen Blizzard festhalten können, die 3 Screenshots der Webcam habe ich binnen 10min gemacht, man sieht gut - das man nichts mehr sieht ;) !
Quelle der Webcam: http://media.myfoxchicago.com/fox/webcam4.html

Bild

Bild

Bild

und hier ein aktuelles Bild von heute:
Bild
lg Klaus

Wagenbach/Ebersdorf (Oststmk), 354m
Davis Vantage Pro 2

http://die-gute-alte-zeit.at
Antworten