16.06.2022 Superzellen über der Weststeiermark und SLO
Verfasst: Freitag 17. Juni 2022, 00:57
Hallo:
Die Wetterlage - flache Druckverteilung mit nordwestlicher Höhenströmung und Konvergenzlinie über dem SE - versprach durchaus heftige Entwicklungen. ZAMG-Bodenkarte von 1400 Uhr MESZ:
Bereits am frühen Nachmittag entwickelte sich über der südlichen Weststeiermark eine klassische Superzelle (ARSO NS-Radar):
Sofort nach der Arbeit fuhr ich (leider alleine, daher die leider nicht gute Bildqualität) auf der A9 bis zum Exit St. Veit/Vogau, von wo ich einen passablen Blick auf die massive Superzelle, die deutlich nach rechts (S) ausscherte, hatte:
Diese war auch deutlich von verschiedenen Webcams aus zu sehen:
bergfex-Webcam Leibnitz, Blickrichtung W:
bergfex-Webcam Eorykogel, Blickrichtung NW:
ARSO-Webcam Letališče Maribor, Blickrichtung NW:
Die Superzelle brachte leider massiven Schadenshagel mit einer Korngröße bis 4 cm, besonders im Raum Bad Schwanberg - Wies - Eibiswald, wobei besonders die Weinkulturen zu Schaden kamen.
Es gab auch beträchtliche Hagelansammlungen (Bildquellen: FF Eibiswald oben, ESTOFEX unten):
Ich fuhr nun zum Airport Maribor. Die Superzelle war inzwischen auf das Pohorje-Gebirge aufgelaufen, schwächelte und wurde von der nordwestlichen Höhenströmung ins Dravsko Polje (Draufeld) getrieben. Ich konnte die in Auflösung begriffene Superzelle von hier aus festhalten:
Andere slowen. Kollegen hielten die sich auflösende Superzelle über dem Pohorjegebirge ebenfalls fest (Bildquellen: Mihael Humar via Neurje.si oben, Jure Brolih via Neurje.si unten):
Ich fuhr anschließend (bei teilweise zähflüssigem Verkehr ) auf der A1 bis Celje-Ost, wo ich mich von der dortigen, ebenfalls in Auflösung begriffenen Superzelle, überrollen ließ. Glücklicherweise gab es nur ganz kleine (<1 cm) Hagelschloßen:
Am Abend bildete sich über der Bela Krajina eine weitere Superzelle, die im Raum Črnomelj Hagel bis zu 3 cm Durchmesser verursachte:
LG, Harald
Die Wetterlage - flache Druckverteilung mit nordwestlicher Höhenströmung und Konvergenzlinie über dem SE - versprach durchaus heftige Entwicklungen. ZAMG-Bodenkarte von 1400 Uhr MESZ:
Bereits am frühen Nachmittag entwickelte sich über der südlichen Weststeiermark eine klassische Superzelle (ARSO NS-Radar):
Sofort nach der Arbeit fuhr ich (leider alleine, daher die leider nicht gute Bildqualität) auf der A9 bis zum Exit St. Veit/Vogau, von wo ich einen passablen Blick auf die massive Superzelle, die deutlich nach rechts (S) ausscherte, hatte:
Diese war auch deutlich von verschiedenen Webcams aus zu sehen:
bergfex-Webcam Leibnitz, Blickrichtung W:
bergfex-Webcam Eorykogel, Blickrichtung NW:
ARSO-Webcam Letališče Maribor, Blickrichtung NW:
Die Superzelle brachte leider massiven Schadenshagel mit einer Korngröße bis 4 cm, besonders im Raum Bad Schwanberg - Wies - Eibiswald, wobei besonders die Weinkulturen zu Schaden kamen.
Es gab auch beträchtliche Hagelansammlungen (Bildquellen: FF Eibiswald oben, ESTOFEX unten):
Ich fuhr nun zum Airport Maribor. Die Superzelle war inzwischen auf das Pohorje-Gebirge aufgelaufen, schwächelte und wurde von der nordwestlichen Höhenströmung ins Dravsko Polje (Draufeld) getrieben. Ich konnte die in Auflösung begriffene Superzelle von hier aus festhalten:
Andere slowen. Kollegen hielten die sich auflösende Superzelle über dem Pohorjegebirge ebenfalls fest (Bildquellen: Mihael Humar via Neurje.si oben, Jure Brolih via Neurje.si unten):
Ich fuhr anschließend (bei teilweise zähflüssigem Verkehr ) auf der A1 bis Celje-Ost, wo ich mich von der dortigen, ebenfalls in Auflösung begriffenen Superzelle, überrollen ließ. Glücklicherweise gab es nur ganz kleine (<1 cm) Hagelschloßen:
Am Abend bildete sich über der Bela Krajina eine weitere Superzelle, die im Raum Črnomelj Hagel bis zu 3 cm Durchmesser verursachte:
LG, Harald