10.07.2023 Superzellen über Graz und der W-Steiermark
Verfasst: Dienstag 11. Juli 2023, 00:56
Hallo:
An der Vorderseite einer sich sehr schnell von NW nähernden Kaltfront, ausgehend von einem Tief über der Nordsee, bildete sich eine Konvergenz (Bodenkarten; Quelle: GeoSphere Austria):
Da sich von NW her ein Gewitter Graz näherte, verließ ich schnellstmöglich meinen Arbeitsplatz auf meinem Fahrrad. Aufgrund der äußerst starken nordwestlichen Höhenströmung näherte sich das Gewitter mit hoher Geschwindigkeit (>80 km/h) und verstärkte sich beim Einbruch ins Grazer Becken schnell zu einer klassischen Superzelle:
Die Verstärkung bzw. die rapide zunehmende Blitzfrequenz sind gut auf dem animierten ARSO-NS-Radar bzw. der Blitzkarte (www.blitzortung.org) zu erkennen:
Aufgrund der zunehmenden Naheinschläge (außerhalb des NS-Fußes!) musste ich auf der Murbrücke Schutz suchen:
Die Grazer Superzelle schwächte sich recht schnell ab und ermöglichte so den Blick auf die viel stärkere weststeirische Superzelle in der Ferne:
Nach etwa 15 Minuten konnte ich die Fahrt fortsetzen:
Von zu Hause fuhr ich dann noch mit dem Auto an der Rückseite des nun stark abschwächenden Gewitters bis Preding (etwas westlich davon gab es Sturmschäden). Blick auf die nun bereits südlich der österreichisch-slowenischen Grenze liegende, schwache Zelle:
Wieder zu Hause, konnte ich noch den schönen Sonnenuntergang genießen:
Liee Grüße, Harald
An der Vorderseite einer sich sehr schnell von NW nähernden Kaltfront, ausgehend von einem Tief über der Nordsee, bildete sich eine Konvergenz (Bodenkarten; Quelle: GeoSphere Austria):
Da sich von NW her ein Gewitter Graz näherte, verließ ich schnellstmöglich meinen Arbeitsplatz auf meinem Fahrrad. Aufgrund der äußerst starken nordwestlichen Höhenströmung näherte sich das Gewitter mit hoher Geschwindigkeit (>80 km/h) und verstärkte sich beim Einbruch ins Grazer Becken schnell zu einer klassischen Superzelle:
Die Verstärkung bzw. die rapide zunehmende Blitzfrequenz sind gut auf dem animierten ARSO-NS-Radar bzw. der Blitzkarte (www.blitzortung.org) zu erkennen:
Aufgrund der zunehmenden Naheinschläge (außerhalb des NS-Fußes!) musste ich auf der Murbrücke Schutz suchen:
Die Grazer Superzelle schwächte sich recht schnell ab und ermöglichte so den Blick auf die viel stärkere weststeirische Superzelle in der Ferne:
Nach etwa 15 Minuten konnte ich die Fahrt fortsetzen:
Von zu Hause fuhr ich dann noch mit dem Auto an der Rückseite des nun stark abschwächenden Gewitters bis Preding (etwas westlich davon gab es Sturmschäden). Blick auf die nun bereits südlich der österreichisch-slowenischen Grenze liegende, schwache Zelle:
Wieder zu Hause, konnte ich noch den schönen Sonnenuntergang genießen:
Liee Grüße, Harald