Bild 1: Auf der Rax sieht man noch deutlich den Neuschnee.
Bild 3: Der lange Kamm des Rosaliengebirges, der rechts in die Bucklige Welt übergeht.
Im Vordergrund rechts der Weißjacklberg (805m), links Kohlberg (708m). Die Nebelgrenze lag bei etwa 600m.
Bild 4: Immer wieder ein Highlight: die Rote Wand!
Heute besonders schön durch die Nebelschwaden im Schwarzatal. Im Hintergrund das Günser Gebirge.
Bild 5: Herbstwald
Bild 6: Arabichl, Mitterotter, Großer Otter, Alpkogel, Sonnwendstein und Stuhleck
Bild 7: Der Nebel strömt taleinwärts ...
Bild 8: und endet bei Gloggnitz.
Dort verengt sich das Schwarzatal zwischen Schafkogel und Silbersberg.
Bild 9: Blick nach Südosten, der Nebel schwappt zwischen Kohlberg und Weißjacklberg hinweg.
Bild 10: Die Wetterscheide beim Schloss Gloggnitz
Bild 11: Herbstfarben am Weg.
Bild 13: Die Sichtschneisen für den Jäger, etwas weiter rechts im Schatten lagen auf 1300 m noch ein paar Schneereste.
Bild 14: Stille Bodenwiese, links Waxriegel mit Schneeresten, rechts Hoher Hengst.
Bild 15: Ilse-Rast, mit Sonnwendstein gegenüber
Im Tal wird es zunehmend dunstig, der Nebel wird bald zurückkehren.
Bild 16: Zwei Stunden nach unserer Rast auf der Roten Wand ist der Nebel weiter ins Tal vorangeschritten.
Erklärung: Großräumig begünstigt die südöstliche Anströmung die Nebel- und Hochnebelbildung am Alpenostrand. Feuchte Luft wird gegen die Hügel gedrückt und kondensiert. Am Vormittag herrscht Talauswind, mit dem die kalte Luft und der Nebel aus dem Schwarzatal fließen. Zudem greift der Föhn teils lebhaft durch und je nach Stärke verdrängt er bis nach Pottschach und weiter nördlich die kalte Nebelluft. Am späten Nachmittag kehren sich die Druckverhältnisse jedoch um. Die maximale Erwärmung über den wolkenfreien Bergen rund um Semmering, Gahns und Rax ist erreicht. Der Luftdruck ist dort relativ niedriger als unter der kalten Nebeldecke im südlichen Steinfeld. Das taleinwärts gerichtete Druckgefälle bewirkt einen Nordostwind, mit dem der Nebel zurück ins Schwarzatal zieht.
Bild 18: Die Kaltlufthaut wird ausgeprägter.
Im Hintergrund links über dem Stuhleck ist ein mehrschichtiger Altocumulus lenticularis erkennbar (südwestliche Anströmung).
Bild 19: Neben einigen Zyklamen, Gefranstem Enzian und Frühlingsenzian blüht hier der Rauhe Kranzenzian auf gerade mal knapp 700m Seehöhe.
Bild 25: Immer dunstiger nun über Payerbach.
Bild 27: Heukuppe mit Sabel (dann wird das Wetter miserabel, naja, dauert noch ein wenig)
Bild 28: Erste Nebelschwaden Richtung Geyerstein
Als wir zurückfahren, tauchen wir bei Gloggnitz bald wieder in den Nebel ein, der sich erst bei Wiener Neustadt wieder lichtet. Die Luft ist selbst im Wiener Becken spürbar milder geworden, ein Schwall Adrialuft, der die Inversion deutlich abgeschwächt hat. In Payerbach hatte es am Nachmittag glatte 20°C, auf der Rax 14°C.
alle Bilder, auch die nicht wetterrelevanten, hier: http://www.inntranetz.at/galerie/touren ... ewand.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Gruß,Felix
24.10.16 Nebelphänomen im südlichen Schwarzatal
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- Feli
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wunderschöne herbst-berglandschaft!
danke fürs mitnehmen
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liebe grüsse
(die) Feli
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- ManuelW4
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toller bericht! die bodenwiese schaut übrigens bzgl. tiefe minima gut aus, vielleicht gelingt es mir einmal, dort zu messen
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Schöne Herbststimmungen