Wetterwiese 2020
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Mir ist aufgefallen, dass auf der Homepage der ZAMG die exakt gleiche Farbenampel existiert wie bei der nunmehrigen Corona-Ampel:
Bei der ZAMG ist es ja gar nicht schwer zu verstehen, vielleicht klappt`s ja bei der anderen auch bald einmal...
L.G., chris-kapfenberg
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Angeblich gibts irgendwo die Temp-Jahresmittelwerte für AT "seit Mozart" - also so 200 Jahre - hat wer einen Link?
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Sehr kurious: meteoblue gibt bei der Prognose für Wien gerade eine Wahrscheinlichkeit von 0% angegeben für Samstag. Da fragt man sich schon, ob sie nicht gleich hinschreiben "Suchen Sie es sich aus - Sonne, Regen, Wolken" - weil bei 0% das was dort steht eh komplett wertlos ist
Fehler oder wie ist das möglich? Ich mein 0% hab ich noch nie irgendwo gefunden..
https://www.directupload.net/file/d/594 ... 2s_png.htm
Fehler oder wie ist das möglich? Ich mein 0% hab ich noch nie irgendwo gefunden..
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4. frosttag in folge heute in oberlainsitz im westlichen waldviertel in nur 625m meereshöhe,
während sämtliche zamg-stationen - also auch jene in st. michael im lungau, st. jakob in defereggen und anderen angeblichen kältepolen - seit dem frühjahr immer noch frostfrei sind (hochgebirgsstationen natürlich ausgenommen).
während sämtliche zamg-stationen - also auch jene in st. michael im lungau, st. jakob in defereggen und anderen angeblichen kältepolen - seit dem frühjahr immer noch frostfrei sind (hochgebirgsstationen natürlich ausgenommen).
* Seefeld, Tirol.
* Freiwald, westliches Waldviertel: Österreichs kälteste Region.
* Freiwald, westliches Waldviertel: Österreichs kälteste Region.
Heute Abend im ARD-Wetter wurde gezeigt, dass es derzeit am Nordpol durchgehend um 8-12K zu warm ist. Grönland noch immer um 5K. Russland auch zu warm.
Welchen Einfluss kann das auf unseren Winter haben? Bis dieser großflächige Überschuss mal weg ist kann ja lange Zeit vergehen. Sieht also wieder nach einem Herbst, als nach einem Winter bei uns aus - oder?
Welchen Einfluss kann das auf unseren Winter haben? Bis dieser großflächige Überschuss mal weg ist kann ja lange Zeit vergehen. Sieht also wieder nach einem Herbst, als nach einem Winter bei uns aus - oder?
- Feli
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ich stells mal da rein:
suche nach einem neuen standort für ein wetterradar in tirol:
https://tirol.orf.at/stories/3068559/
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liebe grüsse
(die) Feli
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I took a heavenly ride through our silence, I knew the waiting had begun. And headed straight into the shining sun -D. Gilmore
Schneefrosch 2017/2023
Eisfrosch 2020/21
(die) Feli
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Im nördlichen Weinviertel Rekord-Niederschlag, in den letzten 3 Tagen eine Menge von 103,5 mm, im Oktober bis jetzt 117 mm, was jetzt zur Monatsmitte schon einen Rekord darstellt, seit meinen Aufzeichnungen noch nie so viel in einem Oktober, der Durchschnitt wäre bei 39 mm - dabei bekommen wir morgen ja noch einen Nachschlag. Insgesamt heuer bis jetzt 621,5 mm, entspricht schon jetzt dem gesamten durchschnittlichen Jahresniederschlag bei uns. Ein Traum wäre so eine VB-Lage in 2 bis 3 Monaten, da gäbe es ja bis zu 1 m Neuschnee, gar nicht vorzustellen.
In Wien wohl auch mit derzeit 115mm ein rekordträchtiger Oktober 2020 in Sachen Niederschlag, jedoch bisher wohl auch einer der trübsten, was sich natürlich (hoffentlich!) noch ein wenig bessern kann.
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Was mir heuer auffällt im Wettergeschehen sind fehlende Herbststürme. Ist das viell. ein Zeichen, dass vom Atlantik bisher nichts gekommen ist? Bleibt das ev. so? Ist das auch ein gutes Zeichen für den Winter?
L.G., chris-kapfenberg
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Hallo Chris!
Positive Werte stehen dabei für überdurchschnittlich starke Druckgegensätze zwischen Azorenhoch und Islandtief bzw. mittleren und arktischen Breiten, negative Werte für unterdurchschnittlich starke Druckgegensätze. Der Grund, warum es bei uns dennoch windschwach ist, liegt am ausgeprägten Kontinentalhoch, das alle atlantischen Fronten momentan auf Abstand hält bzw. am Weg nach Mitteleuropa verhungern lässt.
Statistisch gesehen sind aktive Hurrikansaisonen aber durchaus vielversprechend für Winterwetter in Mitteleuropa. Momentan liegen wir bei der Anzahl an atlantischen Hurrikans auf Augenhöhe mit dem bisherigen Spitzenreiter 2005. Eine Wiederholung von damals würde ich unterschreiben!
Besser jedenfalls so wie jetzt, also ein plötzlicher Atlantikdurchbruch Anfang Dezember (nach zuvor länger inaktivem Atlantik). In diesen Fällen blieb der Atlantikeinfluss fast immer sehr beständig. Bestes Beispiel hierfür war wohl der vergangene Winter.
Der Atlantik ist in letzter Zeit, nicht zuletzt aufgrund der aktiven Hurrikansaison, wobei immer wieder ehemalige Hurrikans in die atlantische Frontalzone eingegliedert werden, durchaus aktiv, erkennbar an den positiven NAO und AO-Indizes (siehe https://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/ ... /nao.shtml und https://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/ ... x/ao.shtml)chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 20:45Was mir heuer auffällt im Wettergeschehen sind fehlende Herbststürme. Ist das viell. ein Zeichen, dass vom Atlantik bisher nichts gekommen ist?
Positive Werte stehen dabei für überdurchschnittlich starke Druckgegensätze zwischen Azorenhoch und Islandtief bzw. mittleren und arktischen Breiten, negative Werte für unterdurchschnittlich starke Druckgegensätze. Der Grund, warum es bei uns dennoch windschwach ist, liegt am ausgeprägten Kontinentalhoch, das alle atlantischen Fronten momentan auf Abstand hält bzw. am Weg nach Mitteleuropa verhungern lässt.
Mittelfristig schaut es eher noch nach einer Zunahme der Dynamik am Atlantik aus, wobei noch unklar ist, inwieweit das Kontinentalhoch dagegen halten kann. Tendenziell schaut es aber eher nach einer nördlich verlaufenden Frontalzone (antizyklonale Westlage) aus, wobei in Mitteleuropa mit einem Ableger des Azorenhochs weiter der Hochdruckeinfluss überwiegen würde.
Das kann leider keiner sagen.chris-kapfenberg hat geschrieben: ↑Dienstag 10. November 2020, 20:45Ist das auch ein gutes Zeichen für den Winter?
Statistisch gesehen sind aktive Hurrikansaisonen aber durchaus vielversprechend für Winterwetter in Mitteleuropa. Momentan liegen wir bei der Anzahl an atlantischen Hurrikans auf Augenhöhe mit dem bisherigen Spitzenreiter 2005. Eine Wiederholung von damals würde ich unterschreiben!
Besser jedenfalls so wie jetzt, also ein plötzlicher Atlantikdurchbruch Anfang Dezember (nach zuvor länger inaktivem Atlantik). In diesen Fällen blieb der Atlantikeinfluss fast immer sehr beständig. Bestes Beispiel hierfür war wohl der vergangene Winter.
Freundliche Grüße, Daniel
Wohnort: Trofaiach (Bezirk Leoben)/ Obersteiermark, Seehöhe: 695m.
Wetterstation: Davis Vantage Vue (seit 27.12.2014)
FEUERFROSCH 2014 & 2016
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Wetterstation: Davis Vantage Vue (seit 27.12.2014)
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Ich war heute zum Glück im Bergland, aber egal welche Statistik der Wetterdienste oder welchen Wetterbericht ich sehe ... gibt es eigentlich eine Region in Österreich, Deutschland oder Schweiz, die im langjährigen Schnitt weniger Sonnenstunden im November und Dezember hat, als die Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland)?
Selbst im deutschen Fernsehen wird die Gegend in Bayern entlang Donau immer wieder als einzige Region erwähnt, wo sich Nebel deutschlandweit noch hartnäckig halten kann. Kommt der Donau da nochmal mehr Bedeutung als Nebelerzeuger zu, als anderen Flüssen?
Danke für eure Ideen dazu =)
Selbst im deutschen Fernsehen wird die Gegend in Bayern entlang Donau immer wieder als einzige Region erwähnt, wo sich Nebel deutschlandweit noch hartnäckig halten kann. Kommt der Donau da nochmal mehr Bedeutung als Nebelerzeuger zu, als anderen Flüssen?
Danke für eure Ideen dazu =)
Also ich habe mir jetzt mal bei der ZAMG die Werte beim Sonnenschein für November 2020 angesehen und da ist z.B. Klagenfurt trüber als Wien, Linz in etwa gleich trüb. Ist also sicherlich nicht so, dass es hier exklusiv den Osten betrifft, die üblichen Nebelgebiete sind nicht nur im Osten, sondern genauso in OÖ, diversen Tallagen und ebenso im Süden Österreichs, während der Westen oft begünstigt ist. Ist aber alles in Summe nicht so ungewöhnlich, sondern eben die gewohnte Spätherbstkost, was man auch daran sieht, dass z.B. Wien derzeit nur leicht unterdurchschnittlich in Sachen Sonnenschein im November bilanziert.dubstep hat geschrieben: ↑Samstag 14. November 2020, 19:26Ich war heute zum Glück im Bergland, aber egal welche Statistik der Wetterdienste oder welchen Wetterbericht ich sehe ... gibt es eigentlich eine Region in Österreich, Deutschland oder Schweiz, die im langjährigen Schnitt weniger Sonnenstunden im November und Dezember hat, als die Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland)?
Selbst im deutschen Fernsehen wird die Gegend in Bayern entlang Donau immer wieder als einzige Region erwähnt, wo sich Nebel deutschlandweit noch hartnäckig halten kann. Kommt der Donau da nochmal mehr Bedeutung als Nebelerzeuger zu, als anderen Flüssen?
Danke für eure Ideen dazu =)
1060&1230 Wien.
Interessanter ZAMG-Artikel zur Veränderung der Winter in unseren Breitengraden
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/new ... ger-schnee
Und es wird zudem die auch hier immer wieder mal vorzufindenden Mär, dass die Winter später enden würden, durch Fakten widerlegt.
Natürlich enden die Winter auch früher, spätere Kälteeinbrüche im Frühling hat es immer wieder gegeben (siehe Eisheilige und Schafskälte), nur haben sie mitunter weniger Schäden angerichtet, weil vor 30 Jahren die Vegetation Mitte April noch nicht so weit fortgeschritten war, wie sie es nun durch den frühen Frühlingsbeginn oft ist.
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/new ... ger-schnee
Und es wird zudem die auch hier immer wieder mal vorzufindenden Mär, dass die Winter später enden würden, durch Fakten widerlegt.
Natürlich enden die Winter auch früher, spätere Kälteeinbrüche im Frühling hat es immer wieder gegeben (siehe Eisheilige und Schafskälte), nur haben sie mitunter weniger Schäden angerichtet, weil vor 30 Jahren die Vegetation Mitte April noch nicht so weit fortgeschritten war, wie sie es nun durch den frühen Frühlingsbeginn oft ist.
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hat zwar nicht direkt was mit wetter zu tun, aber heute nacht gabs einen meteoriteneinschlag in Ö der recht spektakulär seine bahn gezogen hat.
ORF - bericht:
https://ooe.orf.at/stories/3077048/
bild aus dem orf-bericht:
bericht von der sternwarte gahberg
https://www.astronomie.at/Scripts/shown ... ewsId=2442
in tschechisch, aber die bilder sind interessant - hier ist auch eine karte, die das gebiet zeigt, wo die bruchstücke zu finden sein könnten.
http://www.asu.cas.cz/articles/1735/19/ ... idove-site
ORF - bericht:
https://ooe.orf.at/stories/3077048/
bild aus dem orf-bericht:
bericht von der sternwarte gahberg
https://www.astronomie.at/Scripts/shown ... ewsId=2442
in tschechisch, aber die bilder sind interessant - hier ist auch eine karte, die das gebiet zeigt, wo die bruchstücke zu finden sein könnten.
http://www.asu.cas.cz/articles/1735/19/ ... idove-site
liebe grüsse
(die) Feli
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(die) Feli
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Was mir zu Winterbeginn auffällt, ist das relativ häufige Auftreten von Frost in den Niederungen. Bei uns sicher schon 6-7 x seit Oktober. Heute lag das Minima bei -6°.
In den letzten Jahren hatte ich oft erst ab Mitte/Ende Dezember richtigen Bodenfrost. Vielleicht ein gutes Omen, dass der Winter heuer zum. durchschnittlich ausfallen wird. Denn auch ab dem kommenden WE gehen die Members (zum. einmal bei GFS) weit nach unten...
L.G., chris-kapfenberg
In den letzten Jahren hatte ich oft erst ab Mitte/Ende Dezember richtigen Bodenfrost. Vielleicht ein gutes Omen, dass der Winter heuer zum. durchschnittlich ausfallen wird. Denn auch ab dem kommenden WE gehen die Members (zum. einmal bei GFS) weit nach unten...
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Frost gibt’s, das ist zumindest kein schlechtes Zeichen.
Derzeit gibt’s, zumindest beim Kachelmann, kein einziges Modell das für die nächsten zehn Tage Nieserschlagssignale anzeigt. Sowas habe ich für unsere Region noch nie gesehen.
Derzeit gibt’s, zumindest beim Kachelmann, kein einziges Modell das für die nächsten zehn Tage Nieserschlagssignale anzeigt. Sowas habe ich für unsere Region noch nie gesehen.
Standort: Oberhalb von Schwaz in Tirol auf knapp 900m
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Sonne!
Ich habe mir gedacht "Wow, dieses Jahr geht mir die Sonne aber so richtig ab!" - aber in der Statistik für Wien in diesem Fall gar nicht soo viel weniger.
Dezember bis heute: 4h statt 14h
November: 59h statt 69h
Oktober: 88h statt 133h
Gefühl ist dennoch seit Wochen die Sonne höchstens sporadisch kurz mal zu sehen und nur dauerhaft Nebel und/oder Wolken vorherrschend. Aber anscheinend gar nicht so außergewöhnlich. Liegt dann wohl tatsächlich am Umstand, dass man nicht wirklich weg kann wegen den mehr oder wenig wiederauferstandenen nationalstaatlichen Grenzen und die generelle Lage einfach so trostlos wie dieses Wetter ist...
Ich habe mir gedacht "Wow, dieses Jahr geht mir die Sonne aber so richtig ab!" - aber in der Statistik für Wien in diesem Fall gar nicht soo viel weniger.
Dezember bis heute: 4h statt 14h
November: 59h statt 69h
Oktober: 88h statt 133h
Gefühl ist dennoch seit Wochen die Sonne höchstens sporadisch kurz mal zu sehen und nur dauerhaft Nebel und/oder Wolken vorherrschend. Aber anscheinend gar nicht so außergewöhnlich. Liegt dann wohl tatsächlich am Umstand, dass man nicht wirklich weg kann wegen den mehr oder wenig wiederauferstandenen nationalstaatlichen Grenzen und die generelle Lage einfach so trostlos wie dieses Wetter ist...
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zum Flächenvergleich: aktueller Wärmeüberschuss (in den Niederungen durch Inversion gedämpft)
vs "Kälteeinbruch" am 25./26.12.
wobei die rote Linie der schon verfälschte Mittelwert 1981-2010 ist
gegen den einigermaßen unverfälschten Mittelwert 1961-1990 wäre der "Kälteeinbruch" kaum sichtbar
vs "Kälteeinbruch" am 25./26.12.
wobei die rote Linie der schon verfälschte Mittelwert 1981-2010 ist
gegen den einigermaßen unverfälschten Mittelwert 1961-1990 wäre der "Kälteeinbruch" kaum sichtbar
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...ist aber schon eine Sensation, dass sich um Weihnachten herum bis Silvester eine "normal" temperierte Lage einstellt...hochalm hat geschrieben: ↑Samstag 19. Dezember 2020, 19:40zum Flächenvergleich: aktueller Wärmeüberschuss (in den Niederungen durch Inversion gedämpft)
vs "Kälteeinbruch" am 25./26.12.
wobei die rote Linie der schon verfälschte Mittelwert 1981-2010 ist
gegen den einigermaßen unverfälschten Mittelwert 1961-1990 wäre der "Kälteeinbruch" kaum sichtbar
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Der EZ Abendlauf ist aber schon harte Kost heute, ein wenig kalt bis zum 27. dann geht die milde Vorderseite schon los, an der Alpennordseite mit Föhn ziemlich mild, weit und breit keine Kaltluft mehr zu sehen, die Niederschläge auf der Alpensüdseite würden sich nach dieser Berechnung auch in Grenzen halten, aber auch Gfs hat in den Ensembles einige Varianten dieser Lösung, man kann als Winterfreund nur auf Änderung hoffen, bin gespannt auf die Ensembles von EZ wie sich dieser Lauf einordnet.
lg Helmut Kalsdorf b. Graz
Oktober, November hatte Wien Hohe Warte ein Sonnendefizit. Doch dieser Dezember könnte alle Rekorde brechen. Egal wie weit ich in der ZAMG-Statistik zurückschaue. Ich finde keinen Dezember, in dem es so wenig Sonnenstunden (bis 21.12.) in Wien gab, wie heuer. 4 Stunden statt 33 bis zum heutigen Tag. Und der Schnitt von 33 ist schon wenig, weil Flachland, Nebel ...dubstep hat geschrieben: ↑Samstag 14. November 2020, 19:26... gibt es eigentlich eine Region in Österreich, Deutschland oder Schweiz, die im langjährigen Schnitt weniger Sonnenstunden im November und Dezember hat, als die Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland)?
Selbst im deutschen Fernsehen wird die Gegend in Bayern entlang Donau immer wieder ...
Wir sind jedenfalls auf Rekordkurs. Das in Kombination mit den aktuellen Beschränkungen kann schon hart sein.
Kann eine mögliche Ursache sein, dass der Oktober weit überdurchschnittlich niederschlagsreich war, sich Wasser in den Böden gesammelt hat und dieses nun bis zum Frühjahr eben gebunden ist (Nässe > kalte Luft > Nebel > keine Sonne > keine Verdunstung). Sozusagen ein Kreislauf? Kann man da ein Muster erkennen?
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Interessant auch die anderen Landeshauptstädte: Klagenfurt 2h statt 38h, Graz 8h statt 49h, Bad Gleichenberg 2h statt 36h, Eisenstadt 10h statt 35h...dubstep hat geschrieben: ↑Montag 21. Dezember 2020, 20:01Oktober, November hatte Wien Hohe Warte ein Sonnendefizit. Doch dieser Dezember könnte alle Rekorde brechen. Egal wie weit ich in der ZAMG-Statistik zurückschaue. Ich finde keinen Dezember, in dem es so wenig Sonnenstunden (bis 21.12.) in Wien gab, wie heuer. 4 Stunden statt 33 bis zum heutigen Tag. Und der Schnitt von 33 ist schon wenig, weil Flachland, Nebel ...dubstep hat geschrieben: ↑Samstag 14. November 2020, 19:26... gibt es eigentlich eine Region in Österreich, Deutschland oder Schweiz, die im langjährigen Schnitt weniger Sonnenstunden im November und Dezember hat, als die Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland)?
Selbst im deutschen Fernsehen wird die Gegend in Bayern entlang Donau immer wieder ...
Wir sind jedenfalls auf Rekordkurs. Das in Kombination mit den aktuellen Beschränkungen kann schon hart sein.
Kann eine mögliche Ursache sein, dass der Oktober weit überdurchschnittlich niederschlagsreich war, sich Wasser in den Böden gesammelt hat und dieses nun bis zum Frühjahr eben gebunden ist (Nässe > kalte Luft > Nebel > keine Sonne > keine Verdunstung). Sozusagen ein Kreislauf? Kann man da ein Muster erkennen?
Eventuell wird das durch tendenziell wärmere Wetterlagen noch häufiger in Zukunft vorkommen, quasi in der Höhe warm und sonnig - unten kühl und nebelig? Gibt es eigentlich, neben der Sonnenscheindauer auch eine Art "Nebelstatistik", wo man da eventuelle Zunahmen beobachten könnte? Wahrscheinlich nicht oder?
Schon echt traurig, die globale Krise und dann auch noch so ein trübes Wetter ohne jeglichen Sonnenschein - keine gute Kombination. Aber ab jetzt geht es ja aufwärts, sowohl weil die Tage länger werden als auch die Sonnenscheindauer_: Jänner 72h, Februar 103h. Durchschnittswerte.. vor allem aber dann hoffentlich Wetterlagen, die auch in die Niederungen Sonnenlicht bringen.
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